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1.
Erscheinungsdatum:
15.03.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Volksfeste mit Stadtzentren verbunden
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Ist
der
Jahrmarkt
noch
zu
retten?
"
(Ausgabe
vom
2.
März)
.
"
Dieses
traditionelle
Volksfest
ist
seit
dem
Mittelalter
fest
mit
den
Zentren
unserer
Städte
verbunden,
wie
in
Oesede
und
Hagen
heute
noch.
Sie
waren
auch
immer
Treffpunkt
für
alle
Bevölkerungsschichten
aus
allen
Ortsteilen.
Das
ist
seit
vielen
Jahren
an
der
Halle
Gartlage
nicht
mehr
der
Fall.
Die
Veranstaltung
empfinde
ich
heute
als
regelrecht
ausgelagert!
Dies
umso
mehr,
als
in
den
letzten
Jahrzehnten
immer
mehr
Veranstaltungen
im
Zentrum
stattfinden:
Mai-
und
Weinwochen,
angebliches
Gutessen,
Karneval
und
Weihnachtsmärkte
werden
den
Besuchern
mit
dem
Ambiente
dieser
schönen
mittelalterlichen
Stadt
angeboten
–
der
Jahrmarkt
wurde
vor
die
Stadttore
verbannt
wie
ein
Familienmitglied,
für
das
man
sich
schämt!
Dabei
bietet
er
mehr
kommunikative
Substanz
als
die
oben
genannten
Feste,
die
sich
–
seien
wir
ehrlich
–
weitgehend
im
Trinken
und
Schlemmen
erschöpfen.
Ideal
fände
ich
es,
wenn
die
Aussteller
sich
ein
wenig
auf
frühere
Traditionsgeschäfte
wie
zum
Beispiel
Schiffsschaukel,
sportliche
Wettbewerbe
oder
Kleinkunst
wie
Kabarett,
Bauchredner,
Marionetten
besinnen
würden.
Gerade
das
Kabarett
erlebt
doch
seit
Jahren
eine
wunderbare
Auferstehung.
Dieses
Angebot
gab
es
in
den
Sechzigerjahren
in
einfacher
Form
auch
auf
den
Jahrmärkten.
Diese
und
sicher
auch
noch
bessere
Ideen
lassen
sich
aber
nur
rechnen,
wenn
der
Markt
wieder
in
den
Mittelpunkt
der
Stadt
kommt,
und
das
kann
eigentlich
nur
der
Neumarkt
sein.
Zwischen
Kollegienwall
und
IHK
zusammen
mit
dem
Ledenhof
bietet
sich
eine
Bühne,
die
von
allen
Stadtteilen
gleich
zugänglich
ist
und
groß
genug
für
alle
Arten
von
Geschäften.
Wer
noch
nicht
ausreichend
romantisiert
ist,
möge
sich
den
wunderbaren
Film
‚
Jour
de
fête′
von
und
mit
Jacques
Tati
von
1949
ansehen.
Andere
Zeit,
andere
Vergnügungen
–
aber
der
gleiche
vergnügliche
Spaß,
der
ein
Jahrmarkt
auch
heute
noch
sein
kann."
Bildtext:
Die
von
den
Schaustellern
angestoßene
Debatte
über
den
Standort
des
Osnabrücker
Jahrmarktes
beschäftigt
auch
unsere
Leser.
Der
Platz
an
der
Halle
Gartlage,
hier
aus
der
Luft
gesehen,
hat
Gegner
und
Befürworter
gleichermaßen.
Foto:
Archivfoto:
Gert
Westdörp
Autor:
Wolfgang Heemann