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1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
bietet
Energiemesse
an.
Einzelheiten.
Überschrift:
Der Trend geht zur Selbstversorgung
Zwischenüberschrift:
Energiemesse 2013 in Osnabrück: Erdwärme oder Elefantengras
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Umwelt-
und
Klimaschutz
durch
die
Nutzung
regenerativer
Energien
ist
ein
Thema,
an
dem
heute
keiner
mehr
vorbei-
kommt.
Spätestens
seit
der
Energiewende
und
der
damit
verbundenen
Kostensteigerung
sind
alternative
Formen
der
Strom-
und
Wärmeerzeugung
in
aller
Munde.
Viele
Besucher
der
diesjährigen
Energiemesse
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
(ZUK)
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
in
Osnabrück
trieb
bei
ihrem
Rundgang
deshalb
auch
der
Gedanke
an
die
jüngste
Stromrechnung
und
die
kommende
Heizkostenerstattung
um.
"
Wenn
die
Öl-
und
Gaspreise
steigen,
ist
das
für
mich
immer
ein
Grund
zur
Freude"
,
sagte
Markus
Große
Ophoff
vom
ZUK
in
seinem
Vortrag
zur
energetischen
Haussanierung.
Während
die
Energiepreise
von
Jahr
zu
Jahr
anstiegen,
seien
die
Raten
für
den
Kredit,
den
er
zur
Sanierung
seines
Hauses
am
Schölerberg
aufgenommen
habe,
nämlich
konstant.
So
schone
er
nicht
nur
aktiv
die
Umwelt,
sondern
habe
langfristig
auch
noch
Geld
gespart.
"
Bei
der
Gebäudedämmung
ist
es
wichtig,
darauf
zu
achten,
dass
eine
vollständig
geschlossene
Hülle
geschaffen
wird"
,
so
Große
Ophoff.
"
Bei
Lücken
etwa
an
Fenstern,
den
sogenannten
Wärmebrücken,
besteht
sonst
tatsächlich
die
Gefahr
von
Schimmel,
wie
ihn
viele
befürchten."
Fachkundige
Beratung
sei
deshalb
unumgänglich.
Viele
Häuslebauer
und
Eigenheimbesitzer
machten
sich
daraufhin
gleich
vor
Ort
bei
den
Experten
der
DBU-
Kampagne
"
Haus
sanieren
–
profitieren"
schlau,
ob
sich
eine
energetische
Sanierung
für
sie
lohnen
würde.
Zusätzlich
gaben
einige
ihre
Adressdaten
ins
digitale
Solardachkataster
am
Stand
des
Fachbereichs
Umwelt
und
Klimaschutz
der
Stadt
Osnabrück
ein,
um
herauszufinden,
ob
ihr
Haus
für
die
Installation
einer
Fotovoltaik-
oder
Solarthermieanlage
geeignet
wäre.
Heizungsmonteur
Karlheinz
Olbricht
aus
Bad
Laer
setzt
voll
auf
die
Fotovoltaik-
Technik:
"
Eine
Anlage
mit
Speicher
zur
Eigennutzung
ist
eine
tolle
Sache."
Dem
pflichtete
Norbert
Welker
aus
Hagen
bei,
denn
von
der
Einspeisung
ins
öffentliche
Netz
hält
er
wenig.
"
Wir
haben
ja
nichts
davon"
,
kritisierte
er.
"
Die
Energiepolitik
unserer
Regierung
hat
nicht
unbedingt
das
Wohl
der
Verbraucher
im
Auge."
Werner
Rethschulte
aus
Holsten-
Mündrup
ist
durch
die
Energiemesse
auf
eine
ganz
neue
Idee
gekommen.
Er
plant,
einen
Hektar
seines
Grunds
mit
Elefantengras
zu
bepflanzen,
das
er
in
einer
speziellen
Anlage
zu
Pellets
verarbeiten
wird.
"
Der
Ertrag
liefert
Energie
für
ein
ganzes
Jahr.
Spätestens
in
zehn
Jahren
hat
sich
die
Anlage
damit
amortisiert"
,
sagte
Rethschulte.
Zusätzlich
will
er
eine
Wärmepumpe
installieren,
mit
der
er
weitere
Energiekosten
einsparen
kann.
Energiesparende
Hausgeräte,
Pedelecs
und
E-
Bikes
sowie
intelligentes
Lichtmanagement
gehörten
außerdem
zu
den
diesjährigen
Messethemen.
Bildtext:
Die
Energiepreise
steigen
unaufhörlich.
Da
kann
sich
die
Installation
einer
Solaranlage
durchaus
lohnen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rbru