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1.
Erscheinungsdatum:
20.04.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Konfliktgefahr
zwischen
den
Wölfen
im
Zoo
abgewendet.
Wölfin
verläßt
das
Gehege.
Einzelheiten.
Überschrift:
Odina hat keinen Anschluss gefunden
Zwischenüberschrift:
Zoo sucht neue Heimat für junge Wölfin
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Wolfswald
des
Zoo
Osnabrück
ist
die
Entscheidung
gefallen:
Wölfin
Paulina
hat
sich
die
Gunst
der
Rüden
erworben.
Ihre
Schwester
Odina
konnte
sich
jedoch
nicht
integrieren
und
musste
nun
aus
der
Gruppe
herausgenommen
werden.
"
Wir
wollen
im
Wolfswald
wieder
eine
intakte
Wolfsgruppe
mit
Nachwuchs
aufbauen,
um
Besuchern
das
Familienleben
der
Wölfe
zu
erklären
und
Vorurteile
gegen
die
Tierart
abzubauen"
,
erläutert
Zoodirektor
Michael
Böer.
Auch
mit
Blick
auf
die
aktuellen
Wolfssichtungen
in
der
Region
sei
es
wichtig
zu
zeigen,
dass
Wölfe
sehr
soziale
Tiere
seien.
Deswegen
entschied
sich
Böer
Ende
2012
dazu,
zwei
Fähen
in
das
dreiköpfige
Osnabrücker
Männerrudel
zu
integrieren.
Da
Wolfsrüden,
die
länger
ohne
weibliche
Begleitung
leben,
aggressiv
auf
Fähen
reagieren
können,
hoffte
Böer,
dass
sich
mögliche
Konflikte
auf
die
zwei
Schwestern
verteilen
würden.
"
Inzwischen
hat
sich
Paulina
durchgesetzt
und
mit
dem
männlichen
Leitwolf
Welpi
verpaart.
Das
sind
zunächst
sehr
gute
Nachrichten"
,
freut
sich
der
Wolfexperte
Böer.
Doch
Odina
habe
den
Anschluss
an
die
Gruppe
nicht
gefunden.
"
Zwar
hatte
sich
die
Situation
zwischenzeitlich
über
einen
längeren
Zeitraum
entspannt,
doch
vor
circa
drei
Wochen
wurde
Odina
von
einem
Artgenossen
noch
einmal
gebissen."
Deswegen
entschied
der
Zoo
nun,
Odina
aus
der
Gruppe
zu
nehmen
und
nach
einem
neuen
Zuhause
für
die
Fähe
zu
suchen.
"
Für
Odina
war
die
Situation
im
Wolfswald
schwierig,
deswegen
ist
sie
in
dem
Gehege
neben
den
Rothunden
mit
mehr
Ruhe
besser
aufgehoben
–
auch
wenn
sie
dort
vorübergehend
allein
ist.
In
der
Wildbahn
sind
die
eigentlich
familiär
orientierten
Wölfe
manchmal
über
Jahre
hinweg
allein
auf
Partnersuche
unterwegs"
,
erläutert
Böer.
Tierpflegerin
und
Revierleiterin
Tanja
Boss
berichtet,
dass
sich
Odina
schon
gut
eingelebt
habe:
"
Sie
begrüßt
uns
jeden
Morgen
und
ist
sehr
aufmerksam.
Mit
ihren
neuen
Nachbarn,
den
Rothunden,
flirtet
sie
regelrecht."
Dennoch
hat
die
Suche
nach
einem
neuen
Zuhause
und
damit
auch
passenden
Gefährten
bereits
begonnen:
"
Wir
haben
schon
mit
mehreren
Tierparks
gesprochen.
Allerdings
wissen
wir
ja
aus
der
Erfahrung
mit
Wolf
Roy,
dass
das
eine
Weile
dauern
kann"
,
so
Böer.
Bildtext:
Odina
muss
den
Zoo
verlassen.
Foto:
Zoo
Autor:
pm