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1.
Erscheinungsdatum:
29.07.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Einzelheiten
zu
Klimaschutzprogrammen
Überschrift:
Vom Geschäft mit der schmutzigen Luft
Zwischenüberschrift:
Der Emissionshandel finanziert Klimaschutzprojekte in Osnabrück – noch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
der
Preis
für
C0
2
-
Zertifikate
sinkt,
hat
das
Folgen
für
Osnabrück.
Denn
mit
dem
Geld
aus
dem
europaweitem
Verschmutzungshandel
werden
auch
Klimaschutzprogramme
in
der
Stadt
finanziert
–
solange
das
Geld
noch
reicht.
Wie
funktioniert
der
Emissionshandel?
Unternehmen,
die
erhebliche
Mengen
des
Treibhausgases
Kohlendioxid
ausstoßen,
müssen
dafür
zahlen,
indem
sie
Zertifikate
kaufen.
In
Osnabrück
betrifft
das
die
Papierhersteller
Ahlstrom
und
Schoeller,
Volkswagen
und
KME.
Angepeilt
war
bei
der
Einführung
2005
ein
Kurs
von
30
Euro
pro
Tonne
C0
2
.
Inzwischen
ist
der
Preis
wegen
eines
Überangebots
an
Zertifikaten
und
der
schwachen
Konjunktur
zerbröselt.
Im
Januar
sank
der
Preis
auf
ein
Allzeittief
von
2,
85
Euro
pro
Tonne.
Im
Durchschnitt
liegt
der
Preis
bei
4,
50
Euro
pro
Tonne.
Das
EU-
Parlament
hat
Anfang
Juli
beschlossen,
die
Zertifikate
zu
verknappen.
Geplant
ist,
900
Millionen
Zertifikate
zurückzuhalten.
Zur
Einordnung:
Von
2013
bis
2015
bringt
die
EU
3,
5
Milliarden
Zertifikate
auf
den
Markt.
Marktliberalen
geht
die
Reduzierung
zu
weit,
Klimaschützern
reicht
das
bei
Weitem
nicht.
Was
geschieht
mit
dem
Geld
aus
dem
Verkauf
der
Zertifikate?
Mit
dem
Geld
werden
Klimaschutz-
Programme
finanziert.
In
Deutschland
fließt
ein
Teil
der
Einnahmen
in
den
Energie-
und
Klimafonds
(EKF)
.
Für
2013
plante
die
Bundesregierung
etwa
zwei
Milliarden
Euro
an
Einnahmen
und
Ausgaben
ein.
Tatsächlich
werden
es
nur
888
Millionen
Euro
sein.
Die
Lücke
schließt
zum
Teil
die
Kreditanstalt
für
Wiederaufbau
(KfW)
.
Insgesamt
stehen
in
diesem
Jahr
nur
knapp
1,
4
Milliarden
statt
zwei
Milliarden
zur
Verfügung,
davon
nur
etwa
100
Millionen
Euro
zur
Unterstützung
von
kommunalen
Projekten.
Welche
Folgen
hat
der
Preisverfall
für
Osnabrück?
Die
laufenden
Projekte
sind
vom
Loch
im
Energie-
und
Klimafonds
nicht
betroffen,
wie
der
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt
und
Klimaschutz,
Detlef
Gerdts
sagt.
Die
Stadt
hat
in
diesem
Jahr
weitere
Förderanträge
gestellt,
die
nach
seinen
Angaben
gute
Chancen
haben,
vom
Bundesumweltministerium
genehmigt
zu
werden.
Offen
ist
aber,
wie
es
2014
weitergeht.
Und
gerade
im
kommenden
Jahr
erreichen
die
Klimaschutz-
Programme
die
entscheidende
Phase.
Denn
bisher
wurde
konzipiert
und
geplant,
ab
2014
soll
die
Umsetzung
beginnen.
Was
leistet
die
Stadt
konkret
für
den
Klimaschutz?
Seit
2012
arbeitet
ein
Team
im
Umweltamt
am
Programm
"
Energetische
Stadtsanierung"
.
Ziel
ist
es,
sogenannte
Integrierte
Quartierkonzepte
zu
entwickeln,
die
über
eine
bloße
energetische
Sanierung
hinausgehen
und
auch
städtebauliche,
soziale
und
wohnungswirtschaftliche
Aspekte
berücksichtigen.
Unter
Federführung
der
Umweltplanerinnen
Mareike
Lettow
und
Ute
Fritsch-
Riepe
wählte
das
Team
zwei
Quartiere
in
der
Stadt
aus:
in
der
Dodesheide
und
in
der
Gartlage
(siehe
Bericht
rechts)
.
Autor:
Wilfried Hinrichs
Themenlisten:
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