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1.
Erscheinungsdatum:
07.03.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Thema
Westumgehung
wird
später
verhandelt.
Kommunale
Gründe
sorgen
für
eine
Verschiebung
der
Bürgerbefragung
und
der
damit
verbundenen
Straßenbaufrage.
Die
Bürgerinitiative
Pro
West
sieht
die
Handlung
nicht
begründet.
Eine
Infokampagne
ist
geplant.
Überschrift:
Westumgehung: Entscheid erst 2014
Zwischenüberschrift:
Rat bindet Bürgerbefragung an Europawahl
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Drei
wichtige
Wahlen
an
einem
Tag
sind
dem
Osnabrücker
Rat
eine
zu
viel.
Weil
die
Wahl
des
neuen
Oberbürgermeisters
nun
terminlich
mit
der
Bundestagswahl
am
22.
September
verknüpft
wird,
ist
plötzlich
kein
Platz
mehr
für
eine
gleichzeitige
Bürgerbefragung
zum
Bau
der
Entlastungsstraße
West.
Die
Stadtverwaltung
zeigt
sich
erleichtert
darüber.
Aber
die
Befürworter
der
Tangente
sind
enttäuscht.
Die
entscheidende
Abstimmung
über
die
Westumgehung
wird
um
ein
weiteres
Dreivierteljahr
verschoben.
Ursprünglich
hätte
sie
bereits
zusammen
mit
der
Landtagswahl
im
Januar
stattfinden
sollen.
Zuletzt
war
sie
ebenfalls
für
den
Herbsttermin
vorgesehen.
Jetzt
ist
mit
einer
Antwort
auf
die
für
Osnabrück
so
wichtige
Straßenbau-
Frage
erst
Mitte
2014
zu
rechnen.
Man
wolle
sich
aus
kommunaler
Sicht
ganz
auf
die
OB-
Wahl
konzentrieren
und
den
Wahltag
im
September
nicht
mit
einem
weiteren
lokalen
Thema
überfrachten:
So
begründeten
führende
Ratsmitglieder
am
Dienstagabend
die
Verschiebung,
die
offenbar
in
den
vergangenen
Tagen
hinter
verschlossenen
Türen
geplant
worden
war.
Um
bei
der
Bürgerbefragung
dennoch
eine
möglichst
hohe
Wahlbeteiligung
zu
erreichen
und
Kosten
zu
sparen,
band
das
Stadtparlament
die
Abstimmung
über
die
Westumgehung
zeitlich
an
die
Europawahl:
Die
findet
im
Mai
oder
Juni
2014
statt.
Die
Autofahrer
in
Osnabrücker,
allen
voran
aber
die
Bürger
in
den
betroffenen
Gebieten
rund
um
den
Wissenschafts-
und
Wohnpark
Scharnhorstkaserne,
mögen
sich
grämen
ob
des
wiederholten
Aufschubs:
Für
die
Stadt
bedeutet
die
Verschiebung
der
Bürgerbefragung
einen
Zeitgewinn.
"
September
wäre
verdammt
knapp
geworden"
,
sagte
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen
am
Mittwoch
der
Neuen
OZ.
"
Die
Verschiebung
ist
für
uns
nicht
schlecht."
Bedauern
hingegen
bei
der
Bürgerinitiative
Pro
West,
in
der
sich
die
Befürworter
der
Westtangente
sammeln:
Die
Entscheidung
sei
"
ohne
Not
aufgeschoben"
worden,
sagte
Pro-
West-
Sprecher
Steffen
Grüner
unserer
Zeitung.
"
Es
ist
schade,
dass
der
Rat
den
Bürgern
nicht
zutraut,
an
einem
Tag
drei
Kreuze
zu
setzen."
Die
Bürgerinitiative
Bepo,
die
die
Westumgehung
stoppen
will,
äußerte
sich
zurückhaltend.
"
In
der
Sache
hat
sich
nichts
geändert"
,
stellte
Sprecher
Andreas
Kühn
fest.
Seiner
Gruppe
bleibe
nun
allenfalls
mehr
Zeit,
um
"
Unentschlossene
zu
mobilisieren"
und
den
Widerstand
zu
vergrößern.
Bei
der
Stadtverwaltung
sind
das
Baudezernat
sowie
die
Fachbereiche
"
Stadtentwicklung
und
Integration"
sowie
"
Bürger
und
Ordnung"
mit
der
Vorbereitung
der
Bürgerbefragung
befasst.
Diese
Abteilungen
hätten
vermutlich
personell
aufgestockt
werden
müssen,
um
alles
bis
September
bewältigen
zu
können,
so
Stadtsprecher
Jürgensen.
Das
bleibe
der
Verwaltung
jetzt
erspart.
Infokampagne
Geplant
sei,
die
Wahlberechtigten
umfassend
über
die
Pläne
zur
Westumgehung
zu
informieren.
Gegen
Jahresende
sollen
Broschüren
an
alle
Haushalte
verteilt
werden,
in
denen
alle
Fakten
zur
Entlastungsstraße
zusammengefasst
sowie
ihre
Vor-
und
Nachteile
aufgeführt
seien.
Möglicherweise
würden
diese
Faltblätter
zusammen
mit
dem
Abfuhrkalender
für
2014
zugestellt.
Darüber
hinaus
plant
die
Stadt,
das
Thema
in
allen
Bürgerforen
zu
diskutieren.
Auch
auf
Facebook
soll
die
Westumgehung
zur
Debatte
gestellt
werden.
Bildtext:
Osnabrücker
Westumgehung:
Zwischen
Rheiner
Landstraße
und
Natruper
Straße
ist
eine
Entlastungsstraße
geplant.
Ob
sie
gebaut
wird,
sollen
die
Bürger
Mitte
2014
entscheiden.
Foto:
Grafik:
NOZ/
Nabrotzky
Autor:
Sebastian Stricker