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1.
Erscheinungsdatum:
22.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Strecke
von
der
Hamburger
Straße
hinter
dem
Bahnhof
entlang
zum
Marienhospital
bis
hin
zum
Neumarkt
ist
als
neue
Elektrobuslinie
geplant.
Ein
neues
Fahrzeug
der
Stadtwerke
soll
hier
zum
Einsatz
kommen.
Das
neue
Mobilitätskonzept
ist
dem
Forschungsprojekt
"
econnect
Germany"
zugeordnet.
Einzelheiten.
Kommentar:
Information
zur
Elektromobilität
Überschrift:
Zweiter Elektrobus ab Sommer im Linienverkehr
Zwischenüberschrift:
Stadtwerkeflotte aufgestockt: 45 Insassen finden Platz – Neuer Carsharing-Stellplatz an Turnerstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
Grasoptik
und
mit
gelbem
Löwenzahn
springt
der
neue
Elektrobus
der
Stadtwerkeflotte
dem
Bürger
ins
Auge.
Zusammen
mit
dem
2011
in
Betrieb
genommenen
E-
Kleinbus
befährt
der
neue
sogenannte
Midibus
ab
dem
Fahrplanwechsel
nach
den
Sommerferien
eine
reine
Elektrobuslinie
im
Stadtgebiet.
Von
der
Hamburger
Straße
hinter
dem
Bahnhof
entlang
zum
Marienhospital
bis
hin
zum
Neumarkt
führt
die
neue
Linie.
Die
Inbetriebnahme
des
zweiten
Elektrobusses,
der
für
45
Fahrgäste
ausgelegt
und
doppelt
so
groß
wie
sein
Vorgänger
ist,
bewertet
Stadtwerke-
Vorstand
Stephan
Rolfes
als
"
Meilenstein"
in
der
Umsetzung
des
integrierten
Mobilitätskonzepts.
Auf
einer
Route
können
die
Fahrgäste
ab
Sommer
ohne
Abgase
unterwegs
sein.
"
Dass
der
Bus
sehr
leise
ist,
ist
ein
Nebeneffekt
mit
großer
Bedeutung"
,
sagte
Rolfes
bei
der
Präsentation
des
Fahrzeuges
am
Dienstag.
Zwar
seien
die
elektrischen
Fahrzeuge
deutlich
teurer
als
normale
–
aber:
"
Auf
langfristige
Perspektive
tun
uns
elektrische
Fahrzeuge
gut"
,
versprach
Rolfes.
Strom
werde
zwar
teurer
werden,
Diesel
jedoch
noch
teurer.
Die
Reichweite
des
Midibusses
beträgt
etwa
150
Kilometer.
Genug,
um
die
geplante
Strecke
abzufahren.
"
Für
die
großen
Fahrzeuge
ist
im
Moment
die
kaufbare
Technik
noch
nicht
da"
,
sagte
Rolfes.
Bis
auch
die
längeren
Strecken
im
E-
Bus
zurückgelegt
werden
können,
werde
es
noch
Jahre
dauern.
Neben
dem
neuen
E-
Bus
gibt
es
im
Stadtgebiet
an
der
Turnerstraße
jetzt
auch
einen
weiteren
Carsharing-
Stellplatz
mit
Ladesäule.
Für
den
achten
Standort
musste
eine
Litfaßsäule
weichen.
"
Es
ist
mühsam,
einen
Platz
zu
finden"
,
erklärte
Ulla
Bauer
vom
Fachbereich
Städtebau.
Ein
Carsharing-
Stellplatz
dürfe
nicht
auf
einer
Privatfläche
eingerichtet
werden,
sondern
nur
auf
städtischer,
die
keine
Verkehrsfläche
ist.
Außerdem
soll
der
Stellplatz
gut
sichtbar
sein.
"
An
der
Turnerstraße
sieht
man
es
im
Vorbeifahren"
,
sagte
Ulla
Bauer.
Mit
dem
Angebot
dieser
sogenannten
intermodalen
Reisekette,
die
das
elektrische
Fahren
mit
Bus,
Bahn
und
Carsharing
ermöglicht,
sei
Osnabrück
Vorreiter.
"
Wir
müssen
einfach
umdenken.
Das
hier
ist
ein
sehr
guter
Weg"
,
sagte
Peter
Wüstniehaus
vom
Deutschen
Zentrum
für
Luft-
und
Raumfahrt.
App
bietet
Infos
Informationen
über
die
Fahrpläne
des
ÖPNV
sowie
Carsharing-
Standorte
können
ab
Anfang
des
kommenden
Jahres
mit
einer
App
abgerufen
werden.
Die
Entwicklung
dieser
Applikation
gehört
wie
die
Anschaffung
sowie
die
Inbetriebnahme
des
neuen
E-
Busses
zum
Forschungsprojekt
"
econnect
Germany"
.
Dieses
wird
vom
Bundesministerium
für
Wirtschaft
und
Technologie
gefördert.
Bildtext:
Bei
einer
Probefahrt
haben
Stephan
Rolfes
(links)
und
Peter
Wüstniehaus
den
neuen
Elektrobus
getestet.
Der
"
alte"
soll
das
gleiche
Design
erhalten.
Foto:
Hermann
Pentermann
Das
Förderprojekt
"
econnect"
Ziel
von
"
econnect
Germany"
ist
es,
mit
Forschungs-
und
Entwicklungspartnern
bundesweit
die
Elektromobilität
zukunftsfähig
zu
gestalten.
Es
handelt
sich
um
ein
Leuchtturmprojekt
für
Elektromobilität
der
Bundesrepublik,
das
Signalwirkung
haben
soll.
Neben
den
Stadtwerken
Osnabrück
haben
sich
sechs
weitere
Stadtwerke,
elf
Industriepartner
und
vier
Hochschulen
zu
einem
Forschungsverband
zusammengeschlossen.
Das
Projekt
hat
im
Januar
2012
begonnen.
Noch
bis
Mitte
2014
suchen
die
Teilnehmer
nach
Lösungen
für
Elektromobilität.
Erforscht,
entwickelt
und
getestet
werden
dabei
nachhaltige
und
intelligente
elektromobile
Verkehrsanwendungen
sowie
die
Integration
der
Elektromobilität
in
das
intelligente
Stromnetz
der
Zukunft.
Das
Projekt
wird
vom
Bundesministerium
für
Wirtschaft
und
Technologie
mit
insgesamt
25
Millionen
Euro
gefördert.
Autor:
ngr