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1.
Erscheinungsdatum:
04.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
ausgewogene
Auslastung
der
Schulen
soll
erreicht
werden.
Stellungnahmen.
Überschrift:
Stadt zieht Schulgrenzen neu
Zwischenüberschrift:
Einzugsbereiche der Grund- und Bekenntnisschulen jetzt deckungsgleich
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
hat
einen
Teil
der
Grundschulbezirke
neu
zugeschnitten.
Der
Bezirk
der
früheren
Backhausschule
wird
zum
großen
Teil
der
Altstädter
Grundschule
zugeordnet.
Außerdem
sind
die
Grundschulbezirke
jetzt
deckungsgleich
mit
den
Einzugsbereichen
der
Bekenntnisschulen.
Die
Schulbezirke
sollen
für
eine
ausgewogene
Auslastung
der
Grundschulen
sorgen
und
einen
sozialen
Mix
gewährleisten.
Sie
schränken
aber
zugleich
die
Wahlfreiheit
der
Eltern
erheblich
ein.
Eltern
haben
aber
die
Möglichkeit,
eine
Befreiung
aus
"
wichtigen
pädagogischen
Gründen"
zu
beantragen.
Etwa
20
Prozent
der
Eltern
machen
davon
Gebrauch
und
erreichen,
dass
ihre
Kinder
eine
Schule
ihrer
Wahl
außerhalb
des
eigentlichen
Bezirks
besuchen
können.
Der
Entscheidung
im
Rat
war
ein
monatelanger
Diskussionsprozess
vorausgegangen,
an
dem
die
Leiter
und
Elternvertreter
aller
betroffenen
Schulen
beteiligt
waren.
Anlass
für
die
Neuordnung
war
die
Auflösung
der
Backhaus-
Schule
und
die
Umwandlung
der
Johannisschule
in
eine
Drei-
Religionen-
Schule,
deren
Einzugsbereich
die
ganze
Stadt
umfasst.
Außerdem
führt
die
Verlagerung
der
Kreuzschule
an
den
Standort
der
Overbergschule
(vorbehaltlich
des
ausstehenden
Verwaltungsgerichtsurteils)
zu
einem
Angebot
von
vier
bekenntnisgebundenen
Grundschulen
an
drei
Standorten.
Somit
muss
auch
der
Bezirk
der
Kreuzschule,
derzeit
noch
an
ihrem
Standort
in
Schinkel,
neu
zugeteilt
werden.
Der
Bezirk
der
ehemaligen
Backhaus-
Grundschule
wurde
auf
die
Bezirke
dreier
benachbarter
Grundschulen
aufgeteilt:
die
Altstädter
Schule
im
Süden
und
die
Albert-
Schweitzer
Schule
im
Nordwesten
und
die
Stüveschule
im
Osten.
Der
bisherige
Überschneidungsbezirk
zwischen
Diesterwegschule
und
Waldschule
Lüstringen
wurde
eindeutig
zugeordnet
und
entlang
des
Strothmannswegs
in
Nord-
Süd-
Richtung
geteilt.
Dreigeteilt
ist
die
Stadt
jetzt
in
Bezug
auf
die
Zuordnung
zu
den
bekenntnisgebundenen
Schulen.
Im
Prinzip
gilt:
Die
Kreuz-
/
Overbergschule
bedient
den
Süden
und
Südosten
der
Stadt,
die
Elisabethschule
den
Westen
und
die
Heilig-
Geist-
Schule
den
Norden.
Ein
wichtiger
Gewinn
der
Neuordnung
sei,
dass
die
Bezirksgrenzen
der
Schulen
mit
und
ohne
Bekenntnisbildung
deckungsgleich
sind,
sagte
Schuldezernentin
Rita
Maria
Rzyski.
Die
CDU
ist
im
Rat
mit
dem
Vorschlag
gescheitert,
für
das
Schuljahr
2014/
15
eine
Neuordnung
zu
erarbeiten,
die
den
Eltern
eine
größere
Wahlmöglichkeit
bietet.
Die
Grundschuleinzugsbereiche
sollten
den
Kindern
die
Garantie
bieten,
die
Grundschule
in
ihrem
Wohnbereich
besuchen
zu
können,
heißt
es
in
dem
Antrag
der
CDU,
den
die
Stadtelternratsvorsitzende
Petra
Knabenschuh
entwickelt
hatte.
Eltern
sollen
zudem
die
Möglichkeit
erhalten,
für
ihre
Kinder
eine
andere
Schule
zu
wählen,
soweit
deren
Kapazität
nicht
überschritten
ist.
SPD,
Grüne
und
UWG/
Piraten
lehnten
den
Antrag
ab
(die
FDP
enthielt
sich)
.
Sie
sehen
darin
den
Versuch,
die
Grundschulbezirke
insgesamt
aufzulösen.
Ralf
Ter
Veer
(Piraten)
sagte,
der
Kompromiss
sei
in
vielen
Gesprächen
erreicht
worden.
Der
Rat
sollte
das
jetzt
nicht
über
die
Köpfe
der
Betroffenen
hinweg
über
den
Haufen
werfen.
Ter
Veer:
"
Das
hat
auch
etwas
mit
Wertschätzung
zu
tun."
Autor:
Wilfried Hinrichs