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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Mit Energie in die Zukunft
Zwischenüberschrift:
Klasse 8b der Wittekind-Realschule Osnabrück informiert sich über Energiewende
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Wie funktioniert eigentlich die Energiewende? Welche Probleme bringt sie mit sich und inwiefern betrifft sie eigentlich uns Bürger? Mit diesen Fragen hat sich die Klasse 8b der Wittekind-Realschule Osnabrück bereits im Unterricht von Physiklehrerin Sabine Goldigga beschäftigt. Bei einem Unterrichtsbesuch erläuterte nun auch Stadtwerke-Sprecher Marco Hörmeyer das Zusammenspiel der Komponenten Ökologie, Ökonomie und Versorgungssicherheit.

Für die Klasse!- Reporter war es eine echte Herausforderung, dem komplexen Thema Energiewende zu folgen, sich gleichzeitig Notizen zu machen und auch noch Fragen zu stellen. Doch bei regenerativen Energiequellen und deren Nutzung kannten sich die Realschüler schon gut aus, wie Marco Hörmeyer von den Stadtwerken Osnabrück feststellte. Als er zu Beginn seines Vortrages die Schüler fragte, was ihnen denn spontan zum Thema Energiewende einfalle, staunte er nicht schlecht, als die Schüler ihm Begriffe wie " Pumpspeicherkraftwerk" und " Geothermie" nannten.

Weitgehend neu waren den Achtklässlern die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe der Energiewende. Also etwa das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und die damit verbundenen Umlagen, die sich wiederum in steigenden Strompreisen niederschlägt.

Auch das Thema Versorgungssicherheit diskutierte Hörmeyer mit den Schülern. Denn der gefürchtete Blackout bedeute nicht nur, dass man zu Hause im Dunkeln sitzt, nicht fernsehen kann und die Tiefkühlpizza taut auch Krankenhäuser sind von einem Stromausfall betroffen und können nur eine bestimmte Zeit über Notstromaggregate versorgt werden. " Und für die Industrie bedeuten Stromausfälle enorme finanzielle Verluste", erläuterte Hörmeyer.

Schließlich gab es noch einen Ausblick in die Zukunft: neue Stromtrassen, intelligente Netze und eine aktive Steuerung von Stromerzeugung, - speicherung und - verbrauch. Das Fazit des Stadtwerke-Mitarbeiters: Er gibt Bundesumweltminister Peter Altmaier recht. Denn dieser bezeichnete die Energiewende als die größte Herausforderung seit dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg.
Autor:
coa


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