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1.
Erscheinungsdatum:
17.08.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schüler
mit
Förderbedarf
besuchen
Regelschulen.
Der
Schulleiter
Martin
Sandkämper
nennt
Einzelheiten.
Überschrift:
26 Osnabrücker Fünftklässler in der Inklusion
Zwischenüberschrift:
Umbauten reibungslos – Pädagogik entwickelt sich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
den
Ferien
besuchen
in
Osnabrück
26
Fünftklässler
mit
Förderbedarf
Regelschulen.
An
den
städtischen
Gymnasien
wurde
kein
Inklusionskind
angemeldet.
Die
baulichen
Anpassungen
hätten
reibungslos
geklappt.
Die
pädagogische
Inklusion
der
Inklusionsschüler
an
der
Bertha-
von-
Suttner-
Realschule
entwickele
sich
noch,
berichtete
Schulleiter
Martin
Sandkämper
auf
Anfrage
unserer
Zeitung.
Insgesamt
nehmen
seit
dem
Ende
der
Sommerferien
26
Kinder
mit
Förderbedarf
am
Unterricht
der
weiterführenden
Regelschulen
in
Osnabrück
teil,
meldete
jetzt
die
Stadt.
In
der
Suttner-
Realschule
haben
am
8.
August
drei
Kinder
mit
Förderbedarf
angefangen.
Zwei
der
Kinder
benötigen
besondere
Förderung
ihrer
emotionalen
und
sozialen
Entwicklung.
Ein
Junge
ist
hörgeschädigt.
Um
seinen
Nachteil
auszugleichen,
wurden
eine
Akustikdecke
und
weitere
Klangverbesserungen
an
den
Wänden
eingebaut.
Unbürokratisch
und
schnell
habe
die
Stadt
den
Einbau
in
den
Sommerferien
veranlasst,
berichtet
Sandkämper.
Ob
diese
baulichen
Veränderungen
in
den
kommenden
Jahren
noch
ausreichen,
wenn
der
Schüler
mit
seinen
Klassenkameraden
häufiger
als
jetzt
Fachräume
aufsuchen
wird,
müsse
sich
zeigen.
Der
Schulleiter
hat
die
Eltern
gebeten,
sich
bei
eventuell
auftretenden
Problemen
unverzüglich
zu
melden,
damit
er
reagieren
könne.
Das
Land
Niedersachsen
hat
den
Kommunen
die
Einrichtung
von
Schwerpunktschulen
für
einen
Übergangszeitraum
bis
2018
eingeräumt.
"
Wir
haben
für
Osnabrück
entschieden,
dass
bereits
in
diesem
Schuljahr
alle
Schulen
in
Osnabrück
inklusiv
sind.
Das
hat
alle
Beteiligten
in
kurzer
Zeit
vor
Herausforderungen
gestellt,
denn
die
Kinder
haben
ganz
unterschiedliche
Bedürfnisse,
auf
die
wir
individuell
eingehen"
,
erläutert
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski.
Deshalb
habe
der
Fachbereich
Schule/
Sport
mit
dem
Eigenbetrieb
Immobilien
und
den
Schulen
bedarfsorientierte
Baumaßnahmen
geplant,
die
teilweise
auch
schon
abgeschlossen
sind.
Neben
baulichen
Maßnahmen
wurden
gesonderte
Unterrichtsmaterialien,
Ausstattungs-
und
Einrichtungsgegenstände
wie
höhenverstellbare
Tische
und
Stühle
sowie
elektronische
Hilfen
(Smartboard,
PC)
erworben.
So
wurde
beispielsweise
auch
ein
Schwellkopierer
zur
Unterstützung
für
Blinde
und
sehbehinderte
Schüler
angeschafft.
Dieser
kann
grafische
Oberflächen
darstellen,
indem
er
zum
Beispiel
Linien
aufschäumt
und
so
mit
den
Fingerkuppen
gelesen
werden
können.
Für
die
drei
neuen
Realschüler
mit
Förderbedarf
werden
der
Schule
insgesamt
10,
5
Lehrerstunden
zusätzlich
zugebilligt.
"
Damit
werden
wir
nicht
im
gewünschten
Maße
unterstützt,
aber
es
ist
besser,
als
wir
zunächst
befürchtet
hatten"
,
bewertet
Sandkämper
die
Lehrerversorgung.
Die
Hälfte
der
zusätzlichen
Stunden
übernehmen
Lehrer
mit
sonderpädagogischer
Ausbildung.
Für
die
übrigen
Stunden
sind
Realschullehrer
zuständig,
die
sich
bereits
lange
vor
dem
8.
August
auf
diese
Aufgabe
mit
speziellen
Fortbildungen
vorbereitet
hätten,
sagt
Realschulleiter
Sandkämper.
Bisher
laufe
alles,
aber
für
eine
endgültige
Beurteilung
sei
es
jetzt
noch
zu
früh.
"
Viele
Schritte
in
die
Inklusion
können
wir
erst
jetzt
beim
Gehen
lernen"
,
findet
der
Schulchef,
aber
blickt
optimistisch
nach
vorn.
Auch
der
Stadtelternrat
will
zunächst
abwarten,
wie
sich
die
Inklusion
in
Osnabrück
entwickelt.
Vorsitzende
Petra
Knabenschuh
kündigte
an,
dass
sich
das
städtische
Elterngremium
im
Herbst
mit
der
Entwicklung
befassen
wolle:
"
Erst
dann
wird
man
vermutlich
die
Erfahrungen
gesammelt
haben,
um
die
Situation
bewerten
zu
können."
"
In
Osnabrück
haben
Eltern
von
insgesamt
61
Schülern
mit
Bedarf
an
sonderpädagogischer
Unterstützung
von
der
Wahlmöglichkeit
Gebrauch
gemacht
und
lassen
ihr
Kind
eine
allgemeine
Schule
besuchen"
,
erläuterte
Stadträtin
Rita
Maria
Rzyski
in
Vertretung
des
Oberbürgermeisters.
Für
die
Jahrgangsstufe
1
sind
35
Anmeldungen,
verteilt
auf
14
Schulen,
eingegangen.
Die
26
Anmeldungen
für
die
weiterführenden
Schulen
gingen
bei
zwei
Gesamtschulen,
zwei
Hauptschulen
und
der
Suttner-
Realschule
ein.
Im
Vorfeld
zum
Anmeldungsturnus
hat
das
Bildungsbüro
der
Stadt
gemeinsam
mit
der
Landesschulbehörde
ein
Beratungsangebot
für
Eltern
ins
Leben
gerufen.
Autor:
Michael Schwager