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1.
Erscheinungsdatum:
21.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Veranstaltungen
in
Hagen,
Glandorf,
Lechtingen,
Haste
und
im
Nettetal.
Einzelheiten.
Überschrift:
Die uralte Technik fasziniert noch immer
Zwischenüberschrift:
Viele Mühlen in der Region gewähren Pfingstmontag Einblicke
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Wallenhorst/
Hagen.
Pfingstmontag
ist
Mühlentag
–
seit
19
Jahren
bereits
ermöglicht
die
Deutsche
Gesellschaft
für
Mühlenkunde
und
Mühlenerhaltung
an
diesem
Tag
einen
Blick
in
das
Innere
der
Mahlanlagen.
Im
Osnabrücker
Land
hatten
die
Mühlen
in
Hagen,
Glandorf,
Lechtingen,
Haste
und
im
Nettetal
ihre
Türen
geöffnet.
Haste:
Zum
Mühlenfest
an
der
"
Nackten
Mühle"
in
Haste
hatte
der
Verein
für
Jugendhilfe
eingeladen.
Dort
konnten
die
großen
und
kleinen
Besucher
nicht
nur
viel
über
die
Mühle
und
ihre
zwei
Wasserräder
lernen.
Rund
um
den
Mühlenkomplex
konnten
die
Kinder
unter
anderem
auf
einer
Strohburg
klettern,
an
der
Wasserbaustelle
experimentieren,
die
Bienenstation
bestaunen,
Stockbrot
backen
oder
in
der
Holzwerkstatt
arbeiten
und
Boote
basteln.
Das
hatten
auch
die
Schwestern
Ida
(3)
und
Jolin
(7)
sowie
ihre
Freundin
Jette
(6)
gemacht.
Nun
spielten
sie
ganz
begeistert
mit
ihren
Booten
an
der
Nette.
"
Das
macht
am
meisten
Spaß"
,
strahlte
Jette,
während
sie
ihr
Boot
durchs
Wasser
zog.
Jolin
hingegen
freute
sich,
"
dass
das
Boot
so
schön
schwimmen
kann"
.
Und
Ida
war
ganz
vertieft
darin,
mit
Hingabe
einen
Staudamm
zu
bauen
–
sprich
im
Matsch
zu
spielen.
Andere
Kinder
testen
derweil,
wie
weit
sie
mit
ihren
Gummistiefeln
ins
Wasser
gehen
konnten,
ohne
nasse
Füße
zu
bekommen,
oder
sorgten
am
Ufer
mit
einer
Gießkanne
für
noch
mehr
Matsch.
Die
sechsjährige
Skadi
probierte
unterdessen
eine
Neuheit
des
Mühlenfestes:
das
Kistenklettern.
Sie
versuchte,
den
Rekord
ihrer
Schwester
Jona
(9)
zu
toppen.
Die
hatte
14
Getränkekisten
aufeinandergestapelt,
bevor
der
Turm
umkippte.
Skadi
wirkte
ganz
entspannt
und
hantierte
immer
lässiger
mit
den
Kisten
je
höher
sie
kam,
obwohl
der
Turm
zusehends
wackeliger
wurde.
Bei
der
14.
Kiste
erging
es
ihr
wie
ihrer
Schwester
zuvor:
Die
Kisten
fielen
krachend
zu
Boden,
während
sie
gut
gesichert
in
luftiger
Höhe
hing
und
langsam
abgeseilt
wurde.
"
Das
Hängen
war
gut"
,
erklärte
sie
danach
strahlend.
Die
Sägemüller
der
"
Nackten
Mühle"
waren
derweil
damit
beschäftigt,
unter
den
interessierten
Blicken
der
Besucher
Holz
für
das
Dach
eines
Bauwagens
zu
sägen.
Lechtingen:
Der
Regen
machte
den
Mühlenfreunden
in
Lechtingen
und
ihrem
Publikum
nicht
ganz
so
zu
schaffen,
denn
im
weitläufigen
Mühlenkomplex
gab
es
viele
Attraktionen
unter
schützenden
Dächern
zu
bewundern.
An
erster
Stelle
natürlich
das
hölzerne
Räderwerk.
Leider
herrschte
absolute
Flaute.
Wolfgang
Himmel
und
Ingeborg
Kappels
haben
die
Mausefallen-
Ausstellung
im
ehemaligen
Trafogebäude
konzipiert,
die
erstmals
vorgestellt
wurde.
Nettetal:
Ansgar
Knollmeyer,
Heinz-
Georg
Kohlbrecher
und
Matthias
Kruse
vom
Förderverein
der
Wassermühle
Nettetal
ließen
es
sich
nicht
nehmen,
den
staunenden
Kindern
und
ihren
Eltern
oder
Großeltern
zu
zeigen,
wie
ein
25-
Kilo-
Sack
Weizen-
Vollkorn
nach
dem
anderen
in
den
Fülltrichter
wanderte
und
zwischen
den
gewaltigen
Mahlsteinen
zu
Weizenmehl
geschrotet
wurde.
Hagen:
In
Hagen
hatten
gleich
drei
Mühlen
geöffnet:
die
Wassermühle
und
die
Sudenfelder
Grützemühle
sowie
die
Dallmühle
in
der
Obermark.
In
der
Wassermühle
erklärte
Klaus
Flacke
vom
Gellenbecker
Mühlenverein
Besuchern
die
Funktionsweise
der
Anlage.
Bildtexte:
Beim
Familienfest
an
der
"
Nackten
Mühle"
in
Haste
faszinierte
die
große
Säge
große
und
kleine
Besucher.
Drinnen
und
draußen
gab
es
an
der
Lechtinger
Mühle
historische
Technik
zu
bestaunen.
Zu
schwer
waren
die
25-
Kilo-
Säcke
Weizen-
Vollkorn
in
der
Nettetal-
Mühle
für
die
neunjährige
Ronja.
Hoch
hinaus
ging
es
für
Skadi
(6)
beim
Kistenklettern
an
der
Nackten
Mühle
in
Haste.
Fotos:
Gert
Westdörp/
Parton
Autor:
sarr/jod/dap