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1.
Erscheinungsdatum:
29.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aufführungsort
passt
zum
Thema
des
Theaterstücks.
Einzelheiten.
Überschrift:
Theater im Augustaschacht
Zwischenüberschrift:
AG des EMA-Gymnasiums zeigt "Gestohlenes Meer"
Artikel:
Originaltext:
Hasbergen/
Osnabrück.
Neues
Stück,
neuer
Ort
für
die
Aufführung:
Heute
um
19.30
Uhr
zeigt
die
Theater-
AG
des
EMA-
Gymnasiums
das
Werk
"
Gestohlenes
Meer"
von
Lilly
Axster
im
Augustaschacht.
Die
Wahl
der
Gedenkstätte
als
Theaterbühne
war
naheliegend,
denn
das
Stück
thematisiert
den
Widerstand
gegen
die
Nazis
in
den
besetzten
Niederlanden.
Jährlich
bereitet
die
Theater-
AG
große
Aufführungen
vor
–
und
vollzog
diesmal
einen
großen
Schwenk:
2012
hatten
die
Schüler
einen
Loriot-
Abend
geprobt,
diesmal
geht
es
um
die
Terrorherrschaft
der
Nationalsozialisten.
Das
Stück
dreht
sich
dabei
um
drei
reale
Figuren:
Die
Schwestern
Truus
und
Freddie
sowie
Hannie
schließen
sich
als
junge
Menschen
dem
bewaffneten
Widerstand
in
den
Niederlanden
an.
Charakteristisch
für
das
Stück
sind
die
schnellen
Dialoge
und
die
durch
mehrere
Zeitebenen
verschachtelte
Handlung,
erläutert
Maja
Bitterer,
die
die
Theater-
AG
leitet.
Im
Zentrum
steht
Truus,
einmal
als
junge
Erwachsene
(gespielt
von
Johanna
Robben)
und
dann
als
70-
Jährige
(Seraphine
Belz)
.
Die
beiden
Schülerinnen
begleiteten
im
vergangenen
Jahr
Maja
Bitterer
nach
Haarlem,
wo
sie
an
den
Gedenkfeiern
für
die
von
den
Nazis
ermordete
Hannie
Schaft
teilnahmen
–
und
bei
dieser
Gelegenheit
auch
die
wirkliche
Truus
und
ihre
Schwester
Freddie
kennenlernten,
die
die
Zeit
der
Besatzung
überlebten.
Die
verschiedenen
Zeitebenen
stoßen
Reflexionen
und
Fragen
an.
Nicht
nur,
dass
die
70-
jährige
Truus
sich
immer
wieder
fragt,
ob
sie
anders
hätte
handeln
können.
Dies
gilt
etwa
für
die
Deportation
von
jüdischen
Kindern,
die
sie
nicht
verhindern
kann.
Die
Schauspielerinnen
sprechen
auch
die
Zuschauer
an,
wodurch
diese
sich
mit
der
Frage
beschäftigen
können,
wie
sie
gehandelt
hätten.
Das
karge
Bühnenbild
besteht
vornehmlich
aus
Koffern
–
Sinnbild
dafür,
dass
die
Widerständler
rastlos
und
auf
der
Flucht
sind.
Im
Frühjahr
hatten
Lehrer
des
EMA-
Gymnasiums
an
einer
Fortbildung
in
Israel
teilgenommen.
Begleitet
wurden
sie
von
Michael
Gander,
Geschäftsführer
der
Gedenkstätte
Augustaschacht.
Bei
diesem
Aufenthalt
wurde
auch
die
Idee
besprochen,
in
den
Räumen
des
ehemaligen
Arbeitserziehungslagers
ein
Theaterstück
aufzuführen.
Nun
folgt
am
Mittwoch
die
Premiere
und
am
Donnerstag
um
11.30
Uhr
eine
Aufführung
für
Schulklassen.
Bildtext:
"
Gestohlenes
Meer"
heißt
das
Theaterstück,
das
Schüler
des
EMA-
Gymnasiums
aufführen.
Foto:
Henning
Müller-
Detert
Autor:
hmd