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1
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1.
Erscheinungsdatum:
04.05.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
gewerbliche
Nutzung
bestimmt
das
Bild
am
Güterbahnhof.
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
gibt
Auskunft
über
Bauvorhaben.
Ehemalige
Bahngebäude
sollen
zum
Teil
erhalten
bleiben.
Überlegungen
zum
schnelleren
Erreichen
des
Hauptbahnhofs
aus
dem
Bereich
des
östlich
gelegenen
Güterbahnhofs.
Einzelheiten.
Überschrift:
Szeneclubs weiterhin willkommen
Zwischenüberschrift:
Stadtplaner stellen den ersten Entwurf für das Güterbahnhofsgelände vor
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Discos
und
Szeneclubs
am
Güterbahnhof
haben
sich
zwar
im
Provisorium
eingerichtet,
aber
sie
sind
der
Stadt
auch
in
Zukunft
willkommen.
Das
geht
aus
dem
Vorentwurf
für
den
Bebauungsplan
hervor,
der
vom
6.
bis
zum
31.
Mai
öffentlich
ausliegt.
Für
das
22
Hektar
große
Areal
des
Güterbahnhofs
ist
eine
gewerbliche
Nutzung
vorgesehen.
Für
die
Bahn
ist
der
Güterbahnhof
entwidmet,
jetzt
haben
die
Planer
freie
Bahn.
Zwei
Varianten
schickt
der
Fachbereich
Städtebau
ins
Rennen.
Die
Unterschiede
liegen
im
Wesentlichen
in
der
Verkehrsführung.
Variante
1
sieht
einen
ungewöhnlichen
Doppelkreisverkehr
für
den
Kreuzungsbereich
Hamburger
Straße,
Frankenstraße
und
Dammstraße
vor.
Der
Kreisel
soll
die
Form
eines
Ovals
bekommen,
weil
der
Platz
unter
der
Eisenbahnunterführung
eingeschränkt
ist.
Nach
Auskunft
von
Franz
Schürings,
dem
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
wäre
der
Kurvenradius
des
Kreisverkehrs
auch
an
der
schmaleren
Seite
ausreichend
dimensioniert
für
einen
schweren
Sattelzug.
Markantes
Merkmal
der
Planungsvariante
1
ist,
dass
die
Frankenstraße
ihre
bisherige
Bedeutung
behielte.
Als
Nachteil
dieser
Lösung
sehen
die
Planer,
dass
die
versetzte
Kreuzung
ein
zügiges
Abfließen
des
Verkehrs
verhindert.
In
der
Variante
2
entsteht
vor
der
ehemaligen
Güterabfertigung
eine
große
Ampelkreuzung,
und
die
Frankenstraße
wird
auf
die
östliche
Seite
des
Bahndamms
verschwenkt.
So
könnte
der
Verkehr
der
Hamburger
Straße
nahezu
geradlinig
in
Richtung
Hannoversche
Straße
geführt
werden.
Als
Nachteil
dieser
Lösung
werden
die
hohen
Kosten
angesehen,
die
für
den
Durchstich
des
Bahndamms
erforderlich
sind.
Güterhalle
bleibt
stehen
Beide
Planungsvarianten
sehen
vor,
das
Güterbahnhofsgelände
über
eine
Ringstraße
zu
erschließen.
Wegen
der
Lärmbelastung
durch
die
benachbarten
Bahnanlagen
komme
nur
eine
gewerbliche
Nutzung
infrage,
heißt
es
im
Fachbereich
Städtebau.
Gastronomie
und
Vergnügungsstätten
sollen
ausdrücklich
einbezogen
werden,
Spielhallen
und
Einzelhandel
jedoch
nicht.
Die
Absicht
des
neuen
Eigentümers,
in
der
ehemaligen
Güterhalle
ein
Zentrum
für
die
Evangelische
Freikirche
Lebensquelle
einzurichten,
ist
mit
den
Plänen
der
Stadt
kompatibel.
So
sieht
der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
auch
vor,
die
Güterhalle
und
das
ehemalige
Abfertigungsgebäude
zu
erhalten.
Das
gilt
auch
für
den
denkmalgeschützten
Ringlokschuppen
an
der
Hamburger
Straße,
der
schon
mehrfach
als
Teil
einer
größeren
Veranstaltungsarena
im
Gespräch
war.
Die
übrigen
DB-
Gebäude,
in
denen
sich
zum
Teil
Kulturinitiativen
eingerichtet
haben,
sind
jedoch
für
den
Abriss
vorgesehen.
Der
Plan
lässt
Raum
für
weitere
Zukunftsprojekte:
Nicht
bebaut
werden
dürfen
die
Flächen,
die
für
eine
neue
Eisenbahnverbindung
zwischen
der
Nord-
Süd-
Trasse
und
der
Ost-
West-
Achse
erforderlich
sind.
Diese
Kurve
könnte
an
die
Stelle
der
sogenannten
Schinkelkurve
treten,
die
jetzt
die
Funktion
erfüllt.
Eingeflossen
sind
auch
die
Überlegungen,
einen
neuen
Zugang
Ost
für
den
Hauptbahnhof
einzurichten.
Es
handelt
sich
um
ein
Überbleibsel
der
Pläne
von
einem
"
Terminal
Ost"
.
Durch
einen
Fußgängertunnel
soll
der
Bahnhof
ohne
große
Umwege
von
der
Ostseite
aus
erreichbar
werden.
Bürgerbeteiligung:
Bis
zum
31.
Mai
sind
die
Entwürfe
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
zu
sehen,
außerdem
liegen
sie
im
Fachbereich
Städtebau
(Hasemauer
1)
öffentlich
aus.
In
dieser
Phase
der
frühzeitigen
Bürgerbeteiligung
können
Einwände
und
Änderungsvorschläge
eingebracht
werden,
die
in
das
weitere
Verfahren
eingehen.
Bildtext:
22
Hektar
Gewerbefläche
mit
Discos
und
Gemeindezentrum:
So
sieht
der
Güterbahnhof
von
oben
aus.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert