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1.
Erscheinungsdatum:
04.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Alte
regionale
Obstsorte
im
Botanischen
Garten
zu
finden.
Zusätzliches
Angebot
im
Bereich
Nutzplanzen.
Die
Biologin
Prof.
Sabine
Zachgo,
Direktorin
des
Botanischen
Gartens,
äußert
sich
zum
Thema.
Überschrift:
Ein Baum für Forschung und Lehre
Zwischenüberschrift:
Apfelbaum Berlepsch-Goldrenette ergänzt die Obstwiese im Botanischen Garten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Weinsäuerlich
und
hocharomatisch"
sei
der
Geschmack
der
Berlepsch-
Goldrenette,
so
heißt
es
in
einem
Handbuch
alter
Obstsorten,
zugleich
wird
der
Wuchs
dieses
nach
einem
Freiherrn
von
Berlepsch
benannten
Apfelbaumes
als
"
mit
breiter
kugeliger
Krone
und
bis
zu
acht
Meter
groß"
beschrieben.
Bäume
dieses
Kalibers
vertragen
sich
weder
mit
modernen
Hausgärten
noch
mit
den
maschinengerechten
Plantagen
heutiger
Obstbauern.
Als
ein
Beispiel
alter
regionaler
und
fast
verdrängter
Obstsorten
steht
ein
solcher
Berlepsch-
Apfelbaum
jetzt
auf
der
neuen
"
Obstwiese"
im
Botanischen
Garten.
Neben
der
systematischen
Pflege
von
Pflanzen
aus
aller
Welt
setzt
der
Botanische
Garten
der
Uni
Osnabrück
künftig
auch
einen
Schwerpunkt
im
Bereich
Nutzpflanzen
und
kultiviert
deshalb
neben
ausgewählten
Gemüsearten
auch
heimische
und
alte
Obstsorten.
Diese
Bäume
sollen
zur
Demonstration
in
Forschung
und
Lehre
dienen
und
werden
in
das
Bildungsprogramm
der
Grünen
Schule
aufgenommen.
"
Es
geht
uns
um
eine
Rückbesinnung
auf
die
alten
regionalen
Sorten,
die
früher
zum
Beispiel
in
Westfalen
oder
im
Alten
Land
bei
Hamburg
kultiviert
wurden"
,
so
erläuterte
die
Biologin
Prof.
Sabine
Zachgo,
Direktorin
des
Botanischen
Gartens:
"
Wissenschaftliche
Themen
können
dabei
die
Adaption
an
klimatische
Gegebenheiten
oder
Resistenzen
gegen
Pflanzenkrankheiten
sein,
gegen
die
im
Erwerbsgartenbau
gespritzt
werden
muss."
Und
die
Grüne
Schule
könne
daneben
zum
Beispiel
mit
Kindern
und
Jugendlichen
die
Ernte
und
Verwertung
solch
eher
seltener
Obstsorten
wie
Quitten
oder
Mispel
erproben.
Apfelsorten
wie
der
Finkenwerder
Herbstprinz,
Berlepsch
und
Bisterfelder
Renette,
die
Williams-
Christ-
Birne
und
"
Clapps
Liebling"
,
eine
"
Mirabelle
von
Nancy"
,
aber
auch
Pfirsichbaum
und
Walnuss
stehen
jetzt
bereits
auf
der
neuen
Obstwiese
am
Bohnenkamp-
Haus
im
Botanischen
Garten.
Möglich
gemacht
hat
es
neben
Spenden
der
Bohnenkamp-
Stiftung
und
der
Bürgerstiftung
auch
der
Freundeskreis
des
Botanischen
Gartens,
der
eine
Patenbaum-
Aktion
auflegte:
Die
ersten
neun
Obstbäume
sind
deshalb
zwar
bereits
vergeben,
aber
noch
werden
weitere
Paten
gesucht,
die
künftig
"
ihren
Baum"
auf
dem
Westerberg
fördern
wollen.
Informationen
dazu
gibt
es
unter
der
Telefonnummer
05
41/
9
69-
27
39.
Bildtext:
Durch
die
Blume
betrachtet:
Die
Baumpaten
Heike
Papenburg,
Dierk
Meyer-
Pries,
Sabine
Zachgo,
Helga
Wagner,
Ralf
Hantschel,
Ewald
Gerding
und
Ute
Garthaus
(von
links)
trafen
sich
auf
der
Obstwiese
im
Botanischen
Garten.
Schilder
klären
die
Besucher
über
die
seltene
Apfelbaumsorte
auf.
Fotos:
Martens
Autor:
Frank Henrichvark