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1.
Erscheinungsdatum:
24.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Max
Fette
vom
Bremer
Energie-
Institut
(BEI)
erklärt
das
Ergebnis
der
Sanierungsmaßnahmen
an
der
Angelaschule.
Energieeinsparungen
nach
neuen
Konzepten.
Der
Schulleiter
Große
Kracht
äußert
sich
positiv.
Überschrift:
Konzentrierter lernen in neuen Räumen
Zwischenüberschrift:
Bremer Energie-Institut bescheinigt Angelaschule gute Energiebilanz für sanierte Räume
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vor
zweieinhalb
Jahren
hatte
Generalvikar
Theo
Paul
den
für
etwa
2,
4
Millionen
Euro
sanierten
Klassentrakt
der
Angelaschule
Osnabrück
geweiht.
Nun
hat
das
Bremer
Energie-
Institut
(BEI)
die
Energie
bilanz
der
ersten
zwei
Jahre
vorgestellt
–
mit
überraschendem
Ergebnis.
Der
sanierte
Trakt
hat
eine
alte
Lehrerweisheit
zerstört.
Einen
Dreiklang,
den
Schulleiter
Karl
Große
Kracht
in
den
vergangenen
Jahrzehnten
ausgemacht
haben
will:
"
Es
gibt
keine
vernünftig
geheizten
Klassenräume.
Es
gibt
keine
vernünftig
gelüfteten
Klassenräume.
Es
gibt
keinen
langfristig
funktionierenden
Sonnenschutz
in
den
Klassenräumen."
Das
war
einmal.
Die
seit
2010
sanierten
18
Räume
des
Klassentraktes
strotzen
nur
so
vor
dem,
was
sich
neudeutsch
Energieeffizienz
nennt.
Der
Energieverbrauch
der
Räume
hat
sich
um
etwa
80
Prozent
verringert.
Außerdem
werden
80
Prozent
weniger
Kohlendioxid
freigesetzt.
Diese
Werte
hat
das
BEI
ermittelt.
Der
Energieverbrauch
der
Angelaschule
habe
deutlich
unter
dem
von
79
anderen
Schulen
gelegen,
die
ihre
Räume
zur
gleichen
Zeit
saniert
und
deren
Daten
dem
Institut
vorgelegen
hätten,
sagte
Max
Fette
vom
BEI.
Allerdings
hätten
die
anderen
Schulen
nicht
ausschließlich
Klassenräume
saniert,
sagte
er
einschränkend.
Deshalb
sei
der
Vergleich
nicht
ganz
sauber.
Das
Ergebnis
aber
ist
eindeutig.
Neue
Systeme
wie
Wärmepumpe,
Wärmerückgewinnung
durch
Abluft,
Lüftungsanlage
mit
Co
2
-
und
Temperaturfühler,
Lichtsensoren
sowie
Dreifachverglasung,
Wand-
Flächenheizung
und
eine
neue
Dämmung
sind
der
Grund
dafür,
dass
Schulleiter
Große
Kracht
frohlockte:
"
Das
kommt
der
Umwelt
und
den
Schülern
zugute."
Die
Ausgaben
der
Schule
allerdings
entlastet
die
neue
Energiebilanz
nicht
so
stark,
wie
es
die
erwähnten
80
Prozent
erwarten
ließen.
Schließlich
müssten
die
neuen
Anlagen
gewartet
werden
–
und
das
fresse
einen
Teil
des
gesparten
Geldes
wieder
auf,
sagte
Georg
Schomaker
von
der
Schulstiftung
des
Bistums.
Letztlich
aber
gehe
es
da
rum,
die
Lernqualität
der
Schüler
zu
verbessern.
Das
sieht
zumindest
die
Seminarfachgruppe
Natur
und
Umwelt
der
Schule
gewährleistet.
Sie
alle
haben
einige
Schuljahre
vor
2010
im
Klassentrakt
verbracht
und
sagten
zum
Beispiel,
dass
die
Luft
im
sanierten
Gebäude
"
deutlich
besser"
sei
und
das
ihre
Lernfähigkeit
fördere.
Nur
im
Sommer
sei
es
mitunter
zu
warm
in
den
Räumen,
denn
eine
Klimaanlage
ist
die
neue
Lüftung
nicht.
Doch
auch
diese
gute
Erkenntnis
trübte
das
positive
Fazit
von
BEI-
Mann
Fette
nicht.
Um
allerdings
den
Kosten-
Nutzen-
Faktor
der
Sanierung
endgültig
zu
bestimmen,
fehle
noch
etwas,
ließ
Fette
mit
einem
Augenzwinkern
anklingen:
Irgendwann
müsse
ein
Wissenschaftler
mal
klären,
wie
viel
eine
Stunde
aufmerksamen
Lernens
wert
sei.
Bildtext:
Angenehmes
Lernklima:
Vertreter
der
am
Bauprojekt
beteiligten
Parteien
sitzen
Probe
in
den
sanierten
Räumen
der
Angelaschule.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
msb