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1.
Erscheinungsdatum:
24.04.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Konfliktsituationen
ausgrenzen.
Überschrift:
Badlotsen beruhigen im Nettebad Streithähne
Zwischenüberschrift:
Nach Beschwerden neue Regelung beim Ferien-Pass: Fünfmal freier Eintritt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
den
Sommerferien,
die
am
27.
Juni
beginnen,
sollen
Badlotsen
Konflikte
im
Nettebad
lösen.
Kinder
und
Jugendliche
mit
einem
Ferienpass
erhalten
dort
wieder
fünfmal
freien
Eintritt
–
am
Wochenende
gilt
dies
allerdings
nur
in
Begleitung
der
Eltern.
In
den
vergangenen
zwei
Jahren
durften
Ferienpass-
Inhaber
nur
zweimal
umsonst
im
Nettebad
planschen.
Die
Badlotsen
agieren
nach
dem
Vorbild
der
Buslotsen.
Jugendliche
sollen
Konflikte
auf
Augenhöhe
lösen
und
beilegen.
Streitereien
und
Ärger
entstehen
im
Nettebad
in
räumlich
engen
Verhältnissen,
wo
sich
viele
Menschen
aufhalten:
in
der
Schwimmhalle,
dem
Rutschenturm,
den
Umkleiden
oder
an
den
Kassen,
so
Bäder-
Leiter
Wolfgang
Hermle.
Die
Badlotsen,
die
an
Osnabrücker
Schulen
rekrutiert
werden,
sollen
eingreifen,
wenn
es
Reibungspunkte
gibt,
und
Präsenz
zeigen.
"
Sie
sollen
sich
aber
nicht
in
Konfliktsituationen
begeben,
sondern
das
Personal
holen,
das
das
Hausrecht
vertritt.″
In
brenzligen
Situationen
heißt
es
Ruhe
zu
bewahren
und
Abstand
zu
halten,
wissen
Leonie
Schrader
(15)
und
Christina
Gohl
(14)
.
Die
Schülerinnen
der
Möser-
Realschule
sind
Buslotsinnen
und
kennen
Konstellationen,
in
denen
Emotionen
hochkochen.
"
Dann
muss
man
ruhig
und
neutral
bleiben
und
sich
die
verschiedenen
Meinungen
anhören″,
sagt
Leonie.
Beide
machen
kein
großes
Ding
aus
ihrem
Ehrenamt
in
den
Sommerferien.
"
Wir
sind
ja
sowieso
im
Nettbad.″
Sie
sehen
den
Einsatz
der
Badlotsen
dort
als
notwendig
an.
"
In
der
Ausbildung
erfahren
die
Schüler,
wie
weit
sie
einschreiten
können
und
wann
sie
Hilfe
holen
müssen″,
sagt
Uwe
Küpke,
der
das
Buslotsen-
Projekt
der
Stadtwerke
leitet.
Viele
Lehrer
berichteten,
dass
die
Schüler
durch
diese
Tätigkeit
an
Selbstbewusstsein
gewinnen,
so
Küpke.
Die
Badlotsen
erhalten
eine
dreitägige
Ausbildung,
in
der
sie
ein
Intensivtraining
zum
Thema
Gewalt
mitmachen,
Rollenspiele
durchführen
und
lernen,
wie
sie
sich
nicht
in
Gefahr
bringen.
Das
Nettebad
wird
in
den
Ferien
häufiger
das
Ziel
von
Kindern
und
Jugendlichen
sein.
Nach
Beschwerden
aus
der
Bevölkerung
sei
mit
der
Stadt
eine
neue
Ferienpass-
Regelung
abgestimmt
worden.
Anders
als
in
den
vergangenen
zwei
Jahren
erhalten
sie
nun
fünf-
statt
zweimal
freien
Eintritt
in
das
Bad.
Bildtext:
"
So
nicht,
Freundchen!
″
Wer
sich
nicht
benimmt,
bekommt
es
mit
Christina
Gohl
(l.)
und
Leonie
Schrader
zu
tun.
Bäderchef
Wolfgang
Hermle
mimt
fürs
Foto
den
Rowdy.
Foto:
Wübker
Autor:
tw