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1.
Erscheinungsdatum:
26.04.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Pablo
Rimachi
Naupa
aus
Peru
unterstützt
die
Pflanzaktion
von
Schülern
im
Botanischen
Garten.
Das
entwicklungspolitische
Hilfswerk
"
HelpAge"
organisierte
den
Besuch
aus
Peru.
Einzelheiten.
Überschrift:
Kinder gärtnern gemeinsam mit peruanischem Bauern
Zwischenüberschrift:
Pflanzaktion von Grüner Schule und "HelpAge"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auf
dem
neuen
Experimentierfeld
der
Grünen
Schule
im
Botanischen
Garten
der
Universität
Osnabrück
pflanzten
am
Dienstagvormittag
17
Kinder
der
Klasse
2b
der
Rückertschule
zusammen
mit
dem
Kartoffelkleinbauern
Pablo
Rimachi
Naupa
aus
Peru
alte
Kartoffelsorten
ein.
Das
Kartoffelpflanzen
war
eine
Gemeinschaftsaktion
der
Grünen
Schule
und
des
entwicklungspolitischen
Hilfswerks
"
HelpAge"
.
Die
Grüne
Schule
spricht
mit
ihrem
Projekt
"
Botanik
in
aller
Munde"
vor
allem
Kinder
im
Grundschulalter
an,
das
Hilfswerk
koordiniert
derzeit
innerhalb
des
Projektes
"
Kartoffelspuren
–
Vielfalt
neu
entdecken"
den
zweiwöchigen
Deutschlandbesuch
des
75-
jährigen
Rimachi
Naupa
und
des
Agartechnikers
Primitivo
Jaulis
Cancho,
der
für
die
"
HelpAge"
-
Partnerorganisation
APU
arbeitet.
Bevor
es
im
Botanischen
Garten
an
die
Arbeit
ging,
besichtigten
alle
gemeinsam
das
dortige
Regenwaldhaus.
Dies
beeindruckte
nicht
nur
die
Grundschulkinder.
Rimachi
Naupa
fand
es
"
sehr
lustig"
,
dass
in
Deutschland
ein
Stück
seiner
Heimat
nachgebaut
worden
ist.
Kartoffel
im
Vordergrund
Nach
dem
Rundgang
drehte
sich
alles
um
die
Kartoffel,
aus
deren
Ursprungsland
Rimachi
Naupa
kommt.
Zu
Hause
nennt
der
Kleinbauer
80
verschiedene
Sorten
sein
Eigen.
Diese
für
peruanische
Kleinbauern
typische
große
Sortenvielfalt
kommt
vor
allem
durch
Tauschgeschäfte
zustande.
So
sorgen
die
Kleinbauern
für
Abwechslung
beim
Essen.
Denn
bei
ihnen
gibt
es
in
der
Regel
dreimal
am
Tag,
jeden
Tag
der
Woche
Kartoffeln
–
meist
in
Form
von
Pellkartoffeln.
Seine
Kartoffeln
pflanzt
der
Rimachi
Naupas
daheim
auf
verschiedenen
Mini-
Parzellen
im
Gebirge
an,
die
zusammen
einen
Viertelhektar
Fläche
ergeben.
Um
kraftsparend
am
Hang
arbeiten
zu
können
und
eine
Erosion
der
Erde
zu
verhindern,
pflanzen
die
peruanischen
Bauern
ihre
Kartoffeln
in
einer
Palm-
oder
Fächerform
an.
"
Wir
haben
uns
davon
überzeugen
lassen,
auch
hier
die
Fächerform
zu
übernehmen"
,
erklärte
Claudia
Grabowski-
Hüsing,
die
Leiterin
der
Grünen
Schule.
Auch
die
Rituale,
die
in
den
Anden
zum
Kartoffelpflanzen
dazugehören,
erläuterte
Naupa.
"
Dort
macht
man
sich
für
den
Akt
des
Pflanzens
chic,
zollt
Mutter
Natur
Respekt
und
betet
unter
anderem
ein
Vaterunser"
,
übersetzte
Jaulis
Cancho.
Beim
Pflanzen
der
15
Kartoffelsorten
haben
auch
Alexa
(7)
und
Lasse
(7)
geholfen.
Alexa
hatte
sogar
schon
mal
selbst
zu
Hause
im
Garten
Kartoffeln
gepflanzt.
Lasse
war
beim
Arbeiten
aufgefallen,
dass
die
von
ihnen
gepflanzten
Kartoffeln
"
ein
bisschen
schrumpliger,
kleiner
und
dunkler"
seien
als
die
hiesigen.
Wie
auch
immer:
Spaß
gemacht
hat
es
allen
Kindern.
Bei
einer
Pflanzaktion
mit
peruanischem
Ritual
kann
am
Samstag,
27.
April,
um
15
Uhr
beim
Kartoffelpflanzfest
im
Osnabrücker
Friedensgarten,
Lerchenstraße
145/
Ecke
Haster
Weg,
zugesehen
werden.
Bildtext:
Wie
man
in
Peru
Kartoffeln
pflanzt,
zeigten
den
Kindern
der
Rückertschule
Kartoffelkleinbauer
Pablo
Rimachi
Naupa
(Zweiter
von
links)
und
Agrartechniker
Primitivo
Jaulis
Cancho
(Zweiter
von
rechts)
.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Autor:
sarr