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1.
Erscheinungsdatum:
19.03.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Helmut
Meuser,
Professor
für
Bodenschutz
und
Bodensanierung
der
Hochschule
Osnabrück,
äußert
sich
zum
neuen
Masterangebot.
Einzelheiten.
Überschrift:
Gemeinsames Studienangebot
Zwischenüberschrift:
Hochschule und Universität kooperieren beim Master "Boden, Gewässer, Altlasten"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Was
früher
geradezu
undenkbar
war,
nähert
sich
jetzt
an:
die
Kooperation
zwischen
Hochschulen
und
Universitäten.
Gemeinsame
Promotionskollegs
werden
ausgeschrieben,
Forschungsanträge
und
hochschulübergreifende
Fächer
gutgeheißen.
Im
Wintersemester
geht
zum
Beispiel
der
Master
"
Boden,
Gewässer,
Altlasten"
an
Hochschule
und
Uni
Osnabrück
an
den
Start.
"
Es
ist
eine
wirkliche
Vereinigung"
,
betont
Helmut
Meuser.
Der
Professor
für
Bodenschutz
und
Bodensanierung
der
Hochschule
Osnabrück
hat
den
Studiengang
mit
Joachim
Härtling
initiiert.
Härtling
ist
Professor
für
Physische
Geografie
an
der
Uni
und
hat
vor
vier
Jahren
festgestellt:
Ein
entsprechendes
Master-
Angebot
fehlt
in
seinem
Fach.
Der
Schritt
zu
einer
Kooperation
sei
dann
nicht
mehr
weit
gewesen,
erinnert
sich
der
Vizepräsident
für
Studium
und
Lehre:
"
Die
entsprechende
Abteilung
der
Hochschule
hat
gute
Grundlagen
und
ist
forschungsmäßig
so
stark,
dass
wir
gern
mit
ihr
zusammenarbeiten
wollten."
Zudem
lehrt
Helmut
Meuser
seit
einiger
Zeit
an
der
Uni.
Die
Aufgaben
sind
gleichmäßig
aufgeteilt:
Die
Grundstruktur
des
Fachs
wurde
von
beiden
Hochschule
entwickelt,
die
Immatrikulation
der
Bewerber
ist
Sache
der
Hochschule,
die
Lehre
übernehmen
jeweils
zehn
Dozenten
beider
Hochschulen,
der
Prüfungsausschuss
ist
gemeinsam
besetzt,
die
Uni
übernimmt
das
Doktorandenkolloquium.
Denn
der
Abschluss
qualifiziert
auch
für
eine
Promotion.
Bereits
jetzt
seien
Master-
Absolventen
der
Bodenwissenschaften
begehrt,
sagt
Meuser,
aber:
"
Der
Arbeitsmarkt
fragt
nach
breit
aufgestellten
Bachelor-
Absolventen
mit
vertieftem
Wissen
in
den
Umweltmedien
im
Master."
So
seien
die
Chancen,
eine
Stelle
zu
bekommen,
im
Bereich
Altlastenbearbeitung
und
Bodensanierung
besonders
groß.
Deshalb
bietet
der
Studiengang
"
Boden,
Wasser,
Altlasten"
drei
Richtungen:
Bodennutzung
und
-
schutz,
Gewässerkunde
und
-
schutz,
Altlasten
und
Bodenschutz.
Die
Seminare
an
der
Uni
vermittelten
grundlagenorientierte
Wissenschaft,
die
an
der
Hochschule
praxisorientiertes
Wissen.
So
könnten
die
Studierenden
den
Schwerpunkt
nach
ihrer
Neigung
legen.
Aber
nicht
nur
Inhaltliches
war
auszuhandeln,
sondern
auch
Strukturelles.
So
beginnen
nicht
nur
die
Semester
an
Uni
und
Hochschule
zu
unterschiedlichen
Zeiten,
sondern
auch
die
Vorlesungen
an
den
Standorten
in
Haste
und
am
Westerberg.
"
Die
Rahmenbedingungen
haben
die
Leitungen
beider
Hochschulen
geklärt"
,
erzählt
Härtling.
Damals
war
Martina
Blasberg-
Kuhnke
Vizepräsidentin,
von
der
Hochschule
habe
Präsident
Andreas
Bertram
die
Kooperation
unterstützt.
Alles
klingt
positiv.
Aber
was
würde
er
als
Student
zu
so
einem
Angebot
sagen?
Härtling
sagt
dazu:
"
Sie
würden
vielleicht
fragen,
ob
das
alles
auch
so
klappt,
wie
wir
uns
das
vorstellen."
Denn
das
sei
bei
den
Studenten
bereits
im
Akkreditierungsverfahren
Thema
gewesen.
"
Die
Akkreditierungsagentur
hat
nur
minimale
Nachbesserungen
gewünscht"
,
betont
Härtling.
Das
niedersächsische
Ministerium
für
Wissenschaft
und
Kultur
ordnet
den
Studiengang
so
ein:
"
Das
Land
hat
großes
Interesse,
solche
Formen
der
Zusammenarbeit
zu
unterstützen
und
zu
fördern.
Der
gemeinsame
Masterstudiengang
‚
Boden,
Gewässer,
Altlasten′
setzt
in
der
fachlichen
Kooperation
Zeichen"
,
sagt
Pressesprecher
Christian
Stichternath.
Derzeit
müssen
an
beiden
Hochschulen
noch
die
Gremien
grünes
Licht
geben,
das
Akkreditierungsverfahren
muss
abgeschlossen
werden.
Die
Bewerbung
ist
dann
vom
1.
Juni
bis
15.
Juli
möglich.
Mehr
unter
www.mabga.de.
Bildtext:
Initiieren
gemeinsam
einen
Studiengang:
Helmut
Meuser
und
Joachim
Härtling.
Foto:
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Marie-Luise Braun