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1.
Erscheinungsdatum:
07.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Planung
einer
neuen
Zuchtgruppe
mit
asiatischen
Elefanten
erfordert
eine
Umstellung
im
Bestand
der
Tiere.
Neuankömmlinge
aus
der
niedersächsischen
Landeshauptstadt
treffen
im
Osnabrücker
Zoo
ein.
Zwei
Tierpflegern
aus
Hannover
unterstützen
die
Eingewöhnungsphase.
-
Weitere
Vorhaben.
Überschrift:
Nuka und Dinkar erobern ihr Revier
Zwischenüberschrift:
Nach Tutumes Abschied ziehen Asiatische Elefanten in den Zoo Osnabrück ein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
den
beiden
Jungbullen
Nuka
und
Dinkar
haben
am
Montag
die
ersten
Asiatischen
Elefanten
Einzug
in
den
Osnabrücker
Zoo
gehalten.
Die
drei
Jahre
alten
Halbbrüder
reisten
am
Mittag
aus
Hannover
an.
Sie
übernehmen
das
Revier
von
Tutume,
der
am
Freitag
als
letzter
Vertreter
einer
Gruppe
afrikanischer
Dickhäuter
den
Schölerberg
verlassen
hatte.
Ein
ganzes
Wochenende
lang
war
der
Osnabrücker
Zoo
ganz
ohne
Elefanten
–
das
erste
Mal
seit
52
Jahren.
Von
nun
an
sollen
die
beliebten
Rüsseltiere
wieder
auf
Dauer
in
Osnabrück
zu
sehen
sein.
Ziel
der
Umstellung
von
Afrikanische
auf
Asiatische
Elefanten
ist
der
Aufbau
einer
neuen
Zuchtgruppe.
Die
beiden
Neuankömmlinge
aus
der
niedersächsischen
Landeshauptstadt
kommen
als
Ersatz
für
fünf
Artgenossen
aus
Emmen
(Niederlande)
.
Ihnen
war
der
Transport
wegen
eines
unklaren
Tuberkulose-
Befundes
in
letzter
Minute
verwehrt
worden.
Rüssel
an
Schwanz
marschierten
Nuka
und
Dinkar
am
Nachmittag
durch
ihr
neues,
umgebautes
Gehege
und
präsentierten
sich
draußen
dem
wartenden
Publikum.
Angeleitet
von
zwei
Tierpflegern
aus
Hannover,
führten
sie
zur
Begrüßung
kleine
Kunststückchen
auf,
winkten
auf
Kommando
mit
ihren
langen
Nasen
und
machten
einen
Knicks.
Fröhlich
trompetend
trotteten
sie
den
Zaun
entlang,
ehe
sie
bei
sommerlichen
Temperaturen
im
Wasserbecken
ein
erfrischendes
Bad
nahmen.
"
Die
beiden
sind
erstaunlich
entspannt,
als
wären
sie
schon
immer
hier
auf
der
Anlage
gewesen"
,
sagte
Elefantenrevier-
Leiter
Detlef
Niebler.
Und
Tierpfleger
Christoph
Wöllner
vom
Zoo
Hannover
ergänzte:
"
Ihr
Heimweh
wird
sich
bestimmt
in
Grenzen
halten."
Nuka
und
Dinkar
stammen
vom
selben
Vater
ab.
Sie
sind
ungefähr
1,
80
Meter
groß
und
wiegen
um
die
1100
Kilogramm.
Während
Nuka
als
ruhig
und
leicht
verträumt
gilt,
ist
Dinkar
sehr
verspielt,
"
ein
kleiner
Schelm"
,
wie
Wöllner
sagt.
Äußerlich
zu
unterscheiden
sind
die
beiden
Elefanten
nur
schwer:
Dinkar
ist
ein
bisschen
kleiner
als
sein
Halbbruder
und
hat
hellere
Haut.
Gewöhnen
sollten
sich
die
Zoobesucher
an
die
beiden
Jungtiere
allerdings
besser
nicht.
"
Sobald
wir
Weibchen
haben
können,
geben
wir
die
Jungbullen
wieder
ab"
,
kündigte
Zoodirektor
Michael
Böer
an.
Er
geht
davon
aus,
dass
Nuka
und
Dinkar
"
ein
bis
zwei
Jahre"
bleiben
werden.
Ob
die
Gruppe
aus
Emmen
doch
noch
nach
Osnabrück
kommt,
entscheide
sich
nicht
vor
Herbst.
Als
Zuchtbulle
gesetzt
ist
Elefant
Luka:
Er
soll
aus
Spanien
anreisen,
sobald
das
Tuberkulose-
Testergebnis
vorliegt.
Laut
Böer
könne
das
noch
einige
Wochen
dauern.
Dennoch
sollen
Nuka
und
Dinkar
bis
Ende
Mai
weitere
Gesellschaft
bekommen:
Wie
der
Zoodirektor
der
Neuen
OZ
sagte,
werden
aus
dem
Tierpark
Hagenbeck,
Hamburg,
in
Kürze
die
beiden
fünfjährigen
Bullen
Shahrukh
und
Shanti
erwartet.
Bildtexte:
Die
Tierpfleger
Jürgen
Kruse
(l.)
und
Christoph
Wöllner
aus
Hannover
halfen
den
Jungbullen
bei
der
Eingewöhnung.
Das
Wasserbecken
im
umgestalteten
Elefantenrevier
gefällt
den
beiden
Neuankömmlingen
Nuka
und
Dinkar
besonders
gut.
Gleich
nach
ihrer
Ankunft
im
Zoo
Osnabrück
nahmen
die
Halbbrüder
ein
Bad.
Fotos:
Michael
Hehmann
Autor:
Sebastian Stricker