User Online: 1 |
Timeout: 22:31Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
23.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Pro
und
Contra
zur
Neumarktgestaltung.
Meinungen.
Überschrift:
Größter Wunsch: Johannisstraße ohne Busse
Zwischenüberschrift:
Anlieger diskutieren Neumarktplan
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Wenn
dieser
Plan
schon
vor
fünf
Jahren
vorgelegen
hätte
. . ."
Dieser
Satz,
vorgetragen
wie
ein
Stoßseufzer,
war
mehr
als
einmal
zu
hören,
als
die
Initiative
"
Lebendiges
Osnabrück"
in
der
katholischen
Familienbildungsstätte
Anliegern
der
Johannisstraße
ihren
Gegenentwurf
zu
einem
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
vorstellte.
Danach
soll
anstatt
eines
Einkaufscenters
ein
zentraler
Busbahnhof
mit
einer
Tiefgarage
entstehen.
Wichtiger
Effekt:
Die
Johannisstraße
würde
ab
Johanniskirche
frei
von
Bussen.
Diese
sollten
über
einen
derzeit
noch
schmalen
Fußweg
zum
Busbahnhof
Richtung
Große
Rosenstraße
geführt
werden.
"
Das
wird
ja
eine
noch
schlimmere
Lärmbelästigung
als
bisher"
,
entfuhr
es
einem
Anlieger
der
Johannisstraße,
dessen
Balkon
in
Richtung
Große
Rosenstraße
zeigt.
Während
es
jetzt
nur
drei
Linien
sind,
würden
dann
alle
städtischen
Linien
am
Busbahnhof
halten.
Das
größte
Problem
für
die
Johannisstraße
sei,
dass
seit
Jahren
nichts
passiere,
meinte
Stadtdechant
Hermann
Wieh.
"
Allerdings
werde
ich
den
Verdacht
nicht
los"
,
dass
der
im
letzten
Moment
von
der
Initiative
vorgelegte
Alternativplan
eine
Verzögerung
um
weitere
zehn
Jahre
bedeuten
könne.
Das
wies
Initiativsprecher
Franz-
Josef
Westerholt
weit
von
sich.
Der
Plan
aus
dem
Büro
Garthaus
sei
zwar
nicht
neu,
die
Initiative
sei
aber
erst
vor
etwa
vier
Wochen
durch
Zufall
darauf
gestoßen.
Deshalb
habe
die
Initiative
dem
Centerplan
nicht
früher
eine
Alternative
entgegensetzen
können.
"
Wir
kämpfen
seit
Jahren
um
eine
Verlagerung
des
Busverkehrs"
,
sagte
Klaus
Brentrup,
Vorsitzender
der
Interessengemeinschaft
Südliche
Innenstadt
und
Geschäftsführer
von
Sinn
Leffers:
"
Ich
hätte
mich
vor
fünf
Jahren
über
den
Plan
gefreut."
Die
Schnellbäcker
und
Döner-
Läden
seien
doch
nur
eine
Folge
des
Busverkehrs.
Umsetzung
in
drei
Jahren
"
Was
erwarten
Sie
von
uns?
",
fragten
andere
Anlieger
die
Initiative,
die
durch
den
Gegenentwurf
ebenfalls
erhebliche
Verzögerungen
für
eine
Neumarktentwicklung
und
die
Wiederbelebung
der
Johannisstraße
befürchten.
"
Dass
Sie
mit
dem
Stadtrat
sprechen,
damit
der
Alternativplan
überhaupt
eine
Chance
hat"
,
antwortete
Westerholt.
Stadtplaner
Hanno
Garthaus,
Mitentwickler
des
Planes,
wurde
deutlicher:
"
Das
Center
wirkt
dem
Abstieg
der
Johannisstraße
nicht
entgegen."
Das
Gegenteil
könne
sogar
der
Fall
sein.
Eine
Umsetzung
des
Planes
sei
in
drei
Jahren
möglich.
Entscheidend
sei
es,
die
Politik
mit
ins
Boot
zu
holen.
Die
Tiefgarage
mit
400
Stellplätzen
unter
dem
Busbahnhof
sichere
die
Wirtschaftlichkeit
des
Vorhabens
ab.
"
Wir
verhandeln
bereits
mit
Investoren"
,
ergänzte
Westerholt.
Bildtext:
Die
Busse
würden
mit
dem
neu
vorgelegten
Plan
aus
der
Johannisstraße
verbannt.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
S.