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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Neues Leben in alten Gemäuern
Zwischenüberschrift:
Baubeginn für das Finanzamt Osnabrück-Land in der Winkelhausen-Kaserne
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Fünf Jahre, nachdem die britischen Streitkräfte die Winkelhausen-Kaserne in Osnabrück geräumt haben, wird ein weiterer Teil des Geländes wiederbelebt: Drei Gebäude im Ostteil werden ab sofort für das Finanzamt Osnabrück-Land nach modernen Maßstäben umgebaut.

Für die Baumaßnahme entlang der Straße " An der Netter Heide" sind nach Auskunft von Cristina von Pozniak-Bierschenk vom Staatlichen Baumanagement Osnabrück-Emsland und Finanzamtsvorsteher Georg von Kerssenbrock 11, 16 Millionen Euro als Investitionssumme veranschlagt. Mit diesen Mitteln sollen fast 6800 Qua dratmeter Nutzfläche für 340 Mitarbeiter hergerichtet werden. " Für die Mitarbeiter wird sich die Arbeitssituation deutlich verbessern", so von Kerssenbrock. Der bisherige Standort an der Hannoverschen Straße sei insgesamt an seinen Grenzen angelangt.

Auf dem ehemaligen Kasernengelände werden dagegen nun Nägel mit Köpfen gemacht: Aktuell haben Entkernungsarbeiten begonnen, ein Spezialunternehmen ist mit der Beseitigung von mit Schadstoffen belasteten Fußböden betraut. In vier Wochen soll dann mit den Umbauarbeiten in den um 1936 errichteten Gebäuden begonnen werden, die Fertigstellung ist für das vierte Quartal kommenden Jahres geplant.

" Da die grundsätzliche Bausubstanz gut ist, gehen wir von einem reibungslosen Ablauf der Arbeiten aus", ist sich Projektleiter Ulrich Jahns sicher. Die ehemaligen Mannschaftsquartiere würden in der Bauphase zu Büros nach modernen Erfordernissen umgebaut, neue energetische Standards inklusive. Aufwendig sei dabei vor allem die Installation der EDV-Infrastruktur in den fast 80 Jahre alten Räumlichkeiten.

Für die Besucher sollen sich die Gebäude zur Straßenseite hin einladend zeigen. Dazu wird nach den Worten des Vorstehers ein freundlicher und barrierefreier Eingangsbereich im mittleren der drei Bauwerke gestaltet. " Beamtenlaufbahn" nennt von Kerssenbrock die Verbindungsbaukörper, die die beiden etwa zehn Meter breiten Lücken zwischen den drei Gebäuden schließen sollen.

In der Vergangenheit stand der Umzug der Behörde mehrfach auf der Kippe, zuletzt im Frühjahr dieses Jahres. Grund war damals die eng geschnürte Finanzierung durch das Land. " Wir haben 80 Prozent der Aufträge ausgeschrieben und werden das Budget für die Baumaßnahme einhalten können", so von Kerssenbrock, der die gute Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Stellen betont.

Bildtext:
" Bauinspektion" auf dem ehemaligen Kasernengelände: (von links) Cristina von Pozniak-Bierschenk, Ulrich Jahns und Georg von Kerssenbrock.

Foto:
Gert Westdörp
Autor:
Sebastian Philipp


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