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1.
Erscheinungsdatum:
01.07.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Bienensterben
und
seine
Ursachen.
Der
Rat
strebt
Überlebenshilfen
für
Bienen
mit
einem
kommunalen
Aktionsplan
an.
Überschrift:
Stadt soll für Bienen attraktiver werden
Zwischenüberschrift:
Aktionsplan zum Überleben der nützlichen Insekten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Wenn
die
Biene
ausstirbt,
hat
der
Mensch
nur
noch
vier
Jahre
zu
leben."
Dieser
Satz
wird
Albert
Einstein
zugeschrieben.
Volker
Bajus
(Grüne)
warb
mit
diesem
Spruch
um
Zustimmung
für
einen
kommunalen
Aktionsplan
gegen
das
Bienensterben.
SPD
und
Grüne
im
Rat
sehen
Überlebenshilfen
für
die
nützlichen
Insekten
dringend
geboten.
Nach
ihren
Informationen
sind
in
Deutschland
in
den
vergangenen
Jahren
von
geschätzten
1,
2
Millionen
Bienenvölkern
rund
450
000
gestorben.
Wissenschaft
und
Imker
seien
alarmiert
über
die
"
rätselhafte
Beschleunigung
des
Bienensterbens"
.
Diese
Entwicklung
habe
fatale
Folgen,
weil
ein
Drittel
unserer
Nahrungsmittel
direkt
von
der
Bestäubung
durch
Bienen
abhänge.
Gründe
für
das
Sterben
seien
unter
anderem
die
Varroa-
Milbe
und
die
bienenfeindlichen
Lebensbedingungen
in
der
Landschaft.
Monokulturen
in
der
Landwirtschaft,
bienenschädigende
Pestizide
und
fehlende
Blühstreifen
an
Ackerrändern
ließen
Bienen
mitten
im
Frühsommer
verhungern.
Paradoxerweise
seien
nun
die
Städte
durch
ihre
Blütenvielfalt
für
Bienen
zu
einem
besseren
Lebensraum
geworden.
Alle
sind
dafür
Osnabrück
müsse
noch
attraktiver
werden
für
Bienen,
meint
die
rot-
grüne
Zählgemeinschaft.
So
könnten
unter
anderem
öffentliche
Grünflächen,
Friedhöfe
und
Straßenränder
mit
für
Bienen
geeigneten
Blumen
und
Sträuchern
bepflanzt
werden.
Auch
in
Gärten,
auf
Terrassen
und
Balkonen
könnten
Privatleute
durch
Aussäen
geeigneter
Pflanzen
viel
zur
Rettung
der
Bienen
beitragen.
Schulen,
Jugend-
und
Stadtteilzentren
und
Senioreneinrichtungen
sollten
ermutigt
werden,
eigene
Bienen
zu
halten.
Im
Stadtrat
rannte
die
Zählgemeinschaft
mit
ihrem
Antrag
offene
Türen
ein.
Allerdings,
so
forderte
es
die
CDU,
sollten
von
Anfang
an
der
Imkerverband,
die
Landwirtschaftskammer,
der
BUND,
der
NABU,
die
Deutsche
Umweltstiftung,
Universität
und
Hochschule
in
die
Überlegungen
für
einen
kommunalen
Aktionsplan
mit
einbezogen
werden.
Diese
Anregung
wurde
aufgenommen.
Auch
wenn
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG/
Piraten)
vor
Aktionismus
warnte
und
Thomas
Thiele
(FDP)
einwandte,
dass
die
Ursachen
für
das
Bienensterben
noch
gar
nicht
genau
bekannt
seien
–
am
Ende
gab
es
ein
einstimmiges
Ratsvotum
für
den
Aktionsplan.
Bildtext:
Eine
Biene
auf
der
Wabe:
In
Osnabrück
soll
das
Überleben
der
Bienen
gesichert
werden.
Foto:
dpa
Autor:
S.