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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Heißluftballons aus Zeitungspapier
Zwischenüberschrift:
Zahlreiche junge Forscher vom Gymnasium "In der Wüste" treten in Lingen an
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Grübeln, ausprobieren und bei Fehlversuchen niemals aufgeben diese Prinzipien erfolgreicher Forscher haben die Zwillinge Lotta und Greta Piefke (10) und ihre Freundin Maya Gausmann (12) verinnerlicht. Die drei Schülerinnen vom Gymnasium " In der Wüste" haben untersucht, welche Materialien sich am besten zum Bau eines Heißluftballons eignen. Ihre Ergebnisse stellen sie beim Regionalentscheid des Wettbewerbs " Jugend forscht" vor.
Die erste Testreihe mit Ballons aus Seidenpapier fing im Wind schnell Feuer. " Wir hatten anfangs die untere Öffnung des Ballons zu klein bemessen", erzählte Greta. " Die Flamme des Spirituskochers schlug deshalb schnell auf den Ballon über."
Ausgestattet mit feuerfesten Küchenhandschuhen und einem Wassereimer, experimentierten sie daraufhin mit Alufolie. " Die Folie ist leicht und nicht brennbar", sagte Maya. Schwierig sei es gewesen, einen Klebstoff zu finden, der hielt und nicht brannte. Letztlich erwies sich auch die Alufolie als zu instabil zum Ballonbau.
Im Internet fanden die drei schließlich eine geeignete Anleitung. Doch sie beließen es nicht beim schlichten Nachbau, sondern experimentierten mit verschiedenen Baumaterialien von Tonpapier über Seidenpapier bis hin zu Krepppapier. Im elterlichen Wohnzimmer von Lotta und Greta bauten sie dann eine Versuchsanlage mit Föhnantrieb. " Die besten Flugeigenschaften hatte der Ballon aus Zeitungspapier," erklärte Greta. Über zwei Meter hoch sei dieser geflogen.
Mit elf Gruppen ist das Gymnasium " In der Wüste" beim diesjährigen Regionalentscheid vertreten. " Das sind mehr als doppelt so viele Projekte wie in den vergangenen Jahren", freute sich Lehrerin Laura Lattuch, die die Forscher-AG leitet. Die Experimente der Schüler sind unterschiedlich. Einige beobachteten die Auswirkungen von Kaffee und Zucker auf Schweinezähne, andere untersuchten die Eigenschaften von Brennnesselfasern oder stellten Bio-Gummibärchen nach Eigenrezept her.
Die weiteren Teilnehmer: Mia Mönning, Franka Rolfes; Kjell Proske, Niklas Broxtermann; Sina Pflug, Enrica Harting, Alicia Demann; Lennard Holzenkamp, Paul Schneiderle; Lina Plassonke, Merle Deeken; Ida Krüwel, Marius Borchert; Laurin Schiffer, Julius Pause; Annouk Wellmann, Linn Wiebrow, Linn Lammers; Magnus Hüne; Johanna Siebert, Marie Hinxlage; Sarah Schlötter, Kea Delkeskamp, Christin Voigt.
Die Betreuer: Rebecca Scetaric, Katharina Dircks, Laura Lattuch.

Bildtext:
Lotta, Maya und Greta (von links) sind dabei.

Foto:
Egmont Seiler
Autor:
rbru


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