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1.
Erscheinungsdatum:
18.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Umfragen
zum
Shopping-
Center.
Einzelheiten
Überschrift:
Einkaufen unterm Dach
Zwischenüberschrift:
Centerbauer erforscht Wünsche der Osnabrücker Kunden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Centerentwickler
mfi
verspricht:
Die
Osnabrück-
Arcaden
am
Neumarkt
werden
kein
Shopping-
Center
von
der
Stange.
"
Wir
erforschen
intensiv
die
Besonderheiten
Osnabrücks
und
die
speziellen
Kundenwünsche"
,
sagt
Marketingchef
Stefan
Leibold.
Dazu
hat
mfi
im
April
insgesamt
40
Menschen
aus
Osnabrück
und
dem
Umland
in
jeweils
vierstündigen
Interviews
befragt.
Die
Probanden
saßen
in
vier
Gruppen
zusammen
und
diskutierten
unter
Leitung
eines
Moderators.
Vertreten
waren
vier
Kundentypen,
wie
Leibold
erklärt:
Effizienzkäufer
(schnell
und
gezielt)
,
Inspirative
(bummeln
und
schauen)
,
Pflichteinkäufer
(pragmatisch)
und
die
"
Relax-
Shopper"
(Einkaufen
als
Ausflug)
.
Fünf
der
40
Befragten
stuften
sich
selbst
als
centerkritisch
ein.
"
Ganz
wichtig,
denn
von
dieser
Personengruppe
lernen
wir
am
meisten"
,
sagt
Leibold.
Was
hat
mfi
aus
den
Interviews
gelernt?
Noch
lässt
sich
der
Marketingchef
nicht
in
die
Karten
schauen.
Die
Ergebnisse
müssten
noch
im
Detail
ausgewertet
werden.
Sichtbar
seien
aber
schon
Tendenzen.
Tendenz
1:
Es
gibt
keine
wettergeschützten
Einkaufsbereiche
in
der
City.
"
Bei
Regen
hat
man
ein
Problem"
,
sagt
Leibold.
In
den
Interviews
sei
der
Mangel
an
Vordächern
oder
überdachten
Einkaufsbereichen
deutlich
geworden.
Tendenz
2:
Es
fehlt
bezahlbare
Mode
abseits
des
Üblichen.
Viele
äußerten
den
Wunsch
nach
Modeangeboten,
die
sich
von
den
Standards
abheben,
aber
für
den
Normalverdiener
bezahlbar
bleiben.
Zwischen
den
üblichen
Marken
und
den
Exklusivgeschäften
klaffe
eine
Lücke.
Insgesamt
werde
Osnabrück
"
extrem
positiv"
bewertet,
so
Leibold.
Die
Ctiy
gelte
als
ruhig,
stressfrei
und
biete
eine
gute
Auswahl.
Tendenz
3:
Das
Center
sollte
Trendorientierung,
Kreativität
und
ein
Metro
polgefühl
vermitteln.
Die
Befragten
sagten,
ein
Center
müsse
den
letzten
Schrei
zu
bieten
haben
–
egal,
in
welcher
Branche.
Architektonisch
aufregend
und
kreativ
sollte
es
sein
und
in
Atmosphäre,
Gastro-
Palette
und
durch
besondere
Events
das
Gefühl
vermitteln,
in
einer
Metropole
zu
sein.
Die
Ergebnisse
wollen
die
Projektentwickler,
Architekten,
Vermietungsmanager
und
Marketingexperten
gemeinsam
analysieren
und
daraus
eine
Centerstrategie
für
Osnabrück
entwickeln.
Noch
vor
den
Sommerferien
soll
das
Konzept
fertig
sein,
sagt
Leibold.
Bildtext:
Shopping
im
Regen:
Osnabrück
bietet
zu
wenig
wettergeschützte
Einkaufszonen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hin