User Online: 2 |
Timeout: 01:57Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
26.04.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Franz
Schürings,
Leiters
des
Fachbereichs
Städtebau,
besuchte
das
Bürgerforum
Weststadt/
Westerberg.
Einzelheiten
zur
Westumgeheng.
Überschrift:
Im Westen Streit um die neue Straße
Zwischenüberschrift:
Kritik im Bürgerforum Westerberg/Weststadt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kommt
die
Entlastungsstraße
West
–
oder
nicht?
Im
Juni
2014
sollen
die
Bürger
bei
der
Europawahl
entscheiden.
Die
Verwaltung
stellte
die
Pläne
im
Bürgerforum
Weststadt/
Westerberg
vor.
In
diesem
Stadtteil
treffen
Befürworter
und
Gegner
aufeinander.
Bisher
gab
es
immer
Applaus,
wenn
Städtebauer
in
anderen
Bürgerforen
den
Plan
für
die
Entlastungsstraße
West
vorstellten.
Doch
wie
würde
es
in
dem
Gremium
für
den
Westerberg
werden?
Hier
sind
Bürger
direkt
betroffen,
und
es
haben
sich
zwei
Lager
gebildet.
Wohl
in
Erwartung
heftiger
Kritik
kam
Franz
Schürings
selbst
her.
Der
erste
Satz
des
Leiters
des
Fachbereichs
Städtebau
lautete:
"
Ich
weiß,
dass
es
ein
umstrittenes
Thema
ist.
Geben
Sie
mir
die
Möglichkeit,
die
Präsentation
bis
zu
Ende
durchzuführen"
,
bat
er.
Das
gelang
nur
mit
Unterstützung
von
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
als
Moderator.
Schürings
beschrieb
zunächst
die
Ausgangslage:
Schon
im
Wirtschaftsplan
von
1947
war
von
einer
neuen
Straße
im
Westen
die
Rede
–
ohne
dass
Taten
folgten.
Inzwischen
sind
jeden
Tag
zwischen
Rheiner
Landstraße
und
Natruper
Straße
8000
bis
10
000
motorisierte
Fahrzeuge
auf
den
Wohnstraßen
–
mittendrin
die
Gluckstraße
–
unterwegs.
Die
Entlastungsstraße
West
soll
"
eine
innerstädtische
Verbindungsstraße"
werden,
wie
Schürings
erläuterte.
Dabei
gehe
es
um
die
Verbindung
von
Stadtteilen.
Anders
als
vor
Jahren
ist
keine
vierspurige
Straße
mehr
vorgesehen,
sondern
eine
zweispurige,
die
von
Bäumen
umsäumt
ist,
parallel
dazu
soll
ein
Fahrrad-
und
Fußweg
verlaufen.
Ein
Teil
der
Entlastungsstraße
steht
nicht
zur
Abstimmung.
Zwischen
der
Natruper
Straße
und
der
Sedanstraße
kommt
so
oder
so
eine
neue
Erschließungsstraße
für
den
Wissenschaftspark
auf
dem
ehemaligen
britischen
Kasernengelände.
Die
Straße
Am
Natruper
Holz
wird
dann
für
den
Durchgangsverkehr
gesperrt.
Zur
Abstimmung
steht
der
Plan
parallel
zur
Gluckstraße,
die
nach
der
Vision
der
Verwaltung
ebenfalls
gesperrt
werden
soll.
Dafür
müsste
eine
650
Meter
lange
neue
Straße
gebaut
werden.
In
Höhe
des
Parkhotels
geht
es
dem
Plan
nach
auf
der
bereits
bestehenden
Straße
Am
Finkenhügel
1200
Meter
weiter
zur
Rheiner
Landstraße.
Die
Verwaltung
rechnet
mit
einer
Entlastung
unter
anderem
für
die
Lotter
und
die
Martinistraße
sowie
für
den
nordwestlichen
Teil
des
Wallrings,
während
auf
der
neuen
Straße
täglich
13
500
bis
16
700
Autos
fahren.
Ist
der
Plan
mit
den
bepflanzten
Schallwänden
geschönt?
Gegner
vermuten
hinter
den
Bildern
eine
vorgegaukelte
Idylle.
Sie
befürchten
auch,
dass
Spediteure
die
Strecke
als
Abkürzung
nutzen
werden
oder
sie
später
gar
verbreitert
wird.
Ein
Anwohner
der
Rheiner
Landstraße
schimpfte
sogar.
Elisabeth
Michel
warf
den
Politikern
Feigheit
vor:
"
Der
Rat
hat
sich
vor
der
Entscheidung
gedrückt"
–
und
verschwende
nun
Geld
mit
einer
Bürgerbefragung.
Andere
befürchten,
dass
die
Straße
den
Wert
des
Naherholungsgebietes
gefährdet.
Die
Befürworter
schlugen
deutlich
leisere
Töne
an.
Schürings
Plan
gefiel
ihnen.
Der
Fachbereichsleiter
erhielt
am
Ende
sogar
noch
Applaus
von
einigen
Gegnern
–
aber
längst
nicht
von
allen.
Bildtext:
Franz
Schürings.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber
Themenlisten:
L.05.22SL. Lotterstr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22SM. Martinistr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein