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1.
Erscheinungsdatum:
09.07.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Verhaltensweise
des
jungen
Seehundes
im
Zoo.
Überschrift:
Seehund-Nachwuchs im Osnabrücker Zoo
Zwischenüberschrift:
Dritte Geburt für Mutter Biene – Erstes Baby nach fünf Jahren Pause
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Zoo
gibt′s
schon
wieder
Nachwuchs:
Die
14-
jährige
Seehund-
Dame
Biene
hat
ein
Baby
zur
Welt
gebracht
und
tummelt
sich
damit
fröhlich
im
Wasser.
Ob
es
ein
Junge
oder
Mädchen
ist,
steht
noch
nicht
fest.
Deshalb
hat
der
kleine
Säuger
auch
noch
keinen
Namen.
Ab
sofort
dürfen
Zoobesucher
die
kleine
Robbe
sehen.
"
Wir
freuen
uns
sehr,
dass
die
Geburt
so
gut
verlaufen
ist.
Das
Kleine
ist
sehr
aufmerksam
und
schwimmt
schon
sehr
gut"
,
berichtet
Kirsten
Bischoff,
Leiterin
des
Vogelreviers,
zu
dem
auch
die
Seehunde
zählen.
Seehundmutter
Biene
hat
ihre
dritte
Geburt
gut
gemeistert.
Für
den
sechsjährigen
Seehundmann
Max
war
es
dagegen
die
erste
Vaterschaft.
So
richtig
genießen
kann
er
sie
noch
nicht,
wie
Bischoff
beobachtet
hat:
"
Max
darf
im
Moment
noch
nicht
mal
in
die
Nähe
seines
Babys.
Biene
vertreibt
ihn
sofort
wieder.
Dafür
ist
sie
sehr
fürsorglich
und
stupst
ihr
Baby
immer
wieder
an."
Auch
die
Tierpfleger
lassen
Mutter
und
Kind
zurzeit
ganz
in
Ruhe.
Deshalb
ist
das
Geschlecht
des
Nachwuchses
auch
noch
nicht
bekannt.
Das
Gewicht
schätzt
die
erfahrene
Tierpflegerin
auf
zehn
bis
zwölf
Kilogramm
–
das
ist
beachtlich,
da
es
etwa
ein
Zehntel
des
Körpergewichts
der
Mutter
ausmacht.
"
Die
nächsten
drei
bis
vier
Wochen
wird
das
Jungtier
noch
von
Biene
gesäugt,
danach
beginnt
es,
auch
Fisch
zu
fressen"
,
erklärt
Bischoff.
Seehundbabys
müssen
schnell
selbstständig
werden:
"
Spätestens
sechs
Stunden
nach
der
Geburt
müssen
sie
bereits
ins
Wasser,
und
nach
der
Säugezeit
sind
sie
ganz
auf
sich
allein
gestellt"
,
berichtet
die
Tierpflegerin.
Nachdem
die
Seehundfamilie
in
den
ersten
Tagen
noch
etwas
Ruhe
benötigte
und
das
Becken
abgesperrt
war,
können
Besucher
das
Jungtier
mit
den
großen,
schwarzen
Kulleraugen
ab
sofort
auch
von
Nahem
bewundern.
Seehunde
gehören
zur
Familie
der
Hundsrobben.
Ein
besonderes
Merkmal
ist
das
Fehlen
eines
äußeren
Ohres.
Sie
besitzen
kurze
Vordergliedmaßen,
die
ihnen
nur
ein
Rutschen
oder
"
Robben"
an
Land
erlauben.
Das
Fell
besteht
aus
steifen,
glänzenden
Haupthaaren,
den
sogenannten
Grannenhaaren,
unter
denen
sich
eine
spärliche
Unterwolle
befindet.
Neugeborene
sind
hellgrau-
weiß-
wollig.
Sie
werfen
ihren
Jungpelz
jedoch
vor
oder
während
der
Geburt
ab.
Bereits
wenige
Stunden
nach
der
Geburt
können
sie
schwimmen
und
tauchen.
In
der
Regel
wird
ein
Jungtier
geboren,
in
Ausnahmefällen
auch
Zwillinge.
Bildtext:
Seehundmutter
Biene
kümmert
sich
liebevoll
um
ihr
Neugeborenes.
Foto:
Zoo
Osnabrück
Autor:
pm