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1.
Erscheinungsdatum:
10.04.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Einzelheiten
zu
Baumaßnahmen,
Nutzungsrechte
und
Verkehrsführung.
Überschrift:
Dem Neumarkt ein Gesicht geben
Zwischenüberschrift:
Stadt drückt aufs Tempo und lobt Gestaltungswettbewerb aus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
lobt
einen
Gestaltungswettbewerb
zum
Neumarkt
aus.
Architekten,
Stadtplaner
und
Landschaftsarchitekten
sind
aufgerufen,
sich
über
das
Aussehen
des
neuen
Neumarktes
Gedanken
zu
machen.
Im
vierten
Quartal
dieses
Jahres
sollen
die
Ergebnisse
vorliegen.
Die
Bauverwaltung
drückt
aufs
Tempo,
weil
der
Investor
Hoff
und
Partner
in
diesem
Jahr
mit
dem
Bau
des
Hase-
Hauses
beginnen
will.
"
Die
Investoren
und
Mieter
wollen
wissen,
wie
der
Platz
vor
der
eigenen
Tür
gestaltet
werden
wird"
,
sagte
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
in
der
Sitzung
des
Ausschusses
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt.
Außerdem
sei
es
sinnvoll,
parallel
zu
den
Planungen
für
das
Einkaufszentrum
ein
Konzept
für
den
Platz
zu
entwickeln.
Heiko
Panzer
(SPD)
mahnte
in
der
Ausschusssitzung
an,
den
Wettbewerbsteilnehmern
auch
die
Ergebnisse
des
Bürgergutachtens
von
2001
an
die
Hand
zu
geben.
Der
Gestaltungswettbewerb
wird
nach
Verwaltungsangaben
150
000
Euro
kosten.
Der
Auftrag
an
die
Stadtplaner
und
Architekten
lautet,
den
Bereich
Neumarkt
und
Johannisstraße
so
zu
gestalten,
dass
er
"
als
Platzraum
erkenn-
und
nutzbar
ist
und
seine
Funktion
als
Verkehrs-
und
Aufenthaltsraum
erfüllen"
kann.
Die
Planer
bekommen
klare
Vorgaben.
Vorausgesetzt
werden
eine
zweispurige
Verkehrsführung
und
die
Anordnung
der
Bushaltestellen
in
der
Johannisstraße,
auf
dem
Neumarkt
vor
dem
künftigen
Einkaufszentrum
und
am
Grünen
Brink.
Die
Haltepunkte
vor
dem
Landgericht
verschwinden.
Die
Platzkanten
werden
künftig
durch
das
Hase-
Haus,
das
Einkaufszentrum
und
ein
Geschäftshaus
vor
dem
Neumarkt-
Carrée
(H
&
M)
markiert.
Ungelöst
ist
das
Tunnel-
Problem.
Der
Immobilienkaufmann
Theodor
Bergmann
besitzt
Zugangsrechte
zur
unterirdischen
Passage,
die
2020
auslaufen.
Aber
solange
diese
Rechte
gelten,
kann
die
Stadt
den
Tunnel
nicht
zuschütten
–
und
konsequenterweise
auch
nicht
die
Rampen
und
gläsernen
Zugänge
abreißen.
Der
Stadtrat
hat
der
Verwaltung
im
Februar
den
Auftrag
gegeben,
mit
Bergmann
weitere
Gespräche
zu
führen.
Auf
dem
Tisch
liegt
ein
komplexes
Verhandlungspaket:
die
Ablösung
des
alten
Vertrages
über
den
Tunnelzugang,
den
Verkauf
des
städtischen
Grundstücks
vor
H&
M
und
dessen
Bebauung.
Bildtext:
Die
Glaseingänge
zum
Tunnel
sind
Hindernisse
bei
der
Neumarktgestaltung.
Ob
sie
abgerissen
werden
können,
hängt
davon
ab,
ob
die
Stadt
eine
Einigung
mit
Immobilienkaufmann
Theodor
Bergmann
findet,
denn
der
verfügt
über
Zugangsrechte
zur
Passage.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Wilfried Hinrichs