User Online: 1 |
Timeout: 13:23Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
19.07.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zahlen
zu
den
Projekten
für
die
Energiewende.
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
äußert
sich
zu
Fördermaßnahmen.
Weitere
Einzelheiten
Überschrift:
Halbe Milliarde für Energiewende
Zwischenüberschrift:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt förderte 258 Projekte im Jahr 2012
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
hat
in
den
vergangenen
22
Jahren
530
Millionen
Euro
in
über
380
Projekte
für
die
Energiewende
gesteckt.
Das
teilte
die
Stiftung
bei
der
Präsentation
ihres
Jahresberichtes
mit.
Allein
im
Jahr
2012,
in
dem
Klimaschutz
und
Energie
die
Schwerpunkte
waren,
förderte
die
DBU
258
Projekte
mit
47,
6
Millionen
Euro.
Auf
Osnabrück
entfielen
dabei
acht
Projekte
mit
einem
Volumen
von
1,
15
Millionen
Euro.
Im
regionalen
Vergleich
liege
die
Förderung
in
Osnabrück
überproportional
hoch,
versicherte
Fritz
Brickwedde,
der
Ende
September
als
Generalsekretär
nach
über
20
Jahren
im
Amt
ausscheidet.
Die
deutschlandweiten
Programme
seien
"
zwingend
erforderlich"
für
das
Gelingen
die
Energiewende,
sagte
er.
"
Sie
erhöhen
zudem
die
globalen
Chancen
der
Unternehmen.
Wir
haben
also
eine
doppelte
Wirkung,
eine
ökologische
und
eine
ökonomische."
Die
Technik
zur
Nutzung
von
Wasserkraft
könne
sich
beispielsweise
zum
"
Exporterfolg"
entwickeln.
Gleichwohl
forderte
Brickwedde
die
Industrie
zu
größeren
Anstrengungen
für
die
Energiewende
auf.
"
Sie
könnte
30
Prozent
an
Energie
einsparen
–
bei
gleicher
Leistung"
,
sagte
er.
Die
vorhandenen
technischen
Potenziale
würden
bei
Weitem
noch
nicht
ausgeschöpft.
Auch
mittelständische
Unternehmen
könnten
dauerhaft
nur
dann
wettbewerbsfähig
bleiben,
wenn
sie
Energie
sparsamer
einsetzten.
Auch
das
Umweltbundesamt
empfiehlt,
den
Ausbau
der
erneuerbaren
Energien
weiter
voranzutreiben.
In
einem
Gespräch
mit
unserer
Zeitung
sagte
der
Abteilungsleiter
Energie,
Klaus
Müschen:
"
Die
Unternehmen
sollten
nicht
tatenlos
auf
die
Ergebnisse
der
Bundestagswahl
warten.
Die
Förderung
wird
nach
dem
22.
September
vermutlich
modifiziert,
grundsätzlich
wird
sie
aber
weiterlaufen."
Mit
Blick
auf
eine
mögliche
Überprüfung
des
Erneuerbare-
Energien-
Gesetzes
(EEG)
durch
die
EU-
Kommission
warnte
er
vor
einer
kompletten
Neuregelung.
"
Es
ist
gut,
das
EEG
an
einigen
Stellen
anzupassen,
aber
wir
sollten
es
nicht
generell
infrage
stellen"
,
sagte
Müschen.
"
Es
ist
das
wohl
weltweit
erfolgreichste
Konzept
zur
Förderung
erneuerbarer
Energien."
Die
Energieunternehmen
warnte
das
Umweltbundesamt
vor
Panikmache
wegen
ihrer
sinkenden
Einnahmen
aus
dem
Stromgeschäft
"
Wenn
die
Energieversorger
einige
ihrer
Kraftwerke
wegen
Überkapazitäten
vom
Netz
nehmen
wollen,
kann
das
marktwirtschaftlich
sinnvoll
sein.
Es
sind
genügend
Kraftwerkskapazitäten
vorhanden,
und
wegen
des
europäischen
Netzverbunds
können
auch
andere
einspringen,
um
die
Lücke
zu
füllen.
Es
besteht
also
keine
Gefahr,
dass
in
Deutschland
die
Lichter
ausgehen."
DBU-
Generalsekretär
Brickwedde
nannte
als
Beispiel
für
Energiesparen
einProjekt,
durch
das
30
Prozent
weniger
Strom
bei
der
Autolackierung
benötigt
werde.
Die
Entwicklung
leistungsfähigerer
Akkus
sei
unterstützt
worden
und
die
energiesparende
Sanierung
vor
allem
von
öffentlichen
Gebäuden.
"
Wir
können
nicht
in
den
Schulen
über
Energieeffizienz
sprechen,
und
gleichzeitig
sind
die
Gebäude
Energieschleudern."
Er
forderte
mehr
Engagement
für
den
Nachwuchs.
"
Wir
brauchen
mehr
Mädchen
in
den
klassischen
Männerdomänen
wie
der
Ingenieursbranche.
Und
wir
müssen
Jugendliche
mit
Migrationshintergrund
stärker
fördern."
Wirtschaftlich
steht
die
DBU
gut
da.
Das
Stiftungskapital
wuchs
auf
zwei
Milliarden,
der
Nettoertrag
kletterte
um
acht
Prozent
auf
108
Millionen
und
die
Rücklagen
liegen
bei
60,
3
Millionen
Euro.
Autor:
Fabian Löhe