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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Projekt
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
zeigt
Nachbildungen
urzeitlicher
Höhlenbären.
Einzelheiten.
Überschrift:
Endspurt für die Ausstellung "Klimatopia" im Zoo
Zwischenüberschrift:
Überreste der ausgestorbenen Höhlenbären zu sehen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Zoo
Osnabrück
ist
um
drei
Höhlenbären
reicher.
Nachgebildete
Überreste
der
längst
ausgestorbenen
Bärenart
sind
demnächst
in
der
Klima-
Ausstellung
"
Klimatopia"
begutachten.
Die
Eröffnung
von
"
Klimatopia"
,
gefördert
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt,
den
Stadtwerken
Osnabrück
und
der
Bingo
Umweltstiftung,
steht
bevor.
Nach
der
offiziellen
Eröffnung
am
11.
April
können
Besucher
ab
dem
14.
April,
dem
"
Klimatopia-
Tag"
,
die
Ausstellung
erkunden
und
Klimaschutz
im
ganzen
Zoo
erleben.
Zurzeit
werden
die
ersten
Ausstellungsstationen
eingebaut
–
unter
anderem
nachgebildete
Knochen
dreier
Höhlenbären.
"
Höhlenbären
lebten
vor
circa
50
000
Jahren"
,
erläutert
Biologe
und
Ausstellungsmacher
Norbert
Niedernostheide.
Die
in
der
"
Klimatopia"
-
Ausstellung
gezeigte
Szene
ist
eine
originalgetreue
Nachbildung
einer
Ausgrabungsstelle
in
den
Dolomiten.
Der
Mineralien-
und
Fossiliensucher
Willy
Costamoling
betrat
am
23.
September
1987
als
erster
Mensch
die
auf
2800
Metern
gelegene
Höhle
und
entdeckte
viele
Knochen
und
Schädel.
"
Die
Untersuchungen
ergaben,
dass
hier
ein
sehr
kleiner
Höhlenbär
lebte.
Manche
Merkmale
des
Gebisses
und
der
Extremitäten
waren
jedoch
wesentlich
höher
entwickelt"
,
so
Nie
dernostheide.
Dieser
Bär
konnte
50
000
bis
35
000
Jahre
vor
unserer
Zeit
in
den
Dolomiten
leben,
weil
eine
Warmzeit
herrschte.
Damals
bedeckten
keine
Gletscher
die
Alpen,
und
die
Baumgrenze
lag
circa
600
Meter
höher
als
heute.
"
Wir
wollen
zeigen,
dass
es
einen
natürlichen
Klimawandel
schon
immer
gab,
der
auch
Auswirkungen
auf
so
manche
Tierart
hatte.
Der
von
uns
Menschen
durch
CO
2
und
andere
Treibhausgase
ausgelöste
Klimawandel
schreitet
jedoch
so
schnell
voran,
dass
sich
viele
Arten
nicht
an
die
neuen
Gegebenheiten
anpassen
können
und
etliche
wahrscheinlich
aussterben
–
wie
der
Höhlenbär"
,
sagt
Meteorologin
und
Ausstellungsmacherin
Monika
Weyer.
Bildtext:
Sie
bilden
den
Knochenfund
nach
(von
links)
:
Franz
Mayer,
Valentin
Perlinger
und
Roland
Mayer
von
der
Universität
Wien.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
pm