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1.
Erscheinungsdatum:
30.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
verlässt
nach
acht
Jahren
die
Stadtverwaltung.
-
Die
Projektentwicklungen
am
Neumarkt,
die
Flächennutzung
der
britischen
Kasernengelände,
das
ehemalige
Busdepot,
die
Lotter
Straße,
die
Gestaltung
des
Rosenplatzes
und
die
Sanierung
der
Schellenbergbrücke
fielen
in
seine
Bereiche.
Weitere
Zuständigkeiten.
-
Im
Einzelnen.
Überschrift:
Griesert stellt den Spaten ab
Zwischenüberschrift:
Offizielle Verabschiedung des Stadtbaurates am Freitag
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
schwarze
Stadtbaurat
und
der
rote
Oberbürgermeister:
Es
fiel
auf,
wie
eng
Wolfgang
Griesert
und
Boris
Pistorius
zusammengearbeitet
haben,
nicht
nur
in
der
Konversionsfrage.
Und
das,
obwohl
sich
beide
2006
einen
Kampf
um
das
höchste
Amt
der
Stadt
geliefert
hatten.
Nach
Pistorius
verlässt
nun
auch
Griesert
die
Stadtverwaltung.
Er
ist
überzeugt,
manches
in
den
vergangenen
acht
Jahren
zum
Besseren
gewendet
zu
haben.
Im
September
will
er
neuer
Oberbürgermeister
werden.
Am
Neumarkt
war
die
Situation
schon
vor
acht
Jahren
ziemlich
verfahren.
Äußerlich
betrachtet,
hat
sich
wenig
getan.
Außer
dass
der
Tunnel
inzwischen
geschlossen
ist.
Aber
einige
Projekte
sind
auf
dem
Weg.
Der
Gronauer
Investor
Hoff
und
Partner
baut
das
Hasehaus,
vor
dem
Neumarkt-
Carrée
werden
die
Weichen
für
ein
neues
Geschäftshaus
gestellt,
und
die
Center-
Pläne
des
Essener
Projektentwicklers
mfi
werden
nach
hitziger
Diskussion
konkreter.
Der
Neumarkt
wird
sich
von
den
Rändern
her
verändern.
Es
besteht
Hoffnung,
dass
es
dann
auch
an
die
Platzgestaltung
gehen
kann.
Ein
Verdienst
von
Stadtbaurat
Griesert?
Die
SPD
und
die
Grünen
haben
ihn
als
Bremser
abqualifiziert.
Er
hingegen
beteuert,
dass
es
doch
um
die
städtebaulichen
Ziele
gehe
und
nicht
um
Freifahrtscheine
für
Investoren.
Das
hätten
manche
Politiker
wohl
aus
dem
Blick
verloren.
Als
Griesert
sein
Amt
2005
antrat,
ahnte
noch
niemand,
dass
es
wenige
Jahre
später
zum
Abzug
der
britischen
Streitkräfte
kommen
würde.
Und
dass
die
Stadt
sich
etwas
einfallen
lassen
musste,
um
für
die
160
Hektar
frei
werdende
Fläche
eine
neue
Nutzung
zu
finden.
Er
habe
seine
Mitarbeiter
motivieren
können,
dass
sich
eine
solche
Aufgabe
stemmen
lasse,
wenn
man
ein
Ziel
habe
und
einen
Schritt
vor
den
anderen
setze,
sagt
Griesert.
Von
Anfang
an
habe
er
sie
gefordert,
aber
auch
versucht,
sie
zu
begeistern.
Schon
von
seiner
früheren
Tätigkeit
in
Minden
brachte
er
mit,
dass
Konversion
nur
gelingt,
wenn
alle
Beteiligten
an
einen
Tisch
geholt
werden.
Auch
die
Bundesvermögensverwaltung,
die
heutige
Bima.
Während
des
Prozesses
sei
es
ihm
aber
wichtig
gewesen,
"
den
Oberbürger-
"
OB
war
an
meiner
Seite"
meister
an
meiner
Seite
zu
wissen"
,
betont
Griesert.
Wenn
er
nach
den
wichtigsten
Etappen
seiner
Amtszeit
gefragt
wird,
dann
zählt
der
scheidende
Stadtbaurat
neben
den
Britenflächen
das
ehemalige
Busdepot
und
die
Lotter
Straße
auf,
die
Neugestaltung
des
Rosenplatzes
und
den
Bau
neuer
Brücken,
vor
allem
der
Schellenbergbrücke.
Und
für
welche
Aufgabe
hat
er
sein
Herzblut
eingesetzt?
Für
den
Haseuferweg,
auch
außerhalb
der
Innenstadt,
lautet
seine
Antwort.
Und
für
verschiedene
Grünverbindungen,
allen
voran
die
grüne
Schneise
durch
die
Winkelhausenkaserne.
Griesert
war
von
Anfang
an
nicht
nur
für
das
Bauressort,
sondern
auch
für
die
Umwelt
zuständig.
Das
Engagement
seines
grünen
Fachbereichs
für
den
Klimaschutz
und
den
Ausbau
der
Fotovoltaik
trug
er
souverän
mit.
Er
hält
sich
auch
zugute,
dass
unter
seiner
Ägide
ökologische
Kriterien
verbindlich
in
die
Bauleitplanung
aufgenommen
wurden.
Sogar
die
von
CDU
und
FDP
heftig
kritisierte
Einführung
der
Umweltzone
geschah
mit
ausdrücklicher
Billigung
Grieserts.
Was
weniger
im
Blickpunkt
stand:
Zu
Grieserts
Zuständigkeiten
im
Stadthaus
gehörten
auch
die
Feuerwehr,
der
Osnabrücker
Service-
Betrieb
und
der
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung.
"
Die
systematische
Erforschung
der
Bombenblindgänger
gehörte
auch
dazu"
,
erinnert
sich
Griesert.
Ein
Alarm
an
der
Rosenplatzschule
ist
ihm
da
besonders
präsent.
Der
vermeintliche
Blindgänger
war
am
Ende
zwar
nur
ein
Haufen
Schrott,
der
irgendwann
in
der
Nachkriegszeit
dort
verbuddelt
worden
war.
"
Da
müssen
Sie
vorher
aber
blitzschnell
entscheiden"
,
beschreibt
Griesert
die
schwierige
Gratwanderung
zwischen
zu
vermeidender
Panikmache
und
notwendiger
Information
betroffener
Bürger.
Bildtexte:
Luftbild
Schellenbergbrücke,
Osnabrück,
23.05.2012;
Photo
&
Copyright:
Gert
Westdörp,
Zum
Jägerberg
32,
49170
Hagen
aTW,
Tel.:
05405-
9990050,
email:
gert.westdoerp@
osnanet.de
Der
Ausbau
des
Haseuferwegs
war
Wolfgang
Griesert
eine
Herzensangelegenheit.
Die
Neugestaltung
des
Rosenplatzes
–
eine
wichtige
Etappe
für
den
Stadtbaurat.
Bombenräumung
in
Voxtrup,
auch
das
gehörte
zu
Grieserts
Zuständigkeit.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert/Michael Schwager
Themenlisten:
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