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1.
Erscheinungsdatum:
06.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
...
über
Menschen
mit
Behinderungen.
Aktionstag
Überschrift:
Über Inklusion informiert
Zwischenüberschrift:
Aktionstag für die Gleichstellung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Wecker
klingelt
um
halb
sieben.
Aufstehen,
anziehen
–
dann
fährt
sie
mit
dem
Bus
zur
Arbeit
in
die
Werkstatt.
Regina
Krützmann
hat
zwar
eine
geistige
Behinderung,
doch
genau
wie
andere
junge
Leute
übernimmt
die
24-
Jährige
Verantwortung
für
ihr
Leben.
Dass
eine
solche
Selbstbestimmung
nicht
für
jeden
Menschen
selbstverständlich
ist,
darauf
haben
am
Wochenende
Osnabrücker
Vereine
und
Verbände
anlässlich
des
"
Europäischen
Protesttags
zur
Gleichstellung
von
Menschen
mit
Behinderung"
aufmerksam
gemacht.
Inklusion
ist
das
Stichwort,
das
von
Sieglinde
Henke
und
Rita
Nolte
in
ihren
Gesprächen
mit
den
Passanten
am
Aktionsstand
auf
dem
Domvorplatz
häufig
genannt
wird.
Henke
gehört
zum
Verein
zur
Hilfe
für
hörgeschädigte
Menschen,
Nolte
zum
Caritasverband
für
die
Diözese
Osnabrück.
Für
Menschen
mit
Behinderung
heiße
Inklusion
Selbstentscheidung,
sagt
Henke
und
gibt
Beispiele:
"
Wo
wohne
ich?
Wer
soll
mich
im
Alltag
unterstützen?
"
Benachteiligte
Menschen
und
ihre
Wünsche
müssten
genommen
werden
–
ganz
gemäß
dem
Motto
der
Veranstaltung:
"
Ich
bin
entscheidend!
"
Inklusion
heiße
aber
auch
Mischung,
ergänzt
Henke.
"
Es
bedeutet,
dass
in
unserer
bunten
und
vielfältigen
Gesellschaft
jeder
Mensch
automatisch
dazugehört."
Damit
das
aber
vollends
gelingen
könne,
fügt
Nolte
hinzu,
müssten
sich
die
Menschen
ändern.
Das
sei
ein
langwieriger
Prozess.
Sensibilisierung
ist
deshalb
das
Ziel
der
Flyer,
svm
Infoheftchen
und
des
überdimensionalen
Pappwürfelpuzzles
vor
den
Türen
des
Doms.
"
Behindert
sein
kann
von
heute
auf
morgen
jeder"
,
gibt
Brigitte
Schmechel
zu
bedenken,
die
Mitglied
des
Behindertenbeirats
des
Landkreises
Osnabrück
ist.
Es
schade
deshalb
niemandem,
ein
Gespür
für
die
Hürden
im
Alltag
zu
entwickeln.
Angefangen
von
Stufen
in
Bus
und
Bahn
bis
hin
zu
Fahrstühlen
ohne
Sprachansage
für
Sehbehinderte.
Gespräche
mit
Politikern
Wünsche
und
Probleme
von
Menschen
mit
Behinderung
stehen
auch
am
Sonntagmorgen
bei
einem
"
sozialpolitischen
Frühschoppen"
in
der
Lagerhalle
auf
dem
Programm.
Insgesamt
60
Menschen
mit
Behinderung,
Vertreter
der
Behindertenhilfe
und
Politiker
tauschen
sich
dort
aus.
"
Wir
haben
ein
ganz
neues
Format
gewählt.
Es
soll
den
Menschen
mit
Behinderung
ermöglichen,
ihre
Sorgen
einmal
direkt
an
die
Politiker
weiterzugeben"
,
erklärt
Henke.
Und
das
kommt
an
–
nicht
nur
beim
Landtagsabgeordneten
Burkhard
Japser
und
bei
den
Oberbürgermeisterkandidaten
Birgit
Bornemann
und
Wolfgang
Griesert,
sondern
vor
allem
bei
den
Betroffenen
selbst.
Selbstbestimmung
als
Thema
des
Wochenendes:
Auch
Regina
Krützmann
hatte
die
Wahl.
Sie
hat
sich
für
ein
Leben
in
einer
Wohngruppe
im
Osnabrücker
St.-
Benno-
Haus
entschieden.
Besonders
die
regelmäßigen
Busse
ins
Stadtzentrum
schätzt
sie
gegenüber
ihrem
früheren
Wohnheim
in
Wallenhorst.
Einen
Nachteil
habe
das
Ganze
aber,
lacht
sie:
"
Manchmal
fällt
es
mir
schwer,
mein
Zimmer
ordentlich
zu
halten."
Bildtext:
Buntes
Bild:
Anhand
eines
Puzzles
setzten
sich
Besucher
mit
dem
Thema
"
Mitbestimmung"
auseinander.
Foto:
Martens
Autor:
svm