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1.
Erscheinungsdatum:
18.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Franz-
Josef
Westerholt,
Sprecher
der
Initiative
"
Lebendiges
Osnabrück"
,
äußert
sich
zum
Centerprojekt.
Überschrift:
Center-Kritiker wehren sich
Zwischenüberschrift:
Westerholt: Gespräch mit zweitem Investor
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Franz-
Josef
Westerholt,
Sprecher
der
Initiative
"
Lebendiges
Osnabrück"
,
hat
die
Kritik
der
Politik
und
der
Stadtwerke
am
Alternativvorschlag
der
Kaufleute
zurückgewiesen.
Es
biete
sich
jetzt
eine
"
einmalige
Jahrhundertchance"
,
die
Johannisstraße
neu
zu
gestalten,
sagte
Westerholt.
Diese
Gelegenheit
dürfe
nicht
durch
voreilige
Schlüsse
vertan
werden.
Westerholt
wies
vor
allem
die
Kritik
von
Stadtwerke-
Vorstand
Stephan
Rolfes
zurück,
der
angedachte
Busbahnhof
würde
eine
"
Hinterhof-
Atmosphäre"
entfalten
und
Fahrgäste
verprellen.
Westerholt
zeigte
als
Gegenbeispiel
auf
den
Knotenpunkt
Kamp/
Adolf-
Reichwein-
Platz,
der
gut
funktioniere
und
trotz
seiner
Lage
am
Rande
der
Fußgängerzone
nicht
im
Geringsten
als
Hinterhof
empfunden
werde.
Der
künftige
Busbahnhof
wird
nach
Westerholts
Einschätzung
die
Umsteigezeiten
verkürzen
und
die
Attraktivität
des
Busverkehrs
steigern.
Heute
sei
der
zentrale
Umsteigepunkt
Neumarkt
in
vier
Teile
zersplittert,
Bussteige
seien
bis
zu
hundert
Meter
voneinander
entfernt.
Auch
das
Kostenargument
der
Stadtwerke
lässt
Westerholt
nicht
gelten.
Nach
grober
Berechnung
der
Stadtwerke
kosten
die
Verzögerungen
im
Busverkehr,
die
durch
die
schwierige
Zu-
und
Abfahrt
entstünden,
jährlich
mindestens
750
000
Euro.
Bei
37
Millionen
Fahrgästen
im
Jahr,
so
Westerholt,
fielen
diese
750
000
Euro
nicht
ins
Gewicht.
"
Das
sind
zwei
Cent
pro
Fahrgast
und
Jahr"
,
sagte
Westerholt.
Der
frühere
Inhaber
des
Prelle-
Shops
zeigte
sich
überzeugt,
dass
sich
die
Johannisstraße
ohne
den
Busverkehr
besser
entwickeln
könnte:
"
Inhabergeführte
Geschäfte,
bezahlbare
Mieten,
vielleicht
auch
Künstler,
die
sich
hier
präsentieren
können
–
ich
glaube
fest
daran,
dass
die
Johannisstraße
dieses
Potenzial
hätte."
Westerholt
verteidigte
den
Plan,
die
Johannisstraße
durch
eine
unterirdische
Passage
mit
der
Großen
Straße
zu
verknüpfen.
Der
Durchgang
wäre
hell,
breit
und
von
Schaufenstern
gesäumt.
Die
Unterführung
wäre
nach
seiner
Meinung
kein
Rückfall
in
die
Fünfzigerjahre,
wie
SPD-
Fraktionschef
Frank
Henning
gesagt
hatte,
sondern
"
endlich
eine
Chance,
die
Johannisstraße
richtig
an
die
Große
Straße
anzubinden"
.
Nach
seinen
Angaben
ließ
sich
am
Freitag
ein
zweiter
potenzieller
Investor
die
Pläne
zeigen.
Über
den
Ausgang
des
Gesprächs
konnte
er
nichts
sagen.
Bildtext:
Die
"
Neue
Mitte"
:
Idee
der
Initiative
"
Lebendiges
Osnabrück"
.
Grafik:
Garthaus
Autor:
hin