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1.
Erscheinungsdatum:
28.02.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
ehemalige
Astoria-
Kino
in
der
Möserstraße
soll
modernisiert
werden.
Überschrift:
Die Kino-Vergangenheit endgültig abgestreift
Zwischenüberschrift:
Astoria-Center wird zu einem modernen Geschäftshaus umgebaut
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Astoria-
Center
soll
in
diesem
Jahr
ein
neues
Gesicht
bekommen.
Ein
neuer
Eigentümer
setzt
auf
architektonische
Akzente,
edles
Material
und
zeitgemäße
innere
Werte.
Die
Passage
im
Innern
wird
es
nach
dem
Umbau
nicht
mehr
geben.
Für
viele
ältere
Osnabrücker
steht
das
Astoria-
Center
für
ein
Stück
Osnabrücker
Kinogeschichte.
Das
Astoria
an
der
Möserstraße
war
ein
50er-
Jahre-
Filmpalast
mit
950
Sitzplätzen.
Geblieben
davon
ist
der
heutigen
Astoria-
Passage
allerdings
nur
der
Name.
Sie
wurde
1982
eröffnet,
in
einem
Neubau
auf
den
Trümmern
des
alten
Lichtspielhauses.
Anfangs
war
es
immerhin
noch
ein
Kino,
aber
nur
im
Kleinformat.
Die
Filme
liefen
in
fünf
Zuschauerräumen
mit
zusammen
513
Sitzplätzen.
1997
gab
es
die
letzte
Vorstellung.
Dieses
Gebäude,
das
trotz
seiner
hochwertigen
Kupferfassade
in
die
Jahre
gekommen
ist,
soll
nun
kernsaniert
und
umgebaut
werden,
wie
der
Investor,
ein
Geschäftsmann
aus
der
Osnabrücker
Immobilienszene,
ankündigt.
Er
hat
das
Astoria-
Center
im
vergangenen
Jahr
gekauft,
um
es
bis
Anfang
Oktober
in
ein
attraktives
Geschäftshaus
zu
verwandeln.
Seinen
Namen
will
er
nicht
in
der
Öffentlichkeit
genannt
wissen.
Mit
dem
Umbau
wird
das
Gebäude
seine
cineastische
Vergangenheit
komplett
abstreifen.
Im
Erdgeschoss
sollen
auf
einer
Fläche
von
etwa
800
Quadratmetern
bis
zu
vier
neue
Ladengeschäfte
entstehen,
die
sich
vorrangig
zur
Georgstraße
–
der
Fußgängerzone
–
orientieren.
Die
bestehende
Passage
aus
Kino-
Zeiten
wird
entfernt.
In
den
oberen
Geschossen
sind
Büroräume
(1100
Quadratmeter)
geplant,
denen
35
Tiefgaragenplätze
zugeordnet
sind.
Für
das
italienische
Restaurant
"
Venezia"
ist
auch
künftig
ein
Platz
im
Astoria-
Center
vorgesehen.
Der
Eigentümer
erwägt,
dafür
die
Terrasse
oberhalb
der
Hase
zu
erweitern.
Er
beziffert
die
Gesamtkosten
für
den
Umbau
mit
4,
5
Millionen
Euro.
Wer
die
Entwicklungen
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
beobachtet,
mag
sich
über
diese
Höhe
wundern,
denn
die
Möserstraße
gehört
nach
dem
neuesten
Cima-
Einzelhandelsgutachten
zu
den
Verlierern,
falls
das
neue
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
gebaut
wird.
Der
Investor
nennt
den
Standort
des
Astoria-
Centers
eine
"
vernünftige
Innenstadtlage"
,
auch
wenn
heute
nicht
mehr
so
hohe
Mieten
zu
erzielen
seien
wie
vor
dem
Wegzug
des
Bekleidungshauses
C&
A
vor
mehr
als
drei
Jahren.
Er
versichert,
dass
es
ihm
um
eine
langfristige
Geldanlage
gehe.
Aus
diesem
Grund
habe
er
sich
auch
zu
einer
hochwertigen
Architektur
entschlossen.
Mit
der
Gestaltung
hat
er
das
Architekturbüro
Eleks
&
Wilmes
aus
Melle
beauftragt.
Die
Frage,
ob
die
Fassade
auch
in
Zukunft
aus
Kupfer
bestehen
soll,
ist
noch
nicht
beantwortet.
Letztlich
entscheide
der
Preis,
heißt
es
dazu
vom
Bauherrn.
Kupfer
sei
zwar
wünschenswert,
aber
teuer.
Als
Alternative
biete
sich
auch
goldfarbenes
Aluminium
an.
Bildtexte:
Einen
architektonischen
Akzent
will
der
Investor
mit
dem
neu
gestalteten
Astoria-
Center
setzen.
In
die
Jahre
gekommen:
Das
Astoria-
Center
an
der
Möserstraße
soll
umgebaut
werden.
Simulation:
Eleks
&
Wilmes
Foto:
Jörn
Martens
Kino-
Geschichte
Zur
Eröffnung
des
Astoria-
Kinos
am
23.
Oktober
1953
wurde
die
Ehekomödie
„
Ich
und
meine
Frau"
mit
Attila
Hörbiger
und
Paula
Wessely
gezeigt.
Der
erfolgreichste
Streifen
war
„
Vier
Fäuste
für
ein
Halleluja"
mit
Bud
Spencer
und
Terence
Hill.
Er
lief
elf
Wochen
lang.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert