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1.
Erscheinungsdatum:
16.08.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtbaurat
Frank
Otte
äußert
sich
zu
den
Realisierungsmöglichkeiten
eines
Busbahnhofs.
Weiterhin
kritisierte
er
die
Vorstellungen
der
Kaufmannsinitiative
"
Lebendiges
Osnabrück"
,
ein
zusätzliches
Parkhaus
am
Neumarkt
zu
errichten.
Einzelheiten.
Überschrift:
Stadt setzt weiter auf Shoppingcenter
Zwischenüberschrift:
Neumarkt: Bauverwaltung bezieht klar Stellung gegen Busbahnhof
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
will
die
Idee
von
einem
Busbahnhof
anstelle
eines
Shoppingcenters
am
Neumarkt
nicht
aufgreifen.
Am
Donnerstag
bezog
die
Bauverwaltung
im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
Stellung
gegen
das
von
der
Kaufmannschaft
vorgelegte
Alternativkonzept.
Der
Essener
Centerentwickler
mfi
peilt
jetzt
den
Baustart
in
der
zweiten
Jahreshälfte
2014
an.
"
Wir
sehen
keine
Realisierungschance"
,
erklärte
Stadtbaurat
Frank
Otte
gegenüber
unserer
Zeitung
zu
den
Plänen
der
Kaufmannsinitiative
"
Lebendiges
Osnabrück"
.
Städtebauliches
Ziel
sei
es,
die
Barrierewirkung
der
breiten
Fahrbahn
am
Neumarkt
zu
beseitigen.
Das
gelinge
nicht
mit
dem
Konzept,
und
eine
Fußgängerunterführung
schaffe
auch
keine
Verbesserung,
weil
sie
den
Neumarkt
wegen
ihrer
langen
Rampen
für
Passanten
abschneide.
Otte
äußerte
sich
auch
kritisch
zu
dem
Parkhaus,
das
die
Center-
Gegner
an
dem
von
ihnen
vorgeschlagenen
Busbahnhof
favorisieren.
Schon
wegen
der
Verkehrsführung
sei
eine
solche
Einrichtung
an
dieser
Stelle
äußerst
problematisch.
Das
Konzept
der
Kaufmannsinitiative
habe
aber
schon
deshalb
keine
Chance,
weil
kein
Investor
in
Sicht
sei
und
weil
die
erforderlichen
Grundstücke
nicht
zur
Verfügung
stünden.
Ähnlich
äußerte
sich
mfi-
Projektmanager
Nils
Perpeet.
Im
Grunde
sei
es
den
Initiatoren
ja
auch
nicht
darum
gegangen,
etwas
Neues
zu
realisieren,
sondern
das
Einkaufszentrum
zu
verhindern.
mfi
schaltet
in
diesen
Wochen
von
der
Projektentwicklung
auf
das
Projektmanagement
um.
Im
Vertrauen
auf
den
Bebauungsplan,
über
den
der
Rat
Anfang
2014
entscheiden
will,
hat
das
Essener
Immobilienunternehmen
das
Architekturbüro
Kada
Wittfeld
aus
Aachen
eingeschaltet.
Die
Architekten
hätten
die
bisherigen
Center-
Pläne
"
komplett
auf
links
gedreht"
und
seien
zu
eigenen
Vorschlägen
gekommen,
vermerkte
Nils
Pepeet.
So
soll
die
Gebäudekante
im
Erdgeschoss
nicht
bis
an
die
Grenze
gehen,
um
einen
fließenden
Übergang
zu
gestatten
und
angesichts
der
benachbarten
Bushaltestellen
keine
Enge
entstehen
zu
lassen.
Um
das
Center
gut
an
den
Neumarkt
und
die
Johannisstraße
anzubinden,
haben
die
Architekten
von
Kada
Wittfeld
ihm
fünf
Eingänge
verordnet,
"
abgesehen
von
den
Shops,
die
sich
nach
außen
öffnen"
,
wie
Perpeet
ergänzte.
So
werde
die
Hülle
an
zahlreichen
Stellen
durchstoßen.
Die
Logistik
für
die
Anlieferung
der
Geschäfte
und
die
Parkhauszufahrt
sollen
nun
in
der
Südwestecke
des
Zentrums
an
der
Großen
Rosenstraße
angesiedelt
werden.
So
bleibe
in
der
südöstlichen
Ecke
die
Option
erhalten,
das
Einkaufszentrum
in
Richtung
Johannisstraße
zu
erweitern,
erklärte
der
Projektmanager.
Offen
ist
bislang
die
Zahl
der
Stellplätze.
Centerentwickler
mfi
will
mindestens
500
Autos
im
Parkhaus
unterbringen,
die
Stadt
weniger.
Darüber
hinaus
sind
500
Fahrradabstellplätze
geplant.
Am
7.
September
will
der
Investor
ein
Informationsbüro
im
ehemaligen
E-
plus-
Geschäft
direkt
an
der
Ecke
Neumarkt/
Johannisstraße
eröffnen.
Donnerstags
und
samstags
wollen
sich
die
Centerentwickler
dem
Dialog
mit
interessierten
Bürgern
stellen.
Das
geplante
Einkaufscenter
soll
(ohne
Gastronomie
und
kundennahe
Dienstleistungen)
eine
Verkaufsfläche
von
16
500
Quadratmetern
bekommen.
Die
Investitionssumme
wird
auf
125
Millionen
Euro
geschätzt.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert