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1.
Erscheinungsdatum:
23.03.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Umbau
der
ehemaligen
Tropenhalle
im
Südamerika-
Areal
zeigt
sich
mit
neuen
"
Bewohnern"
der
Öffentlichkeit.
Einzelheiten
Überschrift:
Eintauchen in die steinige Wüstenebene
Zwischenüberschrift:
Neue Mendoza-Halle im Zoo
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
An
diesem
Wochenende
wird
im
Zoo
Osnabrück
die
neue
Mendoza-
Halle
eröffnet.
Die
ehemalige
Tropenhalle
im
Südamerika-
Areal
wurde
komplett
umgebaut
und
lädt
nun
zu
einem
Besuch
der
argentinischen
Hochebene
ein.
Wo
noch
vor
Kurzem
ein
grüner
Dschungel
wucherte,
betreten
Besucher
nun
eine
lichtdurchflutete,
steinige
Wüstenebene.
Grüne
Mönchssittiche
zwitschern
lautstark
einen
Willkommensgruß,
Schopfwachteln
flitzen
durch
die
Steinlandschaft,
und
Wildmeerschweinchen
blicken
noch
scheu
hinter
dem
Pampasgras
hervor.
Ein
Weg
führt
links
entlang
und
ermöglicht
Blicke
aus
verschiedenen
Perspektiven
auf
die
Steinlandschaft.
Wer
länger
bleiben
möchte,
kann
auf
Bänken
Platz
nehmen
und
die
neue
Tierlandschaft
mit
sechs
verschiedenen
Tierarten
in
Ruhe
beobachten.
Auch
die
Botanik
ist
mit
Araukarien,
Agaven
und
Pampasgras
nach
südamerikanischem
Vorbild
angelegt.
"
Uns
war
wichtig,
die
Tierwelt
offen
und
naturnah
zu
präsentieren"
,
erklärt
Andreas
Wulftange,
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
des
Zoos.
"
Doch
die
Besucher
sollten
beim
Beobachten
auch
ein
wenig
Geduld
mitbringen
–
noch
sind
die
Tiere
sehr
scheu
und
verstecken
sich
gerne
hinter
den
Pflanzen.
Da
muss
man
schon
genau
hinschauen."
Die
Tropenhalle
wurde
nicht
nur
umgebaut,
um
eine
neue
Tierwelt
zu
schaffen,
wie
Wulftange
berichtet:
"
Die
Tropenhalle
stammt
aus
den
80er-
Jahren.
Der
Energieverbrauch
war
inzwischen
enorm,
und
den
Bereich
technisch
zu
modernisieren
hätte
zu
viel
gekostet.
So
kamen
wir
auf
die
Idee,
anstelle
einer
warmen
Tropenhalle
einen
anderen
südamerikanischen
Lebensraum
zu
zeigen,
in
dem
kühlere
Temperaturen
herrschen."
So
entstand
die
trocken-
kühle
Savannenhalle
nach
dem
Vorbild
der
Mendoza-
Hochebene
in
Argentinien.
"
Die
Umbaukosten
von
rund
20
000
Euro
haben
wir
durch
die
Energieersparnis
nach
etwa
drei
Jahren
wieder
heraus.
Auch
die
Beregnungsanlagen
sind
jetzt
nicht
mehr
notwendig
–
so
können
wir
neben
Energie
auch
große
Mengen
Wasser
einsparen"
,
so
Wulftange.
Somit
würde
die
neue
Mendoza-
Halle
auch
zum
Konzept
des
"
Energiesparzoos"
passen,
das
der
Zoo
seit
einigen
Jahren,
unter
anderem
mit
Unterstützung
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt,
der
Stadtwerke
Osnabrück
und
der
Bingo-
Umweltstiftung,
umsetzt,
um
seinen
Energieverbrauch
und
damit
CO
2
-
Ausstoß
zu
verringern.
Ab
der
Zeitumstellung
am
letzten
Märzwochenende
gelten
wieder
die
Sommeröffnungszeiten
im
Zoo
(täglich
von
8
Uhr
bis
18.30
Uhr,
Kassenschluss
17.30
Uhr)
.
Bildtexte:
Silberschnabel-
Tangare
bevölkern
ebenfalls
die
Mendoza-
Halle.
Noch
sind
die
Vögel
scheu,
die
Besucher
müssen
Geduld
mitbringen,
um
sie
zu
sehen.
Eine
steinige
Wüstenebene
erstreckt
sich
dort,
wo
in
der
alten
Tropenhalle
noch
der
Urwald
wucherte.
Der
Mönchssittich
hat
sich
schon
in
der
neuen
Wüstenebene
eingelebt.
Fotos:
Michael
Hehmann
Autor:
pm