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1
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1.
Erscheinungsdatum:
06.07.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neue
Vorschläge
zur
Neumarktgestaltung.
Werbegemeinschaften
unterstützen
Alternativplan.
Argumente
des
Eizelhandels
gegen
ein
Einkaufscenter.
Einzelheiten.
Überschrift:
Neumarkt-Tunnel soll Brücke werden
Zwischenüberschrift:
Zwölf Werbegemeinschaften unterstützen Alternativplan der Centergegner
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Rückenwind
für
die
Centerkritiker:
Sprecher
von
zwölf
Werbegemeinschaften
unterstützen
den
Alternativplan,
der
einen
Busbahnhof
statt
eines
Einkaufszentrums
am
Neumarkt
vorsieht.
Zeitgleich
legt
die
Initiative
"
Lebendiges
Osnabrück"
Entwürfe
für
eine
lichte
Neumarkt-
Brücke
vor.
Zwölf
von
13
befragten
Werbegemeinschaften
haben
eine
Erklärung
unterschrieben,
die
an
die
Ratsfraktionen
gerichtet
ist.
Darin
fordern
die
Kaufleute
die
Kommunalpolitiker
auf,
"
den
Spielraum
ihrer
Planungshoheit
zu
nutzen"
.
Im
Klartext:
Sie
wollen,
dass
der
Gegenentwurf
der
Initiative
"
Lebendiges
Osnabrück"
als
Option
in
der
Bauleitplanung
weiter
verfolgt
wird.
Diese
Idee
sei
"
nachhaltiger,
individueller
und
wertvoller
für
die
positive
Entwicklung
der
Osnabrücker
Innenstadt
als
die
Centerpläne
von
mfi"
,
heißt
es
in
dem
Papier.
Ein
"
übergroßer,
geschlossener
Baukörper"
habe
nichts
mit
einer
"
offenen
Stadt
zu
tun,
die
über
Jahrhunderte
gewachsen
ist
und
sich
weiterentwickeln
soll"
.
Ein
Center
sei
heute
kein
Alleinstellungsmerkmal
einer
Stadt
mehr,
so
die
Kaufleute.
Die
Besucher
erfreuten
sich
eher
an
der
"
Einmaligkeit
und
den
organisch
gewachsenen
Strukturen"
einer
Stadt.
Darüber
hinaus
seien
es
die
in
den
Werbegemeinschaften
organisierten
Kaufleute,
die
mit
Energie,
Ideen
und
Geld
für
Lebendigkeit
in
der
Stadt
sorgten.
Einen
"
annähernd
vergleichbaren
Einsatz"
erwarten
die
Kaufleute
vom
Centerentwickler
mfi
nicht.
Der
Einzelhandel
stehe
durch
den
demografischen
Wandel
und
wachsenden
Online-
Handel
unter
Druck.
Eine
Zunahme
der
Handelsflächen
in
dem
von
mfi
angestrebten
Maß
werde
den
Prozess
beschleunigen
und
die
Probleme
nur
in
andere
Regionen
der
Stadt
verlagern.
Als
einzige
Werbegemeinschaft
versagte
die
Südliche
Innenstadt
die
Unterschrift.
Deren
Sprecher,
Sinn-
Leffers-
Geschäftsführer
Klaus
Brentrup,
sagte,
der
Entwurf
für
die
"
Neue
Mitte"
habe
"
viel
Charme"
.
Es
sei
aber
bislang
kein
Investor
in
Sicht.
Die
Kaufleute
an
der
Johannisstraße
befürchteten
einen
jahrelangen
Stillstand,
falls
das
Einkaufszentrum
politisch
blockiert
werde
und
der
Busbahnhof
sich
als
unrealisierbar
erweise.
Brentrup
hegt
aber
auch
Zweifel
am
Konzept
von
mfi.
Es
fehle
vor
allem
die
Anbindung
an
die
südliche
Johannisstraße
Architekt
Hanno
Garthaus,
der
für
die
centerkritische
Initiative
"
Lebendiges
Osnabrück"
den
Busbahnhof
entwarf,
konkretisierte
inzwischen
die
Entwürfe.
Erstmals
liegt
eine
Animation
von
der
breiten
Fußgängerunterführung
vor,
die
die
Große
Straße
und
Johannisstraße
verbinden
soll.
Die
Rampen
hätten
eine
Breite
von
17
Metern
und
wären
auf
beiden
Seiten
etwa
50
Meter
lang.
Die
Abgänge
könnten
mit
Schaufenstern
gestaltet
werden,
so
Garthaus.
"
Das
hätte
mit
einem
Tunnel
gar
nichts
mehr
zu
tun."
Die
Initiative
stellte
den
Alternativplan
jetzt
der
Bauverwaltung
vor.
"
Wir
gucken
uns
das
sehr
genau
an
und
werden
die
Ferien
dazu
nutzen,
eine
städteplanerische
Stellungnahme
zu
erarbeiten"
,
sagte
der
neue
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Bildtexte:
Ein
Blick
von
der
Johannisstraße
zur
Großen
Straße.
Die
Neumarkt-
Unterführung
anstelle
des
Fußgängertunnels
hätte
eine
Breite
von
17
Metern
und
wäre
etwa
25
Meter
lang.
Rechts
das
Landgerichtsgebäude.
1980382
Eine
Idee,
mehr
noch
nicht:
So
stellt
sich
die
Initiative
der
Kaufmannschaft
den
Busbahnhof
am
Neumarkt
vor.
Grafiken:
Hanno
Garthaus
Autor:
Wilfried Hinrichs