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1
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1.
Erscheinungsdatum:
11.03.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Thomas
Fillep,
Finanzvorstand
der
Stadt
Osnabrück
begründet
Zeitverschiebung
und
Mehrkosten.
Die
Einzelheiten.
Überschrift:
Osnabrückhalle: Modernisierung wird teurer
Zwischenüberschrift:
Neuer Kämmerer plant 3,4 Millionen Euro für böse Überraschungen ein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Modernisierung
der
Osnabrückhalle
wird
teurer:
Der
Rat
der
Stadt
Osnabrück
stimmte
jetzt
einer
Erhöhung
der
Gesamtbaukosten
für
den
ersten
Bauabschnitt
der
Osnabrückhalle
von
rund
13,
6
Millionen
Euro
auf
etwa
16,
1
Millionen
Euro
zu.
Außerdem
wurde
der
ursprünglich
eingeplante
Betrag
für
unvorhergesehene
Kosten
von
500
000
Euro
auf
3,
4
Millionen
Euro
angehoben.
Thomas
Fillep,
Finanzvorstand
der
Stadt
Osnabrück,
begründet
die
Versiebenfachung
der
sogenannten
Eventualposition
mit
der
kurzen
Zeit
von
März
bis
Ende
August,
die
für
den
ersten
Bauabschnitt
zur
Verfügung
steht.
Bisherige
Erfahrungen
bei
Umbauten
im
Bestand
zeigten,
dass
eine
Sicherheitsposition
in
dieser
Größenordnung
sinnvoll
sei,
so
Fillep.
"
Das
Gebäude
stammt
aus
den
Siebzigerjahren.
Was
passiert
zum
Beispiel,
wenn
irgendwo
Asbest
zum
Vorschein
kommt?
",
warnt
der
neue
Kämmerer.
Außerdem
sei
zu
erwarten,
dass
das
Bautempo
vermutlich
durch
Nachtschichten
oder
Wochenendarbeit
forciert
werden
müsse.
Das
treibe
die
Kosten
in
die
Höhe.
Fillep
hat
Erfahrung
mit
Großprojekten.
Bis
zu
seinem
Wechsel
nach
Osnabrück
im
Januar
arbeitete
der
Wirtschaftsingenieur
für
die
Landesentwicklungsgesellschaft
Berlin.
Anschließend
war
er
Projektmanager
einer
Berliner
Bauträgergesellschaft.
Die
Projekte
hatten
jeweils
ein
Volumen
im
zweistelligen
Millionenbereich.
Die
anderen
oben
genannten
Mehrkosten
haben
jedoch
eine
andere
Ursache:
Zum
einen
waren
die
Planungskosten
zunächst
nur
für
den
ersten
Bauabschnitt
einberechnet
worden.
Dies
war
ein
Versehen
der
zuständigen
Verwaltung,
denn
zur
Erteilung
der
Baugenehmigung
wären
die
kompletten
Planungskosten
in
Höhe
von
2,
4
Millionen
Euro
zu
veranschlagen
gewesen.
Gegenüber
den
ursprünglichen
Planungen
macht
das
eine
Kostenerhöhung
von
gut
600
000
Euro
aus.
Das
Gute:
Diese
Kosten
entfallen
beim
zweiten
Bauabschnitt.
Auch
die
Kosten
für
die
Baustelleneinrichtung
fallen
um
knapp
44
000
Euro
höher
aus
als
geplant.
Für
den
ersten
Bauabschnitt
hatte
der
Rat
auch
Kosten
für
die
Außenanlagen,
Gastronomie
und
Wünsche
der
OVK
(Osnabrücker
Veranstaltungs-
und
Kongress-
GmbH)
genehmigt.
Allerdings
nicht
beziffert.
Jetzt
steht
fest:
2,
5
Millionen
Euro
werden
dafür
benötigt.
Eine
knappe
halbe
Million
Euro
davon
sind
für
die
Außenanlagen
vorgesehen.
Anders
als
ursprünglich
geplant
wird
das
Geld
bereits
während
des
ersten
Bauabschnitts
benötigt.
Der
Grund
ist,
dass
die
Errichtung
eines
Hotels
neben
der
Osnabrückhalle
kurzfristig
realisiert
werden
soll.
Das
Hotel
wiederum
soll
dazu
beitragen,
die
Halle
stärker
auszulasten
und
damit
Defizite
zu
reduzieren.
Dazu
dient
auch
die
Position,
die
in
Filleps
Kalkulation
unter
Mieterwünsche
firmiert.
Der
Rat
hatte
beschlossen,
das
Gastronomieangebot
an
externes
Catering
zu
vergeben.
Damit,
so
die
Hoffnung,
werde
man
erheblich
sparen.
Zunächst
sind
aber
erst
mal
Investitionen
in
Höhe
von
einer
guten
Million
Euro
erforderlich.
640
000
Euro
für
Theken
sind
in
den
Netto-
Baukosten
bereits
enthalten.
Neu
dazu
kommen
nun
etwa
350
000
Euro
für
die
Umrüstung
der
Küche
für
die
Bedürfnisse
der
externen
Köche.
Für
Einrichtungsgegenstände
und
Mobiliar
entstehen
zusätzliche
Kosten
von
100
000
Euro.
Die
gleiche
Summe
ist
noch
einmal
vorgesehen
für
angemietete
Büros,
in
denen
die
OVK-
Verwaltung
während
der
Bauzeit
untergebracht
ist.
60
000
Euro€
sollen
ausgegeben
werden
für
Marketing
während
der
Bauzeit,
zum
Beispiel
eine
Eröffnungsfeier
und
"
Baustellen-
Events."
Bildtext:
So
soll
die
Osnabrückhalle
demnächst
aussehen,
Blick
vom
Neuen
Graben
zur
Stadthalle.
Die
Bauarbeiten
zur
Modernisierung
der
Osnabrückhalle
haben
begonnen.
Foto:
Grafik:
Osnabrückhalle/
Hermann
Pentermann
Autor:
Michael Schwager