User Online: 29 |
Timeout: 03:07Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen
›
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche
›
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen
›
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste
›
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Ergebnis-Link:
Ergebnis-Link anzeigen
Ihr gespeichertes Ergebnis kann von jedem, der den Ergebnis-Link aufruft, eingesehen werden. Soll der Link zu diesem Ergebnis jetzt erzeugt werden?
Ja
Nein
Sichern Sie sich diesen Link zu Ihrem Ergebnis
Ergebnis-Link kopieren
FEHLER!
jetzt im Korb enthalten:
0
1.
Erscheinungsdatum:
27.07.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Kasernengelände
an
der
Landwehrstraße
soll
besiedelt
werden.
Der
Stadtbaurat
Frank
Otte
äußert
sich.
Altlasten
müßen
entsorgt
werden.
Die
Pläne
für
Versorgungsleitungen
sind
unvollständig.
Überschrift:
Das größte Baugebiet seit Jahrzehnten
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke und Stadt kaufen Kasernengelände an der Landwehrstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
soll
das
größte
Baugebiet
seit
Jahrzehnten
werden:
Auf
dem
Kasernengelände
an
der
Landwehrstraße
will
die
Stadt
jungen
Familien
mit
schmalem
Geldbeutel
die
Chance
eröffnen,
ihren
Traum
vom
eigenen
Häuschen
zu
verwirklichen.
Das
37,
7
Hektar
große
Gelände
hat
die
Bundesanstalt
für
Immobilien
(Bima)
jetzt
an
die
Stadtwerke-
Tochter
ESOS
und
die
Stadt
Osnabrück
verkauft.
Bis
zum
November
läuft
der
Ideenwettbewerb,
bei
dem
25
Planungsbüros
mit
einer
breit
angelegten
Bürgerbeteiligung
ihre
Entwürfe
für
die
Besiedlung
des
Kasernenareals
ausarbeiten.
Nach
Ansicht
von
Stadtbaurat
Frank
Otte
verlangt
diese
neue
Herangehensweise
viel
Verantwortung
von
allen
Beteiligten,
sie
verspreche
aber
zugleich
qualitätvolle
Beiträge,
weil
die
beteiligten
Architekten
ungefiltert
die
Eindrücke
aus
den
Anhörungsversammlungen
mitnehmen
würden.
Das
Ergebnis
des
Ideenwettbewerbs
soll
Grundlage
für
den
Bebauungsplan
werden,
den
die
Stadt
Anfang
2014
aufstellen
will.
Nach
den
Vorstellungen
der
Planer
sollen
auf
dem
Kasernengelände
350
bis
400
Wohnungen
entstehen,
aber
auch
Gewerbebetriebe,
Sport-
und
Freizeitstätten
sind
vorgesehen.
Eine
Vorgabe
ist
auch,
die
Autowerkstatt
der
Polizei
von
der
Augustenburger
Straße
an
die
Landwehrstraße
zu
verlegen.
Als
die
britischen
Streitkräfte
im
September
2008
den
Schlüssel
abgaben,
hinterließen
sie
mehrere
neuwertige
Gebäude
wie
die
Feldwebelmesse,
eine
moderne
Werkstatt
und
zwei
Sporthallen,
dazu
einen
völlig
intakten
Kunstrasenplatz,
nach
dem
sich
mancher
Sportverein
die
Finger
lecken
würde.
Diese
wertvollen
Bestandteile
sollen
auf
jeden
Fall
erhalten
bleiben,
wenn
das
Gelände
für
die
neue
Nutzung
hergerichtet
wird.
Die
Abbrucharbeiten
stellen
die
ESOS
vor
einige
Herausforderungen,
wie
der
für
die
Konversion
zuständige
Projektleiter
Marcel
Haselof
erläutert:
Schon
jetzt
gilt
als
ziemlich
sicher,
dass
die
von
den
Briten
genutzte
Tankstelle,
die
Panzerwaschanlage
und
der
Schießstand
eine
Altlastensanierung
erfordern.
Mit
solch
unliebsamen
Hinterlassenschaften
hat
das
Tochterunternehmen
der
Stadtwerke
schon
in
der
Scharnhorstkaserne
seine
Erfahrungen
gemacht.
Dort
musste
nicht
nur
verseuchter
Boden
ausgetauscht
werden,
im
Erdreich
schlummerte
auch
ein
25
000
Liter
großer
Tank
mit
Altöl,
das
aus
einem
Fettabscheider
der
Panzerwaschanlage
stammte.
Auf
solche
Überraschungen
können
sich
die
Stadtwerke-
Spezialisten
auch
in
Atter
einstellen.
Die
eigentlichen
Abbrucharbeiten
werden
nach
Einschätzung
von
Projektleiter
Haselof
aber
erst
Anfang
2014
beginnen.
Zuvor
müssen
seine
Leute
erst
einmal
herausfinden,
wo
die
Leitungen
für
Strom,
Gas,
Fernwärme
und
Wasser
verlegt
sind.
Einige
Pläne
hat
die
Rheinarmee
zwar
hinterlassen,
aber
die
sind
offensichtlich
älteren
Datums.
Lärmschutz
an
der
Bahn
Das
Blockheizkraftwerk,
ebenfalls
eine
Erbschaft
der
Briten,
wird
wohl
nicht
das
neue
Zeitalter
auf
dem
Kasernenareal
erleben.
Obwohl
das
Ergebnis
des
Ideenwettbewerbs
noch
offen
ist,
lässt
sich
absehen,
dass
die
Anlage
nicht
den
Erfordernissen
einer
modernen
Wohnsiedlung
entspricht.
Anspruchsvoller
werden
zugleich
die
Vorgaben
für
den
Lärmschutz.
Aus
diesem
Grund
soll
die
benachbarte
Eisenbahnstrecke
zwischen
Amsterdam
und
Osnabrück
eine
Schalldämmung
bekommen.
Ob
Lärmschutzwand
oder
Lärmschutzwall,
das
stehe
noch
nicht
fest,
sagt
Marc
Haselof,
der
eine
Wand
direkt
am
Gleis
favorisiert.
Nicht
nur
wegen
der
Flächenersparnis,
sondern
auch
wegen
der
Wirksamkeit.
Darüber
wird
noch
mit
der
Deutschen
Bahn
AG
verhandelt.
Bildtexte:
Die
meisten
Baracken
werden
demnächst
abgerissen.
Aber
vorher
müssen
die
Stadtwerke
herausfinden,
wo
auf
dem
Kasernengelände
die
Versorgungsleitungen
liegen.
1989849
Altlastverdächtig:
Eine
Tankstelle
auf
dem
Kasernengelände
in
Atter,
das
2008
von
den
britischen
Streitkräften
geräumt
wurde.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
Diese Seite drucken
Bestandsbeschreibung
?