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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Anlieger zahlen bis zu 500 Euro für neue Lampen
Zwischenüberschrift:
Stadt informiert im Bürgerforum Hellern
Artikel:
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Originaltext:
Osnabrück. Wie geht die Stadt mit ihren Kröten um? Das war jetzt nur ein Thema beim Bürgerforum Hellern, bei dem es nicht allein um Finanzielles, sondern auch um den Tierschutz ging.
Unbedingt besprochen gehörte nach Meinung eines Bürgers auch die Erneuerung der Straßenbeleuchtung in der Straße Kleiner Muskamp. Denn: Dafür werden die dortigen Anwohner zur Kasse gebeten. Ein Landesgesetz habe das der Stadt verordnet, teilte Ulrich Hus als Beigeordneter des Verwaltungsausschusses mit: " Mindestens 25 Prozent zahlt die Stadt also wir alle maximal 75 Prozent die Anlieger."
Bemessen werde das an der Größe des Grundstücks und des Gebäudes sowie der Straßenlage. Dabei könnten Kosten von 100 bis 500 Euro anfallen. " Gemacht wurde das schon immer, Sie haben es nur noch nicht gemerkt", erläuterte Hus. Um die Bürger früher zu informieren, habe der Verwaltungsausschuss die Stadtwerke beauftragt, Baumaßnahmen über sogenannte Vorbescheide künftig im Vorfeld anzukündigen.
Energieschleudern
Erneuert werden müssten die Leuchten, weil sie nach 30 Jahren aufgebraucht seien, erläuterte Frank Ittermann von den Stadtwerken. Zudem seien die alten Quecksilberdampf-Lampen wahre Energieschleudern. Bei dem Austausch der Leuchten könnte auch die Erneuerung der Kabel und Masten notwendig werden, so Ittermann.
Amphibienschutz
Eine Anfrage zu Kosten und Umfang des Krötenschutzes beantwortete als Vertreterin des Stadtvorstandes Rita Maria Rzyski. " Die Zäune zum Schutz der Tiere vor dem Straßenverkehr sind nötig und gehören zum Amphibienschutzprogramm der Stadt." Der Auf- und Abbau der Zäune pro laufenden Meter koste 2, 60 Euro. Die Mittel dafür stammten aus dem Haushalt. Die Schutzzäune betreuten ehrenamtliche Helfer. " Sie leisten entweder ein Freiwilliges Ökologisches Jahr, oder es sind Freiwillige aus der Stadtverwaltung."
Die Erneuerung der Eisenbahnbrücke am Hörner Weg soll im Jahr 2015 erfolgen, gab Alexander Bardenberg vom Fachbereich Städtebau bekannt. Nicht alle Geschenke seien schön, ärgerte sich dazu Ulrich Hus. Die Bahn habe den Kommunen vor Jahren die Brücken geschenkt. Nun müssten die Städte die sanierungsreifen Übergänge auch instand halten. " Angesichts der Gewinne, die die Bahn einfahre, klappt dabei einem Politiker schon mal das Messer in der Hosentasche auf."

Bildtext:
LED-Straßenleuchten wie diese verbrauchen weniger Strom als herkömmliche Laternen.
Foto:
PR
Autor:
steb


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