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1.
Erscheinungsdatum:
13.02.2013
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Umsteigen
lohnt
sich.
Mit
einem
moderner
Brennwertkessel
können
pro
Jahr
mehr
als
zehn
Prozent
Energie
gespart
werden.
Überschrift:
Keine Kohle zum Schlot hinauspusten
Zwischenüberschrift:
Moderne Brennwertkessel nutzen Abgase
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Energiekosten
steigen
und
steigen.
Verbraucher
können
sparen,
indem
sie
alte
oder
kaputte
Heizkessel
durch
effizientere
ersetzen.
"
Viele
entscheiden
sich
für
einen
Brennwertkessel,
der
mit
Gas,
Öl
und
inzwischen
auch
mit
Pellets
beheizt
werden
kann"
,
sagt
Andreas
Braun
von
der
gemeinnützigen
Beratungsgesellschaft
co2online.
Im
Vergleich
zu
einem
15
bis
20
Jahre
alten
Standardkessel
könne
ein
moderner
Brennwertkessel
pro
Jahr
mehr
als
zehn
Prozent
Energie
sparen.
Ein
Brennwertkessel
koste
im
Schnitt
zwischen
6000
und
10
000
Euro
inklusive
Einbau.
Die
Brennwerttechnik
gilt
als
besonders
effizient,
da
sie
zusätzlich
die
in
den
Heizungsabgasen
enthaltene
Wärme
nutzt.
In
der
Anlage
kondensiert
der
Dampf
in
den
Abgasen
der
Heizung,
wobei
Wärmeenergie
freigesetzt
wird.
Diese
entweicht
bei
anderen
Techniken
ungenutzt
durch
den
Schornstein.
In
der
Praxis
verpufft
das
Potenzial
der
Geräte
allerdings
oft.
Denn
nur
ein
Drittel
der
3,
7
Millionen
Brennwertkessel
in
Deutschland
nutzt
den
Effekt
akzeptabel
aus.
Das
schließen
die
Verbraucherzentralen
in
Deutschland
aus
den
Ergebnissen
ihrer
Aktion
"
Brennwert-
Check"
.
Hierbei
können
Verbraucher
mit
Förderung
des
Bundeswirtschaftsministeriums
prüfen
lassen,
ob
ihr
Gerät
optimal
arbeitet.
Rund
zwei
Drittel
der
getesteten
Brennwertkessel
blieben
unter
ihren
Möglichkeiten.
Der
Brennwerteffekt
komme
nur
zum
Tragen,
wenn
der
Wasserdampf
in
den
Abgasen
so
abgekühlt
werden
kann,
dass
er
zu
Kondenswasser
wird,
erläutert
Christian
Stolte
von
der
Deutschen
Energie-
Agentur
(dena)
.
Dafür
müsse
die
Temperatur
des
Wassers,
das
aus
dem
Heizkreislauf
zurückfließt,
möglichst
gering
sein
–
sie
sollte
bei
Gasanlagen
etwa
57
Grad
und
bei
Ölsystemen
47
Grad
nicht
überschreiten.
Als
Grundsatz
gelte
daher:
Je
kühler
das
Heizwasser
von
den
Heizkörpern
in
den
Kessel
zurückfließt,
desto
besser
fördert
den
effizienten
Kondensationseffekt.
Die
gewünschte
Rücklauftemperatur
kann
an
der
Heizungsanlage
nicht
einfach
so
eingestellt
werden.
Sie
ergibt
sich
über
eine
möglichst
geringe
Vorlauftemperatur,
wie
Stolte
erklärt.
In
sanierten
oder
neuen
Gebäuden
muss
diese
nicht
zu
hoch
sein,
denn
die
Räume
halten
sich
gut
warm.
Im
unsanierten
oder
nur
teilweise
sanierten
Gebäude
sei
das
schwierig,
da
hier
über
schlecht
gedämmte
Wände
Wärme
nach
draußen
entweicht.
Oder
die
Heizkörper
sind
zu
klein
für
den
Raum
und
brauchen
eine
höhere
Temperatur,
um
diesen
aufzuheizen.
"
Für
eine
effektive
Nutzung
der
Brennwertheizung
ist
nicht
nur
allein
die
Technik
des
Kessels
verantwortlich"
,
sagt
daher
dena-
Experte
Stolte.
Läuft
die
Heizungsanlage
nicht
optimal,
muss
ein
Fachmann
auf
die
Suche
nach
dem
genauen
Fehler
gehen.
Stolte
rät,
die
Anlage
beim
Einbau
eines
Brennwertkessels
anpassen
zu
lassen
–
mit
einem
hydraulischen
Abgleich.
Auch
sollte
man
die
Temperaturen
für
alle
Tageszeiten
am
Heizkessel
einstellen
sowie
die
Leistung
der
Heizungspumpe
anpassen
lassen.
Weitere
Maßnahmen
seien
der
Einbau
voreinstellbarer
Thermostatventile
sowie
eine
Dämmung
der
Rohre.
Da
Brennwertkessel
zum
Energiegewinn
den
Abgasen
Wärme
entziehen,
ist
deren
Temperatur
am
Ende
niedrig.
Zwar
kondensiert
nicht
alles,
aber
der
übrig
bleibende
Dampf
habe
nicht
mehr
genug
Auftrieb,
um
es
durch
den
Schornstein
zu
schaffen.
Das
liegt
auch
daran,
dass
der
Querschnitt
von
vielen
Schornsteinen
zu
groß
sei,
erläutert
Jörg
Seelbach
vom
Bundesverband
des
Schornsteinfegerhandwerks.
Je
mehr
Platz
der
Dampf
darin
hat,
desto
eher
kühlt
er
aus.
Bildtext:
Abwärme
muss
man
nicht
ungenutzt
durch
den
Schornstein
pusten.
Brennwertkessel
nutzen
den
Dampf
für
einen
zusätzlichen
Heizeffekt.
Foto:
Colourbox
Autor:
tmn
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