User Online: 1 |
Timeout: 05:35Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Uwe
Görtemöller
(SPD)
,
Vorsitzender
des
Aufsichtsrates
der
Osnabrücker
Veranstaltungs-
und
Kongress
GmbH
(OVK)
,
äußert
sich
zur
Namensgebung.
Weitere
Mieinungen.
Überschrift:
"frieda" hat es schwer
Zwischenüberschrift:
Heftige Diskussionen um neuen Namen für die Stadthalle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
frieda"
wird
nicht
geliebt:
Auch
der
Verkehrsverein
(VVO)
,
der
im
Aufsichtsrat
der
Stadthalle
über
drei
Stimmen
verfügt,
will
den
Namen
nicht.
Es
deutet
alles
darauf
hin,
dass
der
Aufsichtsrat
am
Montag
noch
keine
Entscheidung
über
den
künftigen
Namen
der
jetzigen
Osnabrückhalle
trifft.
"
Wie
wollen
noch
weitere
Stimmen
einholen
und
vor
allem
mit
dem
Hotelinvestor
sprechen"
,
sagte
am
Donnerstag
Uwe
Görtemöller
(SPD)
,
Vorsitzender
des
Aufsichtsrates
der
Osnabrücker
Veranstaltungs-
und
Kongress
GmbH
(OVK)
.
Görtemöller
findet
das
Vermarktungskonzept
"
ausgezeichnet"
,
auch
der
Name
"
frieda"
sei
gut,
um
den
Aufbruch
sichtbar
und
die
Halle
bundesweit
interessant
zu
machen.
Die
zum
Teil
unsachliche
und
hämische
Kritik
müsse
man
"
auch
mal
aushalten
können"
.
Auch
Michael
Hagedorn
(Grüne)
unterstützt
das
Vermarktungskonzept,
das
auf
Ökologie,
moderner
Technik
und
sozialer
Verantwortung
fußt.
Bei
der
Namensfrage
dürfe
man
nicht
"
den
persönlichen
Geschmack
zum
alleinigen
Maßstab
machen"
.
SPD
und
Grüne
entsenden
je
zwei
Vertreter
in
den
Aufsichtsrat.
Die
CDU
verfügt
über
drei
Sitze,
ebenso
der
Verkehrsverein.
Hans-
Jürgen
Fip,
VVO-
Vorsitzender,
lehnt
den
Namen
"
frieda"
aus
"
inhaltlichen
und
prinzipiellen
Gründen"
ab.
Wer
"
frieda"
mit
der
Friedensstadt
in
Verbindung
bringen
wolle,
habe
das
Thema
Friedensstadt
nicht
begriffen,
sagte
Fip.
Osnabrück
lebe
dieses
Thema
"
durch
vielfältiges
bürgerschaftliches
Engagement"
.
Diese
Programmatik
durch
"
frieda"
transportieren
zu
wollen
sei
"
abenteuerlich"
und
könne
nur
von
jemandem
erdacht
werden,
der
die
Welt
ausschließlich
aus
der
Marketing-
Perspektive
sehe.
Harsche
Kritik
kommt
auch
von
der
CDU.
Sie
schlägt
vor,
den
Namen
Osnabrückhalle
zu
belassen
und
das
Logo
aufzufrischen.
"
Fachleute
außerhalb
Osnabrücks,
die
wir
befragt
haben,
sprachen
sich
auch
gehen
eine
Umbenennung
in
frieda
aus"
,
sagte
Aufsichtsratsmitglied
Christoph
Bertels.
Das
Marketingkonzept
enthalte
hervorragende
Ideen
zu
Farb-
und
Visualisierungskonzepten:
"
Das
ist
wirklich
gut
durchdacht."
Im
Internet
geht
die
Debatte
in
eine
Richtung:
"
frieda"
sei
provinziell,
grauenvoll,
blöd,
lächerlich
–
um
nur
die
harmlosen
Kommentare
auf
der
NOZ-
Facebookseite
zu
zitieren.
Viele
Nutzer
würden
"
Stadthalle
Osnabrück"
favorisieren.
Als
Frieda-
Freundin
outet
sich
hingegen
Katharina
Dorothea
L.:
Sie
findet
den
Namen
"
eine
Ecke
kreativer
als
OsnabrückHalle"
und
verweist
auf
Hamburg.
Dort
gehe
man
in
die
"
Flora"
,
und
keiner
störe
sich
daran.
Bildtext:
Die
Osnabrückhalle
ist
zurzeit
entblößt.
Logo-
Vorschlag
der
CDU.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Wilfried Hinrichs