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1.
Erscheinungsdatum:
04.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
nimmt
Unterschriftensammlungen
entgegen.
Jürgen
Schmitte,
Gründer
der
Initiative
für
Baumschutz,
fordert
eine
Baumschutzsatzung.
Beratungsmöglichkeiten
für
Privateigentümer
von
Bäumen
im
Stadtbereich
sollen
ermöglicht
werden
.
Details
Überschrift:
Umweltschützer fordern besseren Baumschutz
Zwischenüberschrift:
Initiative übergibt 5600 Unterschriften an Stadtbaurat Griesert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
Apfelbäumchen
der
Sorte
Osnabrücker
Renette
diente
als
Symbol
für
alle
Bäume,
die
in
der
Stadt
mehr
gepflanzt
und
weniger
gefällt
werden
sollten.
Mit
5600
Unterschriften
von
Bürgern,
die
dies
fordern,
übergab
die
"
Initiative
Baumschutz"
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
den
jungen
Baum.
Der
zeigte
sich
erfreut
und
sehr
aufgeschlossen:
"
Das
sind
eine
Menge
Unterschriften,
das
finde
ich
toll.
Damit
geben
Sie
uns
Rückenstärkung."
Es
gebe
in
Osnabrück
seit
Abschaffung
der
Baumschutzsatzung
keinen
wirksamen
Schutz
für
Bäume
mehr,
und
es
würde
zu
viel
gefällt,
kritisierte
Jürgen
Schmitte,
Gründer
der
Initiative
für
Baumschutz.
"
Der
Baum
hat
es
schwer,
er
hat
keine
Lobby.
Wir
fordern
keine
Baumschutzsatzung,
aber
es
muss
etwas
kommen,
was
den
negativen
Trend
stoppt"
,
betonte
Schmitte.
Die
Initiative
und
ihre
Unterstützer
verlangen
mehr
Respekt
für
Bäume
und
mehr
Aufklärung
über
deren
Wert
für
das
Leben
in
der
Stadt.
Konkret
fordern
sie
einen
Beauftragten
der
Stadt
für
den
Baumschutz.
Dieser
solle
Ansprechpartner
und
Berater
in
Problemfällen
sein,
zum
Beispiel
wenn
ein
Baum
im
Garten
zu
groß
geworden
ist
oder
den
Nachbarn
stört.
Jedoch
soll
aus
der
Möglichkeit
zur
Beratung
eine
Pflicht
werden,
wenn
man
einen
größeren
Baum
fällen
möchte.
Entscheiden,
ob
der
Baum
gefällt
werde
oder
nicht,
solle
jedoch
stets
der
Eigentümer.
"
Die
Pflichtberatung
entspräche
aber
schon
einer
Satzung"
,
stellte
Stadtbaurat
Griesert
fest.
"
Trotzdem
gebe
ich
Ihnen
recht,
dass
es
wichtig
ist,
Beratungsmöglichkeiten
zum
Erhalt
von
Bäumen
zu
haben"
,
sagte
er.
Wünschenswert,
so
der
Stadtbaurat
und
OB-
Kandidat
der
CDU
bei
der
Wahl
im
Herbst,
sei
auch
eine
Möglichkeit
zur
einfacheren
Information.
Engagierte
Bürger
oder
betroffene
Mieter
sollten
über
das
Internet
schnell
Kontakt
aufnehmen
können
zu
einem
Experten
vonseiten
der
Stadt,
der
ihnen
fundierte
Auskunft
geben
könne,
ob
ein
Baum,
dessen
Fällung
angekündigt
sei,
unter
Schutz
stehe
oder
nicht.
Er
betonte,
dass
die
Stadt
vermehrt
Bäume
unter
Schutz
stelle.
So
seien
in
allen
ehemaligen
Britensiedlungen
erhaltenswerte
Bäume
erfasst
und
durch
den
Bebauungsplan
geschützt
worden.
Die
Unterschriften
werde
er
im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
einbringen,
sagte
Griesert.
Er
wies
darauf
hin,
dass
Beratung
stets
Personalkosten
verursache.
Deshalb
stelle
sich
die
Frage:
Was
ist
uns
der
Baumschutz
wert?
Und
das
entscheide
letztlich
nicht
er,
sondern
der
Rat
der
Stadt.
Bildtext:
Über
Ast
und
Blatt
sprach
(v.
l.)
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
mit
Baumschützer
Jürgen
Schmitte
und
Frank
Bludau
von
den
Osnabrücker
Servicebetrieben.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
sey
Themenlisten:
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