User Online: 2 |
Timeout: 24:01Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
27.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Technische
Unklarheiten
hindern
die
Nutzung
der
neuen
Gleiverbingungen
zwischen
Hafen
und
Piesberger
Zechenbahnhof.
-
Aussagen
von
Marco
Hörmeyer,
Sprecher
des
Versorgungsunternehmens,
Imke
Wedemeyer
vom
Piesberger
Gesellschaftshaus
und
Detlef
Gerdtsund
von
der
Stadt
Osnabrück.
Kommentar:
Stephan
Rolfes,
Vorstand
der
Stadtwerke
Osnabrück,
ist
zuversichtlich.
Überschrift:
Bald sollen die Züge durchrollen
Zwischenüberschrift:
Vereine am Piesberg hoffen auf baldige Freigabe des neuen Lückenschlusses
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Lückenschluss
zwischen
Hafen
und
Piesberger
Zechenbahnhof
ist
fertig.
Die
Osnabrücker
Dampflokfreunde
und
die
anderen
am
Piesberg
ansässigen
Vereine
brennen
darauf,
die
Gleisverbindung
zu
nutzen.
Die
Stadtwerke
Osnabrück,
denen
Gleis
und
Bahnhof
gehören,
drücken
aber
noch
auf
die
Bremse.
Marco
Hörmeyer,
Sprecher
des
Versorgungsunternehmens,
würde
den
Vereinen
gern
konkretere
Zusagen
machen:
"
Die
Bauarbeiten
sind
ja
abgeschlossen.
Aber
es
gibt
noch
einige
technische
Details
zu
klären,
von
denen
wir
selbst
nicht
genau
wissen,
wann
sie
fertig
sein
werden."
Der
Öffentlichkeitsarbeiter:
"
Natürlich
liegt
uns
eine
gute
Kooperation
mit
den
Vereinen
am
Piesberg
am
Herzen.
So,
wie
wir
sie
bisher
ja
auch
haben."
Feste
Zusagen
oder
Terminversprechungen
seien
aber
im
Moment
nicht
möglich.
Doch
genau
darauf
käme
es
den
Vereinen
an.
Die
Dampflokfreunde
zum
Beispiel
würde
gerne
die
Nutzungszusagen,
die
mündlich
bereits
gemacht
wurden,
schriftlich
fixieren.
Die
Stadtwerke
haben
ihnen
bereits
zwei
Gleise
zugebilligt.
Sie
benötigen
darüber
hinaus
unter
anderem
eine
Weiche
zur
alten
Steinbrecheranlage
nördlich
vom
Bahnhofsgelände.
In
dem
historischen
Industriegebäude
wollen
sie
Loks
und
Waggons
parken.
Und
Imke
Wedemeyer
vom
Piesberger
Gesellschaftshaus
hätte
gerne
die
Zusage,
dass
der
Kulturverein
das
Bahnhofsgelände
am
Wochenende
bei
"
rechtzeitiger
Voranmeldung"
für
Veranstaltungen
nutzen
darf,
etwas
konkreter.
Detlef
Gerdts,
bei
der
Stadt
Osnabrück
unter
anderem
für
die
Aktivitäten
am
Piesberg
zuständig,
denkt
zum
Beispiel
an
das
Dampflokfest
"
Osnabrück
unter
Dampf"
im
September.
"
Es
wäre
ein
ungeheurer
Gewinn,
wenn
die
neue
Gleisverbindung
für
diese
Veranstaltung
bereits
genutzt
werden
könnte"
,
findet
Gerdts.
Denn
dann
wäre
für
die
Besucher
des
Dampflokfestes
eine
Rundfahrt
möglich
zum
Beispiel
mit
dem
Zug
vom
Hafenende
bis
zum
Zechenbahnhof
und
anschließend
die
Rückreise
mit
dem
Fahrgastschiff
Lyra
über
den
Kanal
zurück.
Für
Gerdts
ist
die
Verbindung
zwischen
Industrie
und
Kultur
einzigartig:
"
Die
Leute
sind
davon
begeistert."
Auch
die
Stadtwerke
würden
von
dieser
Begeisterung
profitieren.
Rückendeckung
erhalten
Aktivisten
vom
Pyer
Ex-
Ortsbürgermeister
und
Ratsvorsitzenden
Josef
Thöle:
"
Der
Lückenschluss
am
Zechenbahnhof
an
der
Nahtstelle
des
Landschafts-
und
Kulturparks
Piesberg
und
des
Gewerbegebietes
am
Hafen
hat
für
mich
Modellcharakter."
Die
gewachsenen
Strukturen
am
Zechenbahnhof
mit
den
Dampflokfreunden
und
dem
Piesberger
Gesellschaftshaus
und
den
zugehörigen
Veranstaltungen
seien
seit
über
20
Jahren
fester
Bestandteil
der
Osnabrücker
Kulturszene.
Jetzt
sei
entscheidend,
verlässliche
und
belastbare
Absprachen
zu
treffen,
die
nicht
nur
vorhandenen
Strukturen
garantieren,
sondern
auch
Entwicklungspotenzial
nutzbar
machten.
Dabei
kommt
es
besonders
auf
eine
positive
Kommunikation
und
Kooperation
aller
Beteiligten
an.
Bildtext:
An
der
roten
Tafel
ist
derzeit
noch
Endstation.
Dampflokfreund
Dirk
Wordtmann
(v.
l.)
,
Detlef
Gerdts
(Stadt)
,
Albert
Merseburger
und
Imke
Wedemeyer
(Piesberger
Gesellschaftshaus)
hoffen,
dass
hier
bald
freie
Fahrt
gilt.
Foto:
Egmont
Seiler
Lückenschluss
Die
Eisenbahn-
und
Hafenbetriebsgesellschaft
Region
Osnabrück
(EHB)
hat
im
vergangenen
Jahr
die
Gleis-
Lücke
zwischen
dem
Zechenbahnhof
Piesberg
und
der
KLV-
Anlage
in
der
ehemaligen
Winkelhausenkaserne
geschlossen.
Das
1,
3-
Millionen-
Projekt
soll
das
Schienen-
Nadelöhr
Hasetor
entlasten.
Die
Nutzer
des
Zechenbahnhofs
hoffen
seit
Bekanntwerden
dieses
Projektes,
dass
der
Kulturbetrieb
nicht
darunter
leidet,
und
sind
seitdem
mit
der
EHB
im
Gespräch.
Mit
dem
Gleis,
das
mit
470
000
Euro
öffentlich
bezuschusst
wird,
soll
die
Hafenbahn
auf
direktem
Wege
an
die
bestehenden
Gleisanlagen
am
Zechenbahnhof
angebunden
werden.
Für
Stephan
Rolfes,
Vorstand
der
Stadtwerke
Osnabrück,
ist
die
Investition
in
den
Lückenschluss
eine
zentrale
Infrastrukturmaßnahme
für
die
Sicherung
und
Weiterentwicklung
des
Bahnumschlags
im
Hafen
Osnabrück.
Mit
dem
insgesamt
710
Meter
langen
Lückenschluss
sei
der
Hafen
auch
vom
Westen
über
Eversburg
per
Bahn
erreichbar.
"
Die
Sackgassen-
Situation
hat
dann
ein
Ende"
,
so
der
Stadtwerke-
Vorstand
bei
der
Bekanntgabe
des
Vorhabens
vor
gut
einem
Jahr.
Die
Planer
rechnen
demnächst
mit
vier
bis
fünf
Zügen
pro
Tag.
Autor:
Michael Schwager