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1.
Erscheinungsdatum:
27.03.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wissenschaftspark
an
der
Scharnhorstkaserne
geplant.
Erschließungsarbeiten
beginnen.
Einzelheiten.
Überschrift:
Passgenaue Grundstücke für kluge Köpfe
Zwischenüberschrift:
In der Scharnhorstkaserne gibt es bald eine Albert-Einstein-Straße – Erschließungsarbeiten beginnen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Straßenname
ist
Programm:
An
der
Albert-
Einstein-
Straße
sollen
Osnabrücks
kluge
Köpfe
Unternehmen
gründen,
kreative
Produkte
herausbringen
und
möglichst
viele
Arbeitsplätze
schaffen.
Die
Albert-
Einstein-
Straße
muss
erst
noch
gebaut
werden,
damit
der
Wissenschaftspark
in
der
Scharnhorstkaserne
Gestalt
annehmen
kann.
Nächste
Woche
beginnen
die
Erschließungsarbeiten.
3,
4
Millionen
Euro
lässt
sich
die
Stadt
den
Bau
von
Straßen,
Regen-
und
Schmutzwasserkanälen
auf
dem
Kasernengelände
kosten.
Auch
ein
Regenrückhaltebecken
und
die
Renaturierung
des
Güntkebachs
gehören
zum
Leistungsumfang,
den
das
Tiefbauunternehmen
Dieckmann
bis
zum
September
2014
erbringen
soll.
Die
Wirtschaftsförderung
Osnabrück
drängt
zur
Eile,
denn
nach
Auskunft
von
WFO-
Geschäftsführer
Wolfgang
Gurk
stehen
schon
mehrere
Unternehmen
in
den
Startlöchern.
Konkrete
Vereinbarungen
gebe
es
mit
einem
Anbieter
von
Informations-
und
Kommunikationstechnologie.
Darüber
hinaus
gebe
es
noch
viel
Platz
für
innovative
Unternehmen,
die
ganz
bewusst
die
Nähe
der
Hochschulen
suchten.
"
Wir
sind
in
der
Lage,
passgenaue
Grundstücke
anzubieten"
,
betonte
Gurk
in
einem
Pressegespräch
am
Dienstag.
Bei
der
Planung
des
Wissenschaftsparks
hat
die
Stadt
die
alte
Erschließungsstruktur
aus
der
Zeit
des
Deutschen
Reiches
beibehalten.
Die
Straßen
werden
nicht
nur
nach
Albert
Einstein
benannt,
sondern
auch
nach
den
Kernphysikerinnen
Lise
Meitner
und
Marie
Curie,
außerdem
nach
Osnabrücks
erster
Oberbürgermeisterin
Ursula
Flick
und
Friedrich
Janssen,
einem
ihrer
Vorgänger
aus
den
50er-
Jahren.
Schon
jetzt
nehmen
zwei
große
Verwaltungsgebäude
im
östlichen
Teil
des
Kasernengeländes
Gestalt
an:
Das
Innovationscentrum
Osnabrück
(ICO)
soll
Existenzgründern
preiswerte
Büros
zur
Verfügung
stellen
–
finanziert
von
der
Europäischen
Union,
der
Stadt
und
dem
Landkreis
Osnabrück.
Genau
gegenüber
ist
im
Rohbau
schon
das
neue
Bürohaus
des
Planungsbüros
Rohling
(pbr)
zu
erkennen,
das
Platz
für
400
Mitarbeiter
bieten
wird.
Der
Wissenschaftspark
soll
nicht
nur
Denkfabrik
und
Wirtschaftsstandort
sein,
sondern
auch
Wohngebiet.
Im
Westen
und
im
Norden
sind
Wohnhäuser
vorgesehen,
in
denen
aber
auch
Freiberufler
ihre
Büros
einrichten
können,
wie
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
betonte.
Sobald
die
Grundstücke
erschlossen
sind,
könne
mit
dem
Bau
begonnen
werden.
In
gut
einem
Jahr
werde
es
so
weit
sein.
Zur
Erschließung
des
14
Hektar
großen
Kasernengeländes
müssen
etwa
6000
Kubikmeter
Boden
bewegt
werden.
Auf
einer
Länge
von
2700
Metern
verlegen
die
Tiefbauer
neue
Kanäle
für
Schmutz-
und
Regenwasser.
Der
Güntkebach,
der
sich
seit
Jahrzehnten
durch
ein
enges
Rohr
quälen
muss,
bekommt
auf
dem
500
Meter
langen
Abschnitt
ein
neues
Bett
im
Freien.
Nicht
nur
für
die
Natur
soll
die
Neugestaltung
ein
Gewinn
sein,
sondern
auch
für
die
Menschen,
die
nebenan
wohnen
und
arbeiten.
Bildtexte:
Das
wird
der
neue
Wissenschaftspark:
Auf
dem
Kasernengelände
an
der
Sedanstraße
(im
Vordergrund)
beginnt
jetzt
die
Erschließung.
Der
Güntkebach
ist
auf
dem
Kasernengelände
komplett
verrohrt.
500
Meter
sollen
jetzt
freigelegt
werden.
Im
Rohbau
schon
zu
erkennen:
das
ICO-
Gebäude
(links)
und
das
Bürohaus
für
das
Planungsbüro
Rohling.
Fotos:
Michael
Hehmann/
Elvira
Parton
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert