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1.
Erscheinungsdatum:
22.07.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Umwelt-
bzw.
Naturbildung
für
Senioren
Überschrift:
Senioren bauen "Hotel zur wilden Biene"
Zwischenüberschrift:
Umweltbildung von Studierenden in Eversburg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Beherzt
greift
die
92-
jährige
Dame
zur
Bohrmaschine,
denn
das
Bienenhotel
soll
fertig
werden.
Sie
ist
eine
von
30
betagten
Helfern,
die
an
diesem
Nachmittag
im
Seniorenzentrum
Eversburg
unter
der
Leitung
von
vier
Studierenden
des
Studienganges
Landschaftsentwicklung
der
Hochschule
Osnabrück
am
"
Hotel
zur
wilden
Biene"
arbeiten.
Einige
Tage
zuvor
hatte
bereits
eine
andere
Studierendengruppe
gemeinsam
mit
den
Bewohnern
der
Einrichtung
Vogelnistkästen
gebaut
und
über
die
potenziellen
gefiederten
Nutzer
informiert.
Die
Initiative
für
diese
Aktionen
ging
von
den
Studierenden
aus,
die
in
einem
Umweltbildungsseminar
der
Hochschule
unter
der
Leitung
von
Herbert
Zucchi
und
Susanne
Junker
Umweltbildungskonzepte
für
Senioren
entwickelten.
Dabei
hatten
es
die
Studierenden
nicht
gerade
leicht,
denn
sie
konnten
nicht
auf
Erprobtes
und
Bewährtes
zurückgreifen,
wie
die
Biologin
Susanne
Junker
betonte.
Die
Umweltbildung
für
Senioren
stecke
leider
immer
noch
in
den
Kinderschuhen.
Das
soll
sich
aber
ändern.
Nach
Meinung
der
Lehrenden
ist
Umwelt-
bzw.
Naturbildung
für
Hochbetagte
sinnvoll:
"
Schließlich
kann
die
Natur
den
Menschen
erfreuen,
wirkt
entspannend
und
kann
ein
Quell
der
Kraft
sein
und
das
Leben
mit
Sinn
erfüllen"
,
argumentiert
Susanne
Junker.
Die
Programme
der
Studierenden
hätten
gezeigt,
dass
selbst
Hochbetagte
einen
aktiven
Beitrag
zum
Naturschutz
leisten
könnten.
So
habe
jeder
Bewohner
nach
seinen
Möglichkeiten
daran
mitgewirkt,
dass
am
Seniorenzentrum
ein
Bienenhotel,
Nistkästen
für
Höhlen-
und
Nischenbrüter
und
ein
Kräuterhochbeet
entstanden
sind.
Das
Hochbeet
hatten
Studierende
der
Hochschule
Osnabrück
vor
einem
Jahr
angelegt
und
gemeinsam
mit
den
Senioren
bepflanzt.
Jetzt
grünt
und
blüht
es
dort,
weil
es
liebevoll
von
einem
älteren
Bewohner
gepflegt
wird.
Die
Kräuter
finden
in
der
Küche
des
Hauses
Verwendung,
und
die
Therapeuten
nutzen
das
Beet
als
"
Trainingsstätte.
So
habe
die
Kooperation
der
Hochschule
Osnabrück
mit
dem
Seniorenzentrum
Eversburg
nachhaltige
Spuren
auf
dem
Gelände
der
Einrichtung
hinterlassen,
fasst
Susanne
Junker
zusammen.
Autor:
pm