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1.
Erscheinungsdatum:
21.06.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Kurzgutachten
der
IPW
Ingenieurplanung
stellt
ein
Konzept
für
den
Busbahnhof
in
Frage.
Ausführungen
und
Details.
Überschrift:
Gutachter: Platz zu klein für Busbahnhof
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke bekräftigen Nein zum Gegenvorschlag der Center-Kritiker am Neumarkt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
.
Die
Stadtwerke
haben
ihr
Nein
zu
einem
Busbahnhof
am
Neumarkt
mit
einem
Gutachten
untermauert.
Die
Kurz-
Studie
kommt
zu
dem
Ergebnis:
Der
Platz
wäre
zu
klein,
der
Bussteig
zu
kurz,
die
Zufahrt
problematisch.
Der
Busbahnhof
im
südlichen
Hinterland
des
Neumarktes
ist
eine
Idee
von
Kaufleuten,
die
sich
in
der
Initiative
"
Lebendiges
Osnabrück"
zusammengetan
haben,
um
ein
Einkaufszentrum
an
dieser
Stelle
zu
verhindern.
Die
Stadtwerke
hatten
schon
im
Mai
in
einer
ersten
Reaktion
das
Konzept
"
Neue
Mitte"
abgelehnt.
Jetzt
liegt
ein
achtseitiges
Kurzgutachten
der
IPW
Ingenieurplanung
aus
Wallenhorst
vor.
Die
Verkehrsplaner
prüften
im
Auftrag
der
Stadtwerke
in
groben
Zügen,
ob
ein
Busbahnhof
realisierbar
wäre.
Die
Gutachter
gingen
dabei
vom
aktuellen
Stand
der
Linien,
Taktung
und
Busgrößen
aus.
Spezielle
Anforderungen
des
geplanten
O-
Bussystems
oder
einer
Stadtbahn
berücksichtigten
sie
nicht.
Probleme
sieht
der
Gutachter
bei
der
Zu-
und
Abfahrt.
Der
Busbahnhof
brauche
eine
Anbindung
zur
südlichen
Innenstadt
für
beide
Fahrtrichtungen.
Das
Konzept
der
Initiative
bleibt
in
dem
Punkt
vage.
In
Betracht
gezogen
wird,
den
Fußweg
hinter
der
Johannisschule
zu
einer
Buszufahrt
auszubauen.
Ob
die
Fahrbahnbreiten
und
Kurvenradien
ausreichten,
ist
unklar.
Für
die
An-
und
Abfahrt
zum
Neumarkt
in
westliche
Richtung
(zum
Busring)
und
östliche
Richtung
(Berliner
Platz)
wäre
nach
Gutachtermeinung
eine
Ampel
mit
Busvorrangschaltung
nötig.
Außerdem
sollten
auf
dem
Neumarkt/
Neuen
Graben
eine
Links-
und
eine
Rechtsabbiegespur
für
Busse
eingerichtet
werden.
Der
Gutachter
verweist
auf
die
hohe
Zahl
der
Busfahrten,
die
diesen
Knotenpunkt
belasten
würden:
Da
auch
die
Ost-
West-
Linien
diesen
Busbahnhof
ansteuern
müssten,
ergäben
sich
täglich
2400
Fahrten.
In
der
Johannisstraße
sind
heute
950
Busse
unterwegs.
Auf
dem
zentralen
Busbahnhof
wäre
Platz
für
vier
Bussteige
–
zwei
an
den
Rändern,
zwei
an
einer
Mittelinsel.
20
Haltepunkte
sind
nötig.
Sie
sollen
einzeln
angefahren
werden
können,
damit
ein
Busfahrer
nicht
auf
den
anderen
warten
muss.
Die
Haltepunkte
sind
außerdem
nach
Linienverläufen
und
Zielen
zu
bündeln.
Daraus
ergibt
sich:
Die
Bussteige
an
der
Mittelinsel
wären
lang
genug.
Es
hakt
aber
an
den
Rändern:
Die
Bussteige
müssten
nach
Gutachtermeinung
mindestens
200
Meter
lang
sein.
Bieten
kann
der
Platz
aber
nur
160
Meter,
wenn
er
in
der
von
der
Kaufmannschaft
vorgelegten
Konzeption
bebaut
würde.
Der
Gutachter
zieht
daher
das
Fazit:
"
In
der
vorliegenden
Form
ist
das
Konzept
ZOB
Neue
Mitte
nicht
geeignet,
die
Anforderungen
des
Busverkehrs
angemessen
zu
berücksichtigen."
Dieses
Fazit
will
die
Sprecherin
der
Initiative,
Herlinde
Fohs,
so
nicht
stehen
lassen.
Sie
wisse,
dass
die
Kommunalpolitiker
viele
Dinge
lesen
und
sich
mit
vielen
Problemen
auseinandersetzen
müssten.
"
Wir
haben
deshalb
die
Sorge,
dass
die
Politiker
nur
diesen
einen
Satz
sehen
und
das
Ganze
dann
gedanklich
zu
den
Akten
legen"
,
sagte
sie.
Die
Initiative
will
die
Diskussion
weiterführen
und
mit
den
Stadtwerken
weiter
über
die
Machbarkeit
des
Busbahnhofs
im
Gespräch
bleiben.
Herlinde
Fohs:
"
Wir
wollen,
dass
das
Beste
für
die
Fahrgäste
dabei
herauskommt."
Bildtext:
Die
"
Neue
Mitte"
,
ein
Konzept
der
Initiative
"
Lebendiges
Osnabrück"
.
40
Meter
zu
kurz
wäre
der
geplante
Busbahnhof
am
Neumarkt,
sagt
ein
Gutachter,
den
die
Stadtwerke
beauftragt
haben.
Die
Initiative
"
Lebendiges
Osnabrück"
schlägt
vor,
statt
eines
Einkaufszentrums
an
dieser
Stelle
einen
zentralen
Umsteigeplatz
mit
Tiefgarage
zu
bauen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Wilfried Hinrichs