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1.
Erscheinungsdatum:
01.06.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Nahverkehrsplan
der
Stadt
in
der
Diskussion.
Überschrift:
"Nahverkehrsgutachten macht an der Stadtgrenze halt"
Zwischenüberschrift:
Arbeitskreis Stadtentwicklung diskutiert Studie
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ist
der
Oberleitungsbus
wirklich
das
Stadtverkehrsmittel
der
Zukunft?
Im
Arbeitskreis
Stadtentwicklung
der
Lokalen
Agenda
21
wurde
die
Machbarkeitsstudie
zum
öffentlichen
Nahverkehr
in
Osnabrück
kritisch
aufgenommen.
Thomas
Polewsky
von
der
Stadtbahn-
Initiative
sprach
sich
dafür
aus,
nicht
nur
den
Obus,
sondern
auch
die
Straßenbahn
als
Option
im
neuen
Nahverkehrsplan
der
Stadt
zu
verankern.
Margrit
Janke,
die
Sprecherin
des
Arbeitskreises,
hatte
Polewsky
eingeladen,
um
zum
Gutachten
des
Düsseldorfer
Ingenieurbüros
Lindschulte
und
Kloppe
Stellung
zu
beziehen.
Auch
einige
Politiker
aus
dem
Rat
hörten
aufmerksam
zu,
als
der
Nahverkehrskritiker
erklärte,
die
Überlegungen
der
Gutachter
machten
an
der
Stadtgrenze
halt.
Zudem
würden
wichtige
Verbindungen
wie
die
Lotter
Straße
und
die
Iburger
Straße
"
völlig
ausgeklammert"
.
Die
Machbarkeitsstudie
räume
zwar
ein,
dass
eine
Straßenbahn
den
größten
Umsteigeeffekt
bewirke.
Zugleich
würden
aber
"
Totschlagargumente"
gegen
die
Tram
ins
Feld
geführt.
Aber
Steigungen
wie
am
Schinkelberg
ließen
sich
bewältigen,
und
die
Zahl
der
zu
niedrigen
Brücken
relativiere
sich
bei
genauer
Betrachtung.
Zudem
würden
Zuschüsse
für
eine
Straßenbahn
kleingeredet,
während
die
Finanzierung
eines
Obussystems
auf
vagen
Annahmen
beruhe.
Polewsky
warnte
vor
einer
zu
simplen
Wirtschaftlichkeitsrechnung.
Beim
Vergleich
der
Investitionskosten
falle
zwar
auf,
dass
der
Fahrweg
der
Straßenbahn
teurer
sei.
Es
bleibe
aber
unberücksichtigt,
dass
die
nicht
unerheblichen
Kosten
für
den
Fahrweg
der
Busse
und
Obusse
aus
dem
städtischen
Tiefbauetat
gestemmt
werden
müssten.
In
der
Diskussion
gab
es
große
Zustimmung
zu
Polewskys
Thesen.
Mit
großem
Unverständnis
warfen
Mitglieder
des
Arbeitskreises
die
Frage
auf,
warum
1960
die
Straßenbahn
in
Osnabrück
abgeschafft
wurde.
Das
sei
vor
allem
eine
Folge
der
damals
aufkommenden
Massenmotorisierung
gewesen,
lautete
das
Fazit.
Bildtext:
Die
Straßenbahn
in
Karlsruhe
sehen
Nahverkehrskritiker
als
Vorbild
für
Osnabrück.
Foto:
dpa
Autor:
rll
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