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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Deutsche Bahn baut weitere Schallschutzwände in Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Bahnübergang Landwehrstraße vorübergehend nachts gesperrt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Im Rahmen des Programms " Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes" setzt die Deutsche Bahn in Osnabrück die Arbeiten für den Bau der Schallschutzwände an der Strecke Löhne–Rheine fort.
Wie die Deutsche Bahn mitteilt, ist die Errichtung der folgenden Lärmschutzwände geplant: nördlich der Bahn im Bereich Am Eversburger Bahnhof vom 25. Februar bis zum 24. März, nördlich der Bahn beginnend an der Schwenkestraße bis über die Landwehrstraße hinaus vom 11. bis zum 22. März (Elementeeinbau) und nördlich der Bahn beginnend an der Straße Nonnenpfad, parallel zur Ziegeleistraße und der Hansastraße vom 1. März bis zum 28. April.
Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten erfolgt der Bau der Schallschutzwände vom Gleis aus. Dazu wird in den Nachtstunden von 22 Uhr bis 6 Uhr jeweils ein Gleis gesperrt, und es findet nur ein eingeschränkter Zugbetrieb statt.
Der Bahnübergang " Landwehrstraße", der sich innerhalb des Baufeldes befindet, wird von Montag, 11. März, bis Freitag, 22. März, komplett gesperrt. Eine Umleitung ist laut Mitteilung ausgeschildert.
Die im Baustellenbereich tätigen Arbeiter werden beim Herannahen von Zügen durch eine automatische Rottenwarnanlage mit Typhonen gewarnt. Diese akustischen Warnsignale sind den gesetzlichen Vorschriften entsprechend dimensioniert und der baustellenspezifischen Situation angepasst. Für die mit den nächtlichen Bauarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten bittet die Deutsche Bahn die Anwohner um Verständnis.
Das Programm der Lärmsanierung: Seit 1999 wird die " Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes" von der Bundesregierung gefördert.
Damit wurde erstmals die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Aktuell stehen dem Programm jährlich Haushaltsmittel in Höhe von 100 Millionen Euro zur Verfügung, für den Schallschutz in Osnabrück rund 7, 5 Millionen Euro.
Neben den erwähnten und bereits erfolgten aktiven Schallschutzmaßnahmen wird derzeit bei rund 340 Wohneinheiten der Einsatz passiver Schallschutzmaßnahmen überprüft.
Hierbei handelt es sich beispielsweise um den Einbau von Schallschutzfenstern und Lüftern.
Zwecks Umsetzung dieser Maßnahme werde sich ein Beauftragter der Deutschen Bahn AG im Laufe dieses Jahres mit den betroffenen Eigentümern in Verbindung setzen, so die Bahn.

Autor:
pm


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