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1.
Erscheinungsdatum:
26.06.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Vermarktungskonzept
bleibt.
Ein
neuer
Name
für
die
Osnabrückhalle
muß
gefunden
werden.
Überschrift:
Stadthalle wird nicht "frieda" heißen
Zwischenüberschrift:
Aufsichtsrat sagt Nein – Suche geht weiter
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Diskussion
über
"
frieda"
ist
beendet.
Der
Aufsichtsrat
der
Stadthalle
hat
den
Namensvorschlag
vom
Tisch
gewischt.
Jetzt
soll
in
Abstimmung
mit
dem
künftigen
Hotelbetreiber
ein
neuer
Name
gesucht
werden.
"
Ich
bin
enttäuscht"
,
sagte
Hallenchefin
Sandra
Gagliardi
im
Politik-
Talk
der
Neuen
Osnabrücker
Zeitung
im
Lokalsender
os1.tv.
Sie
stehe
nach
wie
vor
zu
dem
Namen,
respektiere
aber
selbstverständlich
die
Entscheidung.
Der
Aufsichtsrat
der
Osnabrücker
Veranstaltungs-
und
Kongress
GmbH
hatte
am
Montagabend
"
frieda"
eine
Absage
erteilt,
das
damit
verbundene
Vermarktungskonzept
aber
einhellig
gebilligt.
Im
Aufsichtsrat
sitzen
je
zwei
Ratsmitglieder
von
SPD
und
Grünen,
drei
CDU-
Politiker
und
drei
Vertreter
des
Verkehrsvereins
(VVO)
als
Mitgesellschafter.
Nur
SPD
und
Grüne
hatten
"
frieda"
befürwortet.
Der
Vorschlag
des
Aufsichtsratsvorsitzenden
Uwe
Görtemöller,
die
Entscheidung
über
"
frieda"
zu
vertagen,
fand
keine
Mehrheit.
Jetzt
beginnt
die
Namenssuche
von
Neuem.
Der
Aufsichtsrat
will
dabei
den
Investor
und
künftigen
Betreiber
des
Hotels
an
der
Stadthalle
ins
Boot
holen.
Bei
der
Vermarktung
von
Halle
und
Hotel
sei
ein
gemeinsamer
Auftritt
wichtig,
so
Hallenchefin
Gagliardi.
Helfen
kann
bei
der
Namenssuche
vielleicht
der
Ideenwettbewerb
unserer
Zeitung.
Seit
Samstag
sind
über
450
Vorschläge
und
Wortbeiträge
eingegangen.
Favorit
ist
bislang
die
schlichte
Bezeichnung
"
Stadthalle
Osnabrück"
gefolgt
von
"
Friedenshalle"
.
Sandra
Gagliardi
kann
beiden
Namen
wenig
abgewinnen.
"
Stadthalle"
sei
nur
eine
Funktionsbezeichnung
ohne
Emotionalität
und
Strahlkraft,
sagte
sie
im
Politik-
Talk.
Das
Gleiche
gelte
für
Bezeichnungen
wie
"
Osnabrücker
Kongresszentrum"
oder
"
Kongresszentrum
Osnabrück"
.
Der
Begriff
"
Friedenshalle"
sei
vor
"
frieda"
ebenfalls
in
der
Diskussion
gewesen,
aber
zu
"
ungelenk"
und
"
unaufgeregt"
.
Bildtext:
Interview
an
der
Baustelle:
Stadthallenchefin
Sandra
Gagliardi
mit
NOZ-
Lokalchef
Wilfried
Hinrichs.
Das
Interview
ist
heute
ab
18.30
Uhr
im
Kabelfernsehen
im
Lokalsender
os1.tv
und
im
Internet
zu
sehen.
Foto:
Klaus
Lindemann
Kommentar
Schritt
zurück
Sandra
Gagliardi
ist
mit
ihrem
"
frieda"
-
Vorschlag
zu
weit
vorgeprescht.
Der
von
PR-
Strategen
erdachte
und
von
der
Hallenchefin
mühsam
mit
Leben
erfüllte
Name
emotionalisierte
–
aber
nicht
mit
dem
gewünschten
positiven
Beiklang.
Hohn
und
Spott
ergossen
sich
im
Internet
und
gewiss
in
vielen
Stammtischrunden
über
"
frieda"
.
Der
Name
war
nicht
durchsetzbar.
Insofern
ist
es
gut,
dass
der
Aufsichtsrat
die
Debatte
jetzt
schnell
beendet
hat.
Zu
begrüßen
ist
auch,
dass
das
Hallenmanagement
einen
Schritt
zurückgeht
und
Investor
und
Betreiber
des
geplanten
Hotels
an
der
Namens
suche
beteiligen
will.
Die
Frage
ist
nur:
Warum
erst
jetzt?
Es
liegt
doch
auf
der
Hand,
dass
Hotel
und
Halle
einen
gemeinsamen
Marktauftritt
benötigen,
um
als
Einheit
wahrgenommen
zu
werden.
Sehen
wir
es
positiv:
Ein
Versäumnis
wird
korrigiert.
Autor:
Wilfried Hinrichs