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1.
Erscheinungsdatum:
07.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
kostengünstigere
Variante
der
Fassadensanierung
wird
umgesetzt.
Der
finanzielle
Aspekt
ist
laut
Politikvertreter
nicht
ausschlaggebend.
Erläuterungen.
Überschrift:
Stadtrat entscheidet heute über Stadthaussanierung
Zwischenüberschrift:
Imprägnierung für 7,8 Millionen Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
.
Das
letzte
Kapitel
einer
langwierigen
Problemgeschichte
steht
heute
ab
17
Uhr
auf
der
Tagesordnung
des
Osnabrücker
Rates:
die
Sanierung
des
Stadthaus-
Altbaus.
Der
Betriebsausschuss
Immobilien-
und
Gebäudemanagement
hat
vergangene
Woche
mit
breiter
Mehrheit
die
Fassadensanierung
in
Form
einer
Imprägnierungsschicht
und
einer
Innendämmung
befürwortet.
Veranschlagte
Kosten
dieser
Variante,
um
die
2010
festgestellten
Schimmel-
und
Naphtalin-
Belastungen
im
Ende
der
20er-
Jahre
gebauten
Altbau
zu
beseitigen:
7,
8
Millionen
Euro.
Damit
ist
die
Lösung
rund
zwei
Millionen
günstiger
als
die
Alternative,
eine
mit
rund
9,
8
Millionen
Euro
veranschlagte
Verblendfassade
mit
Kerndämmung
vor
das
Gebäude
zu
setzen.
Die
Politikvertreter
haben
im
Betriebsausschuss
deutlich
gemacht,
dass
bei
der
Entscheidung
nicht
finanzielle
Gesichtspunkte,
sondern
die
Erläuterungen
der
Fachleute
zu
den
Vor-
und
Nachteilen
beider
Verfahren
ausschlaggebend
sind.
Die
befürwortete
Sanierungsform
sei
eine
Technologie,
mit
der
es
einige
Erfahrung
gebe.
Dagegen
habe
eine
Verblendfassade
viele
"
nicht
kalkulierbare
Punkte"
,
da
das
Stadthaus
unter
Denkmalschutz
steht.
Die
Personalratsvorsitzende
Dietlind
Sachtleben
hat
sich
als
Beschäftigtenvertreterin
gegen
die
von
der
Politik
favorisierte
Lösung
ausgesprochen.
Ihre
Vorbehalte:
Es
gebe
bei
den
Beschäftigten
Bedenken
gegen
das
Aufbringen
einer
Imprägnierungsschicht.
Hintergrund:
Im
vergangenen
Jahr
hat
das
Ausdünsten
der
aufgetragenen
Außenhaut
bei
Mitarbeitern
gesundheitliche
Probleme
ausgelöst.
Sachtleben:
"
Das
Verfahren
ist
mit
einer
psychologischen
Belastung
behaftet."
Sie
ist
deshalb
dafür,
eine
Verblendfassade
mit
Kerndämmung
vor
das
marode
Mauerwerk
zu
setzen.
Sanierung
bis
Ende
2014
Dirk
König,
Leiter
des
Eigenbetriebs
Immobilien-
und
Gebäudemanagement,
hat
noch
einmal
klargestellt,
dass
jeder
Raum
im
Stadthaus
nach
der
Sanierung
noch
einmal
"
freigemessen"
wird:
"
Wir
wissen,
wie
sensibel
das
Thema
ist."
Ende
2014
soll
die
Sanierung
abgeschlossen
sein.
Anschließend
ziehen
die
rund
350
Stadt-
Mitarbeiter,
die
als
Zwischenlösung
unter
anderem
im
Telekom-
Gebäude
an
der
Hannoverschen
Straße
untergebracht
sind,
wieder
ins
Stadthaus.
Im
Rat
steht
heute
auch
die
Wahl
eines
neuen
Stadtbaurats
auf
der
Tagesordnung.
Um
den
Vorschlag,
den
parteilosen
Frank
Otte
als
Nachfolger
von
Wolfgang
Griesert
zu
wählen,
hat
es
zuletzt
ein
politisches
Hickhack
gegeben.
Autor:
we