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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Stadt
plant
Grundlagen
zur
Installation
von
Solarparks
in
Hellern.
Überschrift:
Stadt behält sich den Bau von Solaranlagen vor
Zwischenüberschrift:
Änderung des Flächennutzungsplans am Tongrubenweg und an der Ströher Heide bleibt das Ziel
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Investoren
stehen
derzeit
nicht
bereit,
die
Stadt
Osnabrück
will
dennoch
die
planungsrechtlichen
Grundlagen
für
zwei
Solarparks
in
Hellern
schaffen.
Derzeit
bereitet
sie
die
Änderung
des
Flächennutzungsplans
vor.
Betroffen
sind
die
Flächen
an
der
Ströher
Heide
sowie
am
Tongrubenweg.
Zuletzt
hatten
die
Stadtwerke
Osnabrück
den
Plan
aufgegeben,
auf
der
sogenannten
Schnepper′schen
Tongrube
ein
Solarkraftwerk
zu
errichten.
Das
Unternehmen
hat
die
Entscheidung
unter
anderem
mit
der
reduzierten
Einspeisevergütung
begründet.
Die
Stadt
will
sich
dennoch
die
Option
für
Fotovoltaikanlagen
offenhalten,
sagt
Wolfgang
Griesert.
Der
Stadtbaurat
erwartet,
dass
sich
in
Zukunft
entsprechende
Investitionen
durch
preiswertere
und
effizientere
Module
doch
wieder
rechnen
könnten.
Umso
wichtiger
sei
es
deshalb,
frühzeitig
die
planungsrechtlichen
Grundlagen
zu
schaffen.
Griesert
verweist
zudem
darauf,
dass
es
sich
bei
den
Flächen
in
Hellern
um
ehemalige
Deponien
handelt:
"
Hier
würden
keine
Flächen
für
eine
andere
wertvolle
Nutzung
verloren
gehen"
,
betont
der
Stadtrat.
Ein
erster
Schritt
für
die
Umsetzung
ist
eine
entsprechende
Ausweisung
im
Flächennutzungsplan,
der
nun
ausgelegt
wird.
Hier
sollen
auch
klare
Voraussetzungen
geschaffen
werden,
sagt
Fachdienstleister
Holger
Clodius.
Soll
heißen:
Die
beiden
Gebiete
würden
als
Sonderbaufläche
für
die
Solarenergie
ausgewiesen,
sodass
die
Flächen
nicht
überraschend
anderen
Nutzungen
zugeführt
werden
können.
In
einem
weiteren
Schritt
müsste
dann
ein
entsprechender
Bebauungsplan
folgen.
Die
Bürgerinitiative
Tongrube
Hellern
wendet
sich
in
einer
Stellungnahme
entschieden
gegen
die
Änderung
des
Flächennutzungsplans.
Kritisiert
wird
der
Plan,
auf
einer
der
problematischsten
Altlasten
in
Osnabrück
ein
Solarkraftwerk
zu
errichten.
Für
die
Menschen
im
benachbarten
Wohngebiet
sei
die
Errichtung
von
Solar
modulen
unzumutbar,
aber
auch
geschützten
Tierarten
drohe
Gefahr.
Die
Unterlagen
für
die
Änderung
des
Flächennutzungsplans
2001
–
Solarpark
Ströher
Heide
sowie
Schnepper′sche
Tongrube
–
sind
vom
19.
Februar
bis
19.
März
im
Fachbereich
Städtebau
(Dominikanerkloster,
Hasemauer
1)
oder
unter
www.osnabrueck.de
einzusehen.
Bildtext:
Ein
Solarpark
in
Brenz
bei
Neustadt-
Glewe:
So
könnte
es
demnächst
auch
in
Hellern
aussehen.
Foto:
Archiv/
dpa
Autor:
hmd